Defekte/Probleme an der 790/890 ADV (Beiträge ab 2021)

  • seidenweiche Gaswheelies :wheelie: , so einen Kabelbaum möchte ich auch :ja: :ja: !!!


    Sag, wurde der Fehler nicht im Display angezeigt??? Ich würde jetzt erwarten, dass bei einem Notlauf ein Kontrolllämpchen an geht!


    Deine ursprüngliche Vermutung (fehlerhafter Sensor bzw. die entsprechende Leitung) war vielleicht gar nicht so verkehrt. Wenn z.B. das Drehzahlsignal ab einer bestimmten Drehzahl unplausibel wird, kann das SG den Zündzeitpunkt nicht mehr erfassen und geht in den Notlauf. Ein ungünstiger Zündzeitpunkt würde zumindest auch den lauten mechanischen Lauf erklären - Stichwort "klopfen". Oder hat unser :Kürbis: einen Klopfsensor?


    Gegen das Absterben bei Kaltstart kann ich übrigens den BoosterPlug empfehlen.

  • Mir ist aufgefallen, dass meine 790 Adventure R nach dem letzten Service ebenfalls ruhiger lief. Motorleistung vielleicht etwas mehr.

    Jedenfalls das Problem mit dem Tempomat hatte ich auch. Aber nur wenn Feuchtigkeit bei Regen eintrat. Da hat sich am Schluss auch der Gasgriff nicht mehr "rund" drehen lassen.

    Das Problem wurde angeblich gelöst.

    Nur ich kann es nicht sagen, weil ich seither nicht mehr gefahren bin.

  • :denk: Der schwarze Tank ist eigentlich nicht lackiert, einfach nur durchgefärbt.

    doch, ist er teilweise. Vergleich mal R und "S"-Tank

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Salve zusammen!

    Kurze Info zur Problematik Tankanzeige:


    Ich bin letzte Woche mit leerem Tank liegen geblieben, obwohl die Tankanzeige komplett voll (also alle Kästchen grau hinterlegt) angezeigt hat.

    In der Werkstatt wurde die Software überprüft...nach einem Update war das Problem behoben. Er meinte es gab Probleme, nachdem fälschlicherweise die Software der 390er aufgespielt wurden.

    Des Weiteren waren die beiden Schläuche, die oben am Tankring ankommen vertauscht. Ich hatte starken Unterdruck im Tank festgestellt. Der eine Schlauch ist für die Abführung von auftretendem Regenwasser und der andere um die Gase über einen Filter abzuleiten. (auf diesem steht AKF: Aktivkohlefilter)


    Frohes Fest an alle!

    Hang loose...:wheelie:


    Simson S51 1C1, Yamaha DT125R, KTM 525 EXC, Yamaha XT 660 Z Tenere, KTM 790 Adventure R

  • Hallo zusammen,


    im Netz gibt es eine "Alles rund um die 790er"-Seite mit Zubehör, Probleme etc.


    Hat vielleicht jemand den Link parat?


    Danke und Gruß


    Brus

  • Moin, ich habe den Fred jetzt nicht ganz komplett nochmal durchgeschaut aber laut Suchfunktion dürfte das etwas Neues sein:
    Bei mir hat sich gestern nach 15500km (letzter Service bei 8k) das Kettenritzel gelöst. Das Gewinde für die Mutter des Ritzels ist gut mitgenommen und die Verzahnung hat auch einiges abgekriegt. Sobald ich Näheres vom Händler weiß, reiche ich das bei Interesse gerne nach.
    Besonders ärgerlich da es gestern auf große Tour gehen sollte. (hat man natürlich Urlaub für genommen)

  • Das Ritzel auf der Antriebswelle?

    Da gibt's doch extra ein Sicherungsblech.

    So sollte sich die Mutter eigentlich N I E lösen können.

    Da bin ich aber mal echt auf die Ursache gespannt.

    Schade für Deine Tour :kapituliere:

    Manchmal muss es eben Matsche sein :wheelie:

  • Das dachte ich mir auch mit dem Sicherungsblech. Der Händler hatte am Telefon schon was angedeutet das das wohl bei anderen Modellen schon vorgekommen sei, lässt sich wohl verhindern in dem man das Blech zwei- statt einmal gegen die Mutter biegt. Verstehe sowieso nicht warum man die Sicherung der Mutter nicht wie beim Auto auch löst indem die Mutter in einer Kerbe in der Welle arretiert wird, aber was weiß ich schon :'D

  • Habe diverse Feedbacks erhalten, dass diese Ritzelmutter von Werk aus nicht genügend angezogen wurde. Was mich ärgert, dass sowas bei der Wartung nicht kontrolliert wird :Daumen runter:


    Ride hard or stay home :driften:

  • Kann als KFZler schon nachvollziehen, dass es nicht kontrolliert wird. Bei meiner Maschine musste ich den Schalthebel lösen um die Abdeckung abzumachen um die Mutter überhaupt zu sehen. Das kostet Zeit die in der Werkstatt eben immer knapp und teuer ist, wäre natürlich trotzdem besser wenn es gemacht werden würde. Dann darf man sich aber auch nicht über hohe Wartungskosten aufregen.
    Habe eben übrigens einen Anruf vom Händler bekommen, die Welle ist wie ich es mir dachte kompletter Essig da Gewinde und Verzahnung relativ schwer leiden mussten. Kostenpunkt inkl. Arbeitszeit auf jeden Fall im vierstelligen Bereich, habe aber zum Glück noch die Werksgarantie, die ich jetzt wohl auch in wenigen Monaten verlängern werde.

  • Ich habe letztes Jahr schon einmal berichtet, dass bei Nässe der Tempomat bei meiner 790 Adv R gesponnen hat und sich der Gasgriff nur mehr ruckweise drehen ließ.

    Der Gasgriff wurde auf Garantie getauscht.

    Gestern bei der 1. Regenfahrt trat das gleiche Problem wieder auf!!!!

    Dabei wurde das Bike im Hof des Hotels "gegossen". Bereits beim Starten war das Ruckeln des Gasgriffs bemerkbar.

    Hier dürfte das Eindringen von Wasser verantwortlich sein.


    Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um einen schweren, sicherheitsrelevanten verdeckten Mangel, den KTM kurzfristig nicht beheben wird können.

    Daher an alle Biker die Warnung, passt bei Regen auf den Gasgriff auf.

    Nicht auszudenken, wenn dieser einmal stecken bleibt :Daumen runter::kacke:

  • Also das klingt nicht normal, ich bin letztens in einen Wolkenbruch gefahren und da änderte sich am Gasgriff absolut nichts und
    auch bei längeren Regenfahrten ist absolut keine Änderung am Gasgriff vorhanden.



    Ist das ruckeln am Gasgriff (Klemmt der Gasgriff) oder gibt es nur Ruckhaft Gas (Drive by Wire / Potentiometer Problem)?
    Wenn es der Gasgriff ist könnte das Lager defekt oder nicht geschmiert sein bzw irgend ein Fremdkörper schleift
    Bei einen Fehler beim Drive By Wire, möglicher weise wassereintritt Gasgriff oder in den Steckern, so dass ein Verfälschtes Signal ankommt.

  • das ist auf jeden Fall kein häufiger Fehler, denn ich kann mich an derartige Berichte hier im Forum nicht erinnern. Dennoch: sehr ärgerlich und sicherheitsrelevant.


    Vielleicht ist es nicht das E-Gas sondern das Drosselklappenmodul oder etwas anderes? Immerhin wurde ja bereits der Gasgriff getauscht und der Fehler ist nachwievor vorhanden. Sprich deine Werkstatt noch einmal an und fahr mal bei einem Monsun vorbei, sodass sie dein Problem direkt erfahren können

  • Ich habe den Fehler bereits telefonisch gemeldet. Ich rechne mit einem mechanischen Fehler! Dieser verschwindet wieder wenn es einige Zeit trocken ist!

    Meiner Meinung nach klebt die Rückstellfeder, wenn Nässe eindringt, zusammen und lässt sich dann nur ruckweise bewegen!

    Das ist bereits bei der 1. Ausfahrt nach dem Tausch aufgetreten.

    Dieser Zustand lässt sich relativ leicht "provozieren". Mit der Gießkanne den Spalt zwischen Drehgriff und Gehäuse nässen und es ruckelt. Wenn man mit dem Föhn oder in der Sonne trocknet, ist es wieder weg.

    Eigentlich für eine Marke wie KTM eine Schande!

  • Ein elektrischer Fehler wäre wegen des Zusammenhangs mit der Feuchtigkeit zwar naheliegender aber du nimmst ja eindeutig einen veränderten Widerstand im Gasgriff wahr - das spricht in der Tat für einen mechanischen Fehler.


    Es hört sich so an, als könntest du den Fehler mit der Gießkanne reproduzieren. Dann flute doch noch mal den Spalt zwischen Gehäuse und Drehgriff und beobachte, was bei ausgeschalteter Zündung passiert. Wenn es dann im Drehgriff wieder unerwartete Widerstände gibt, braucht man(n)/frau den Fehler auch nicht woanders suchen.


    Dann stellt sich nur noch die Frage, warum das Phänomen auftritt.

  • Update: die 890er fängt jetzt nach einem knappen Dreivierteljahr und 20k auf dem Tacho ebenfalls an, an der vorderen Bremse analog zur 790er einen merkwürdig wandernden Druckpunkt zu generieren. Leider überhaupt nicht reproduzierbar. Was fehlt, ist der ewig lange Leerweg von der 790er. Hier ist das Problem eher, dass der Druckpunkt häufig schon ab dem 1. Millimeter da ist und null Leerweg zum anlegen der Bremse vorhanden ist.