Riss an Tankkante???

  • Oh Ben, natürlich braucht es eine Pumpe, logo.


    Ein Kollege hat in #62 folgendes geschrieben:

    "Die Spritpumpen aktueller Bikes bringen mehrere Bar (3-teilweise 8) auf die Düsen bzw. dann auch einen Teil davon negativ auf den Tank..."


    Meine Stellungsnahme dazu war/ ist das, der hohe Einspritzdruck beim Motorrad nicht durch die Pumpe, sondern durch eine Querschnittsverengung
    in der Einspritzdüse entsteht...... das war es....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


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  • Da muss ich mich korrigieren. den Druck bringen die laut Datenblatt schon am Pumpenausgang. mit 3bar wirste kein Sprühbild zustande bringen, welches heutzutage ne E4 oder sogar 5 Emission erzeugt.
    Is aber auch wurst, mir ging es darum, welche Kraft im Tank auf die Innenwandung wirken kann, selbst wenn da sone kleine frimelpumpe drann zerrt und der keine "Druckausgleichsöffnung" hat.
    Wer den Rest berechnen will, kann sich gerne mal mit Herrn Bernoulie außeinander setzten... der hat... ich glaub 1700 irgendwas schon hinbekommen :Daumen hoch:

  • Und genau das ist falsch. Mir ist nur wichtig, egal ob Off Topic oder nicht, dass kein Stuss erzählt wird. An der Einspritzdüse liegt der Einspritzdruck an, durch Öffnen der Düse wird der Kraftstoff eingespritzt. In der Regel ist das Volumen vor der Düse groß genug, dass der Druck bei der Einspritzung kaum pulst, damit ein sauberes Spraybild entsteht. Die vorbeiströmende Luft nimmt den Kraftstoff in Richtung Einlassventil mit und gelangt von da in den Brennraum.


    Du kannst dir beispielhaft mal diese einfache, technisch oberflächliche, aber im Kern korrekte Zusammenfassung durchlesen:

    https://www.motorradonline.de/…spritzung-gemischbildung/


    Deine Formel ist eine phyiskalisch korrekte, aber hat mit diesem Thema rein gar nichts zu tun. (Außer dass auf einen mm² Einspritzschlauch bei 5 bar 0,5 N wirken :sensationell:)

  • Das waren noch Zeiten, am Tankdeckel einfach ein Schlauch zur Be-/ Entlüftung,

    ein einfacher Vergaser, die Motorentlüftung direkt nach unten,

    kurzum Technik überschaubar, bei Pannen Selbsthilfe möglich...

    und heute...

    und, ich werde meinen verfassten Stuss streichen....

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  • Das waren noch Zeiten, am Tankdeckel einfach ein Schlauch zur Be-/ Entlüftung,

    ein einfacher Vergaser, die Motorentlüftung direkt nach unten,

    kurzum Technik überschaubar, bei Pannen Selbsthilfe möglich...

    und heute...

    und, ich werde meinen verfassten Stuss streichen....

    Auch bei Vergasermodellen gab es schon Benzinpumpen. Zum Beispiel an der Honda SC 28.


    Einfacher und überschaubarer war die Technik dennoch. Insbesondere in Sachen Elektronik.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Update:

    Ich hatte die Woche den Tank bei zwei verschiedenen Lackierern um die Schäden durch die Risse beheben zu lassen, die trauen sich da aber nach eingehender Begutachtung beide nicht ran. Das Risiko, dass Risse zurückkommen beziehungsweise sich an den gleichen Stellen wieder bilden ist denen einfach zu groß. Solange man also nicht weiß woher die Risse kommen macht es nach Übereinstimmender Aussage der Lackierer keinen Sinn den Tank neu zu lackieren.

    Ich werde jetzt wohl den Tank so lassen wie er ist und hoffen, dass ich irgendwo mal einen günstigen gebrauchten bekomme.

  • Im Normalfall ist es rotiertes Polyethylen, was an sich weiß bzw. etwas milchig ist. So wie ein IBC-Tank in etwa. Man kann das Rohmaterial pigmentieren um Farbgebung zu betreiben. Der schwarze Tank könnte auch mit Ruß versetzt worden sein, was die UV-Beständigkeit erhöhen würde, bei nachträglicher Lackierung aber eigentlich überflüssig ist.

    Grundsätzlich verschiebt die Pigmentierung auch die mechanischen Eigenschaften wobei für dunkle Farben mehr Pigment benötigt wird und die Verschiebung damit stärker ausfällt. Insofern scheint es keine schlechte Sache zu sein, dass dein neuer Tank eher „naturbelassen“ ist.