So langsam verliere ich die Lust

  • Hallo willnur

    Meine im Januar 2018 neu gelieferte SAS hatte

    Getriebeschaden 2 und 6 Gang bei Km 14800 am 31.01.2019

    und ich habe sie am 01.07.2019 wieder bekommen.

    Der zweite gleiche Getriebeschaden war dann am 01.August 2020

    bei Km 29850.

    Ende August war eine 10 Tägige Allgäu Reise mit 3700 Km geplant

    und mein Händler hat diese gerettet in dem er mir eine 1190 zur

    Verfügung gestellt hat.Auf den Kosten bleibt der Händler sitzen.

    KTM hält sich da schön raus.


    Ich drücke dir trotzdem die Daumen

    Gibt ja auch viele die keine Probleme haben

    Gruss

    Thorsten

  • Hallo,

    nach Rücksprache mit meinem Händler trudeln die Ersatzteile langsam bei ihm ein ( der NEUE Motor war ein Wunschtraum) er ist übrigens auch sehr verwundert das sich KTM nicht zu den Lieferschwierigkeiten usw. geäußert hat ?

    Ich jedenfalls bin schon ziemlich genervt und denke drüber nach den Bock zu verkaufen / in Zahlung zu geben. Leider ist man dann auch wieder gelackmeiert (Wertverlust, Draufzahlung etc.)


    Gruß H.

    V2 45°/ 75°

  • defekten Motor in ihrer 790er seit Ende Mai auf Nockenwelle

    das ist starker Tobak :gute besserung:



    mein Händler hat einfach aus einer vorhanden Nockenwelle und Schlepphebel ausgebaut


    frag doch mal deinen Händler ob er das auch macht !

  • KTM, die neue Ducati ak Aprilia:grins:

    Hörensagen, was!? :denk: Hatte mit meinen 6 Duc´s nicht solche Probleme, eher gar keine. Die letzte hatte ich im Gelände nur zu hart rangenommen, Garantieanträge waren aber in wenigen Wochen abgearbeitet.

    KTM kommt wohl eher wieder seinem alten Rufe nah, Keine Tausend Meter. :grins:

  • nach Rücksprache mit meinem Händler trudeln

    Irgendwie gibt der Händler dau auch keine gute Figur ab, wie mir scheint.

    Es ist immer eine Sache zu warten bis sich jemand meldet, man kann aber auch proaktiv als Händler auf KTM zugehen und nachfragen, etc.
    Die Frage ist, was sonst fahren?

    ) -> oo

  • Irgendwie gibt der Händler dau auch keine gute Figur ab, wie mir scheint.

    Es ist immer eine Sache zu warten bis sich jemand meldet, man kann aber auch proaktiv als Händler auf KTM zugehen und nachfragen, etc.
    Die Frage ist, was sonst fahren?

    Frage ist allerdings leider immer, wie KTM die Händler gängelt, wenn diese nicht parieren oder nerven.....


    Einem Freund von mir mit Top-Werkstatt haben sie vor Jahren den Vertrieb weggenommen, weil er zuviel (gebrauchte!) Fremdfabrikate anstatt neuen KTM's verkaufte.


    Ich hatte Anfang des Jahres erst ein Schreibgefecht mit der Zentrale, weil meine 4-Jahresgarantie lt. Händler wegen einer, durch die knappen Werkstatttermine verursachte Verspätung der Erstinspektion von 500km obsolete sein sollte. Erst auf meine Anmerkung, dass ich in Zukunft auch alles selbst in meiner Werkstatt machen kann, ließ sie einlenken.

    :Kürbis: .... noch KTM.....:Kürbis:

  • Das ist alles sehr bedauernswert, was ich hier zu lesen bekomme.

    Ich hatte die Hoffnung, dass KTM seit dem Einstieg in den kommerziellen (Straßen-) Markt an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zugelegt hätte. Nur leider scheint das nicht der Fall zu sein.


    Auch das große Schweigen der deutschen KTM-Zentrale kann ich bestätigen: Bisher 2 Anfragen gestellt und auch nach Monaten keine Antwort. Man fragt sich, was die überhaupt für ihr Geld tun.

    Beim Yamaha Kundendienst Deutschland bekam ich schon nach 3 Tagen eine Antwort - ohne dass ich zuvor ein riesen Formular mit allen möglichen Daten, einschließlich Fahrgestellnummer etc. ausfüllen musste. Eine einfache E-Mail hat gereicht. Die wissen halt, was Dienst am Kunden bedeutet.


    Da muss man sich dann auch nicht wundern, warum so viele Leute Produkten aus dem EU-Markt abschwören. Siehe z.B. auch Tesla. Baut zwar schon bald in Deutschland, Firmensitz ist trotzdem in US und dort fließt dann auch die meiste Kohle hin.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

    Einmal editiert, zuletzt von Timzed ()

  • Das ist alles sehr bedauernswert, was ich hier zu lesen bekomme.

    Ich hatte die Hoffnung, dass KTM seit dem Einstieg in den kommerziellen (Straßen-) Markt an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zugelegt hätte. Nur leider scheint das nicht der Fall zu sein.

    .......

    Da muss man sich dann auch nicht wundern, warum so viele Leute Produkten aus dem EU-Markt abschwören. Siehe z.B. auch Tesla. Baut zwar schon bald in Deutschland, Firmensitz ist trotzdem in US und dort fließt dann auch die meiste Kohle hin.

    Na ja, so schwarz würde ich jetzt nicht sehen!

    Bisher gibt es ja recht wenig Ausfälle bei unseren neueren Möps. Und die Spaltmaße sind weitaus besser als bei meiner alten 990. Auf einer Seite hat es gescheuert, auf der anderen kamste mit dem ganzen Finger durch. Dafür kostet jetzt auch ein Plastikteil 70€ statt 10€ wie früher. Erinnere mich noch an ein einzelnes Blinkerglas als Ersatzteil nach einem Highsider für 1,70€. Möchte nicht wissen, was der heute bei der 1290 kosten würde....

    Kundenservice können sie bei KTM ja lernen, wenn es die allgemein übliche Arroganz der sog. Premiumhersteller ist, sehe ich da eher Probleme.


    Die Asiaten werden eh in ein paar Jahren den europäischen Markt platt machen. Und das dann mit qualitativ hochwertiger Ware.

    Von uns gelernt, dann nicht, wie wir, wieder hingelegt, sondern weiterentwickelt. Also gleich da kaufen!


    Und glaub mir, sobald Musk es spitz bekommt, dass er sein Headquarter mit max. 10 Leuten und einem Briefkasten nach Genf zu/mit einem (verhandelbaren!) Gewerbesteuersatz von ca. 4% verlagern kann, wird er das tun. In Deutschland werden jedenfalls keine Gewinne gemacht und keine Steuern gezahlt werden. Höchstens Fördermittel abgegriffen....

    Aber das nur am Rande!

    :Kürbis: .... noch KTM.....:Kürbis:

  • Ich hatte die Hoffnung, dass KTM seit dem Einstieg in den kommerziellen (Straßen-) Markt an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zugelegt hätte. Nur leider scheint das nicht der Fall zu sein.

    Das ist nicht das Problem, es gibt genügend die keine Probleme haben, sowas kann vor kommen. Vielmehr ist das Problem, wie KTM damit umgeht, und wie lange die Kunden bzw. Händler auf die Unterstützung warten müssen.

    Guter Stil ist was anderes, in anderen Branchen kannst Du Dir das so nicht erlauben.

    ) -> oo

  • es gibt genügend die keine Probleme haben, sowas kann vor kommen

    Das stimmt, nur andererseits haben wir alleine in diesem Fred bislang schon 2 Leute, die an Ihrer SAS insgesamt 3x denselben (Getriebe-)Schaden hatten. 2 davon bei weniger als 15.000 km.

    Daher gehe ich davon aus, dass dies evtl. ein sensibler Punkt, spezifisch bei diesem Modell sein könnte.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

  • ..

    Beim Yamaha Kundendienst Deutschland bekam ich schon nach 3 Tagen eine Antwort - ohne dass ich zuvor ein riesen Formular mit allen möglichen Daten, einschließlich Fahrgestellnummer etc. ausfüllen musste. Eine einfache E-Mail hat gereicht. Die wissen halt, was Dienst am Kunden bedeutet.

    ......

    Liegt wahrscheinlich daran, das sich die gelangweilten Kundendienstler bei Yamaha freuen

    wenn's endlich mal was zu tun gibt :zwinker::achtung ironie:

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



    Einmal editiert, zuletzt von ghost2 ()

  • ... mehrmalige Versuche bei KTM über Email jemanden zu erreichen führten dazu das mir KTM den Tipp gab mich mit meinem Händler in Verbindung zu setzen ?

    Der Händler versucht alles mögliche um ein Feedback zu bekommen seitens KTM...

    Ärgerlich die Sache.

    Das ist (leider) bei KTM so, dass die ganze Kommunikation über die Vertragshändler laufen soll.

    Aber deshalb ist der Händler in der Pflicht und gefordert. Meiner hat einen guten Draht dorthin... Es reicht nicht, wenn der Händler sich nur bemüht. Da muss schon mehr passieren.


    Es kommt auch bei anderen Fabrikaten vor dass mal ein Teil nicht lieferbar ist. Ist niemals schön. Das allein ist aber noch kein Grund, KTM komplett zu verteufeln. Und bitte bedenken, in Austria ist auch Corona.

  • Ja ja, Corona ist nun für alles die Entschuldigung, was!? :boxing:

  • willnurV2

    Repariert dein Händler oder geht der Motor zum Instandsetzer ?

    Bei mir wurde der Motor ausgebaut und per Spedition zum Instandsetzer

    verbracht.Die Teile sind aus Österreich zum Händler geschickt worden und

    der hat sie wiederum zum Instandsetzer geschickt ( Ok muss man nicht verstehen )

  • ktm ist halt ein premium hersteller.

    Meine, 2020 7243 km hat bedingt durchs wetter jetzt 2 wochen in der garage gestanden.

    Heute wollte ich ein ladegerät an schliessen und musste feststellen das unter ihr eine handgrosse ölpfütze stand. Kann so nichts feststellen woher es kommt.......:Daumen runter::zorn:

    Gruss axel

  • Ja ja, Corona ist nun für alles die Entschuldigung, was!? :boxing:

    Kannst Du lesen?

    Das war weder das einzige Argument noch das erste.

  • Corona ist leider momentan die Entschuldigung bzw. der Grund für viele Unterbrechungen in den Lieferketten.


    Bekomme ich tagtäglich beruflich zu spüren.


    Wahnsinn, was da momentan alles nicht lieferbar ist, einfachste Standardbauteile.


    Ich frage mich, ob sich das je wieder bessern wird...ich glaube nicht wirklich daran.

    Human Meyer, I think I spider.

  • Der Händler repariert selber!

    Hat aber wie alle Handwerksbetriebe akuten Fachkräftemangel.

    V2 45°/ 75°