Umstieg auf 1290 SAS

  • Hallo von einem neuen Forums-Mitglied,


    zur Zeit fahre ich eine große Reiseenduro aus dem bayerischen Raum, die dieses Jahr abgelöst werden soll. Ich habe mir beim Kauf der GS damals einen lang gehegten Traum erfüllt. Ich wurde nicht enttäuscht, ich habe es nie bereut.


    Nachdem ich jetzt auf Youtube einige Videos der neuen 1290 Super Adventure 2021 gesehen habe, wächst in mir der Gedanke, dieses Motorrad ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Ich habe morgen einen Termin beim Händler für dieses Unboxing-Event, mal sehen wie's wird.


    Nun meine Frage: Ist hier jemand der den Wechsel schon gemacht hat ?


    Vielen Dank für eure Antworten.


    Michael

  • von GS auf die 2021er @ vielleicht nicht - aber grundsätzlich sind die ex GS Treiber zufrieden.

    Kommt immer drauf an, was man erwartet.

    Wenn man z.B. glaubt, dass ein großvolumiger V2 im unteren Drehzahlbereich (1.500 - 4.000 U/min) genauso smooth läuft wie der Boxer in der GS wird enttäuscht werden.

    Ansonsten: eine @ fährt vom Motor her komplett anders als eine GS - wenn man Telelever gewohnt ist muss man sich auch wieder umstellen (wenn man sehr zügig unterwegs ist). Das Feedback vom Vorderrad ist bei einer GS ja nicht sooooo toll. Wenn man gewohnt ist, über das Vorderrad zu fahren tut man sich mit einer GS anfangs sicher schwer.

    Fahr so´n Ding einfach mal Probe und entscheide selber, ob das für Dich passt.

    Erfahrungen von Umsteigern findest Du hier auch genug (suchen musst Du selber :zunge:)

    Gruß
    der OLLI


    Wenn mich jemand fragt: "was geht ab?" male ich ihm ein Kreuz auf die Stirn und antworte: schwarzer EDDING schon mal nicht!

  • Die einzig zuverlässige Antwort gibt die Probefahrt. Und zwar mindesten 2 bis 4 h. Weils ein ganz anderes Mopped ist.

    beware of the mantis

    • Hilfreich

    Ich bin 2017 von der GS1200 umgestiegen und habe es nicht bereut das ich seit damals 1290SAS und seit 2019 auch SMCR 690 fahre :grins:.

    Gruß Axel

  • Ich bin von der 1290 SA T umgestiegen und habe es nicht bereut das ich jetzt 1250 GS fahre.

    dann Schilder mal die vor und Nachteile zur KTM SAS

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

    1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • Das kann man so nicht beschreiben, das sollte jeder für sich erfahren.

    Die SA T war schon ein Hammer mit den ganzen Updates ist sie richtig gut gewesen.

    Die GS 1250 ist sehr neutral zu fahren und die 136 PS und 143 Newtonmeter reichen voll und ganz, die 160 PS der KTM fehlen mir NICHT.

    Die KTM hat immer nach mehr Ready to race verlangt und die GS ist so der Gentleman.


    Grüße

  • Servus,

    kann nachvollziehen, was du meinst. Nach sehr langen Probefahrten war i im Sommer knapp dran, mir eine GS zu kaufen.

    Aber €..... Daher bei meiner 1090er geblieben.

    Trotzdem : a "geiles" Radl

    Wer's nicht glaubt, dem kann i nur a längere Probefahrt empfehlen :ja:

    Ch.

    Wümschburg - do bin i her, do ghear i hin - HEIMAT :winke:

  • Hallöchen

    Als ich hab die GS 1200 Adventure und die BMW XR für mich getestet. Klar die GS ist ein klasse Moped, die XR find ich halt, schreit immer nach Drehzahl. Zum Glück bin ich noch die KTM 1290 Super Adventure S gefahren. Ich hatte sofort einen Strich von Ohr zu Ohr. Gekauft:sensationell::der Hammer::wheelie:

    Die BMW‘s weckten bei mir keine Emotionen.

    Grüessli Marcus

    Yamah DT 125 MX, FZ 750, XT-600, Teneré 600, FZR 750 Genesis, TT-600, Harley-Davidson Softail 1340, Harley-Davidson Fat-Bob 1690, KTM 1290 Super Adventure S

    :wheelie::peace::wheelie:

  • Hallöchen

    Als ich hab die GS 1200 Adventure und die BMW XR für mich getestet. Klar die GS ist ein klasse Moped, die XR find ich halt, schreit immer nach Drehzahl. Zum Glück bin ich noch die KTM 1290 Super Adventure S gefahren. Ich hatte sofort einen Strich von Ohr zu Ohr. Gekauft:sensationell::der Hammer::wheelie:

    Die BMW‘s weckten bei mir keine Emotionen.

    Grüessli Marcus

    Das mit den Emotionen verstehe ich, da ist die KTM schon anders als die 1200 GS, fahr mal Probe wie ich mit der 1250 GS.

  • Lieber keine Probefahrt machen:Daumen hoch:

  • Ich bin ja zuerst 80.000 km eine XT 500 gefahren, dann eine R80 GS 220.000 km ,dann eine R1100 GS 160.000 km ( immer noch) und seit 2018 eine SAS 40.000 km - wenn du eher touristisch unterwegs bist und von Type her und nie oder ganz selten das Messer zwischen den Zähnen- hast - und- nicht Spaß hast, mal auf einem Ring zu fahren und einem Instruktor hinterher zu fahren- dann bis du bei BMW bestes aufgehoben. Wenn es schlank und präzise sein soll und du ggfls. Spaß auf der Autobahn hast, neben oder hinter einem schnellen Auto, gute Verkehrslage und Wetter vorausgesetzt, folgen willst- , dann KTM- der Motor dreht so leicht jenseits 220 km - bis - bei mir 265 km/h dann Ende ist- und für diesen Speed geht es untenrum nicht ganz so ausgewogen wie bei BMW zu, aber der 6 Gang der KTM ist so schön Langstreckentauglich und egal wieviel Gepäck oder eine Sozia mit an Bord ist, die 160 PS ziehen alles alles weg, und die neue ist zu meiner SAS 2018 noch ein Tick handlicher, weil der Schwerpunkt durch Tankgeometrie nach unten gewandert ist. Durch die vielen viel Alltagskilometer die ich abspule, bin ich sehr defensiv unterwegs, suche immer Fluchtwege, bin immer Aktionsbereit, falls mich Opa übersieht, trage Helite Airbagweste, Gefühlt fahre ich Können minus 40%, aber bei jeden jedem Training egal ob auf einem Endurorennkurs oder auf reinen Rennstreckentrainings lerne ich dazu, jedesmal, und ich hoffe das ich unter Schreck und Schock das was ich geübt habe, dann abrufen kann, ich will ja alt werden..............fahre die Neue KTM 2021 und wenn du schnell warm wirst und es sich schnell vertraut anfühlt , hast du eine neue Option- ich habe meine „Marianne“ behalten und habe auch nach 160.000 km noch immer Freude damit......