Vor wievielen Kilometern?
Gerade von einer Südtirol Tour nach Hause gekommen. Mein Kumpel hat die neue S1000r mit Endurance Kette. Kette wurde beim 1000er Kundendienst gespannt, jetzt bei 1800 km ist Sie schon wieder Locker. O - Ton Verfasser des Beitrags.
Dann passen meine Beiträge.
QED
Hast schon Recht. Auf die ersten 1000 km muss man immer nachspannen. 50% aller Kunden, die bei mir in der Werkstatt sind , haben zu wenig Luft in den Reifen, und zwar so viel, dass ich es beim Schieben auf die Hebebühne merke...
Zur Ehrenrettung des S 1000 Fahrers muß mann allerdings wissen das das Bordwerkzeug es nicht hergibt den Kettenservice durchzuführen.
Das war bei BMW auch schon mal ganz anders.
Auch hier setzt sich die Entmündigung des Benutzers fort. M.E. vollkommen Praxisfremd.
KTM ist diesen weg so noch nicht gefolgt. Und das ist auch gut so.
Zur Ehrenrettung des S 1000 Fahrers muß mann allerdings wissen das das Bordwerkzeug es nicht hergibt den Kettenservice durchzuführen.
Das war bei BMW auch schon mal ganz anders.
Auch hier setzt sich die Entmündigung des Benutzers fort. M.E. vollkommen Praxisfremd.
.....
Passt aber auch wieder dazu..
...
M.E. nimmt die technische Kompetenz der Motorradbenutzer immer weiter ab.
Sogar das Lesen einer Bedienungsanleitung ist ein unüberwindliches Hindernis.
...
der Kreis schliesst sich..
So hier die versprochenen Bilder.
Ich habe das Stück HPE Kette mal um zu zeigen das die Bolzen doch gefettet sind getrennt.
Danke nochmals an die Firma REGINA CATENE CALIBRATE S.p.A. für den Support und das Kettenstück.
Moped wurde heute zum Händler gebracht. Sie bekommt einen neuen Kettensatz.
Kette ist definitiv ungleichmäßig gelängt.
Zu den tollen Kommentaren:
Wenn die Kette beim 1000er Kundendienst eingestellt wurde kann man wohl davon ausgehen dass man mal 800km am Stück ohne Kontrolle und nachstellen Fahren kann.
Vor der nächsten Tour oder beim putzen wird sie ja kontrolliert.
Wenn die Kette beim 1000er Kundendienst eingestellt wurde kann man wohl davon ausgehen dass man mal 800km am Stück ohne Kontrolle und nachstellen Fahren kann
Die Kette hat einen auf die Nuss bekommen und zwar beim Kundendienst weil zu straff nachgestellt.
Es klingt bei dir so als wenn die Kette schuld hat das ist aber nicht der Fall.
Also lass bitte die Kirche im Dorf ich bin jetzt mit der HPE Kette über 1500 Kilometer auf meiner SD gefahren da hat sich nichts gelängt auch nicht ungleichmäßig.
ob sie zu straff gespannt wurde wird man nicht mehr herausfinden. Bmw wird sich sicherlich nicht dazu äußern. Ich habe nie behauptet dass es an der Kette liegt oder der Mechaniker einen Fehler gemacht hat. Es ist nicht mein Moped mir ist nur beim Tankstopp der Kettendurchhang aufgefallen. Manche unterstellen halt immer gleich Unfähigkeit. Der Besitzer selbst ist Maschinenbau Meister mit Schrauber Erfahrung.
Das wichtigste ist dass nichts passiert ist.
Kettenriss ist nicht lustig.
Ich hatte am Salzburgring ne tolle Erfahrung als einem vor mir im Bergaufstück die Kette riss und an meinem Kopf Vorbeisegelte. Ich bin ihm auch noch fast hinten rauf gerannt.
War nicht toll.
ob sie zu straff gespannt wurde wird man nicht mehr herausfinden. Bmw wird sich sicherlich nicht dazu äußern. Ich habe nie behauptet dass es an der Kette liegt oder der Mechaniker einen Fehler gemacht hat. Es ist nicht mein Moped mir ist nur beim Tankstopp der Kettendurchhang aufgefallen. Manche unterstellen halt immer gleich Unfähigkeit. Der Besitzer selbst ist Maschinenbau Meister mit Schrauber Erfahrung.
Das wichtigste ist dass nichts passiert ist.
Kettenriss ist nicht lustig.
Ich hatte am Salzburgring ne tolle Erfahrung als einem vor mir im Bergaufstück die Kette riss und an meinem Kopf Vorbeisegelte. Ich bin ihm auch noch fast hinten rauf gerannt.
War nicht toll.
Knappes Ding......GLÜCK gehabt
Das fällt aber bei der HPE Kette recht dünn aus ich habe hier freundlicherweise von der Firma Regina ein Stück Kette bekommen und dieses Stück mal zerlegt.
Es ist ganz wenig Fett auf den Bolzen aufgetragen worden.
Stelle nacher mal Bilder ein wenn ich Feierabend habe.
Mehr braucht es auch nicht und es ist nur minimal Platz zwischen Bolzen und Hülse (ist bei jeder Kette so)
und die HPE- Hülse ist ja auch innen ta-c beschichtet...
siehe auch hier
Gerade von einer Südtirol Tour nach Hause gekommen. Mein Kumpel hat die neue S1000r mit Endurance Kette. Kette wurde beim 1000er Kundendienst gespannt, jetzt bei 1800 km ist Sie schon wieder Locker.
Hatte mein Bekannter auch nach 3000 km an seiner Doppel-R. Kettendurchhang je nach Radstellung 40 bis 55mm, also nicht ganz so extrem.
Die Werkstatt vermutete Produktionsfehler bei der Wärmebehandlung....und empfahl einen Kettensatz von einem anderen Hersteller.
Ein Produktionsfehler bei der Wärmebehandlung betrifft ja nicht nur eine einzelne Kette,
sondern eine ganze charge,
wenn das beim Hersteller bekannt wäre (Rückmeldung der Händler)
müsste eigentlich was von Regina kommen...
Alles anzeigenDie Realität habe ich oben beschrieben.
Sie deckt sich auch mit den Schäden an Unterzug der SDR 3.0 bei Neumaschienen innerhalb der ersten 1.000 km. Es gibt hier einige Berichte.
M.E. nimmt die technische Kompetenz der Motorradbenutzer immer weiter ab.
Sogar das Lesen einer Bedienungsanleitung ist ein unüberwindliches Hindernis.
Mann kann seine Blödheiten ungestraft in irgendein Forum Posten, es gibt garantiert einen Tr(o)ttel der einem antwortet. Also warum sich selber sachkundig machen?
Allen weiterhin ein herzliches Mimimi.
PS.
Motorradfahrer sollten sich nicht angesprochen fühlen.
Ich kann nur empfehlen, eine neue Kette, egal von welchem Hersteller, nach den ersten 500 bis 1.000 Kilometern zu prüfen. Vor ein paar Wochen war mein Kumpel mit seiner 1.0 Bei mir. Sein neuer KeSa (DID) war vom Händler (kein KTM-Dealer) montiert worden und nach 500 Kilometern schon deutlich zu locker. Ich habe sie gespannt und weiter 1.000 kilometer später war die Spannung noch wie beim Einstellen meinerseits. Also von "vorgelängt" war da keine Spur. Ist also alles noch so, wie früher, wo man die Kette nach Montage auch nach ein paar hundert Kiliometern Nachspannen musste. Jedenfalls kenne ich das seit Jahrzehnten nicht anders.
Die Handbücher/Anleitungen sind aber schon (an die aktuellen Nutzer) angepasst. Früher stand im BMW-Handbuch, wie man Ventile einstellt, heute, dass man das Benzin nicht trinken soll! (
) Es gab halt Zeiten, da gehörte das Schrauben und die Wartung in Eigenregie zum Motorradfahren, wie Benzin zum Tank. Das ist heute wohl in der Regel nicht mehr so. Umso trauriger, wenn man hier liest, wie viel Mist die Händler bisweilen abliefern. Dafür heißen Motorradfahrer heute ja auch Biker.........................
Naja, ich bin Maschinist. Ich bediene die Maschine. Kein Schrauber. Dafür habe ich die Werkstatt. Ich weiß prinzipiell wie das Motorrad funktioniert aber bin nicht qualifiziert genug, um selbst Hand anzulegen. Man muss seine Grenzen kennen und die richtigen Leute, die können, was man selbst nicht kann.
Tom
Kettenspnnung einstellen? Ach komm, dein Ernst jetzt?
Früher stand im BMW-Handbuch, wie man Ventile einstellt, heute, dass man das Benzin nicht trinken soll!
Ich erinnere mich. Man konnte alles selbst reparieren. Aber man musste auch ständig etwas reparieren. Die Ratsche passte gut ins obere Rahmenrohr, das Werzeugfach war randvoll. Ganz wichtig war Draht und ein kleines Döschen Handwaschpaste. Weitere Reisen nie ohne einen Reserve-Unterbrecherkontakt sowie einer Fühlerlehre, um die Ventile nachstellen zu können. Die Vergaser ließen sich gut per "minimaler Spiegelvibration" synchronisieren und die Zündung reichte eine Prüflampe. Der Kardan war zwar als "wartungsfrei" beworben, was aber nur hieß, dass kein Dreck reinkommen konnte und dass man ein paar tausen Kilometer nichts zu tun hatte. Trotzdem musste er aber doch von Zeit zu Zeit das Öl wechseln. 90er-Hypoidgetriebeöl. Den Geruch habe ich heute noch in der Nase. Drei separate Behälter: Getriebe, Kardanwelle, Hinterradantrieb. Und immer schön die Späne von den Magnetschrauben entfernen.
Aus heutiger Sicht: Was für ein Scheiß... Und die regelmäßige Kettenpflege empfinde ich als einfacher als die Sache mit den drei Ölkreisläufen für den Antrieb. Der "moderne BMW-Fahrer" kriegt das nicht mit, weil es die Werkstatt bei der Inspektion erledigt.
Im KTM-Handbuch steht übrigens, wie man die Kette spannt. Nur mit dem Bordwerkzeug würde ich mir das nicht antun wollen. Für die Mutter braucht er richtiges Werkzeug. Die Kette ist übrigens bei den meisten KTMs zu fest gespannt, ein Grund, warum sie sich schnell und ungleichmäßig längt. Das wird auch das Schicksal vieler Endurance-Ketten werden. "Die kann doch nicht schon kaputt sein, ich habe doch immer schön stramm gespannt."
Hallo zusammen,
Mal wieder zurück zum Thema hpe Kette.
Hallo,
ich war am Wochenende in Kärnten zum Fahrsicherheitstraining vom Varahannes. Am Rande das Training ist extrem gut, absolut zu empfehlen.
Ich habe mir die Endurance Kette auf der Varadero angesehen. Die Kette ist mitlerweile etwa 18 000 km gelaufen und sieht, das muss ich zugeben, gut aus. Sie hat drei Stellen, die nicht mehr ganz gleichmäßig sind. Eine davon ist schon etwas mehr gelängt. Er will dieses Jahr noch etwa 8 000 km mit der Varadero fahren, dann gibt es ein Endergebnis.
Ich habe mal ein Bild seiner neulich getauschten Fußrasten gemacht, für alle die, die meinen, sie müssten ihn lächerlich machen.
Was haben zu tief montierte abgeschliffene, nicht verstellbare Fussrasten mit dem Fahrstil zu tun....
Soll keine Kritik an Varahannes sein, der Beitrag mit den Rasten war einfach unnötig, m.M.
Die Kette schlägt sich wie erwartet sehr gut...
Danke für die Rückmeldung
