KTM 690 Enduro als 2. Fahrzeug

stimme ich zu, Leistung geht mit dem Euro 3 Motor mehr, aber alleine wegen der Laufkultur und den quasi nicht mehr vorhandenen Vibrationen ziehe ich den Euro 4 mit Ausgleichswellen immer vor.

Zitat von Lars Gerhardson

Hmm.

Die Diagramme von den Euro3 des Highscore die ich kenne, also Kastl, RU und Handschufach mit passendem ESD schlagen die Diagramme der Euro4 Stage 1 Kits jetzt nicht oder nicht deutlich.

Jetzt mal Kipphebel und Laufruhe außen vor.

Lass mich aber gerne eines besseren belehren. Also her damit!

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Schlagt mich jetzt bitte nicht... aber speziell bei der Enduro finde ich das extrem unwichtig.

Auf den Trails des Balkan würden mir vermutlich 30% der serienmäßigen Leistung genügen und auf der Straße ist das Fahrzeug derart labberig aufgrund der Stollen und der langen Federwege, dass ich hier lieber zu einem geeigneterem Fahrzeug greife um zackig zu fahren.

Damit will ich nicht sagen, dass es nicht geht, aber wenn es sich ohnehin um ein Zweitfahrzeug - wie bei mir - handelt, dann ist es wohl dazu da, um damit Gassen und Wege zu fahren, die aufgrund von Gewicht und vielleicht auch Fahrzeugkonzept des Erstfahrzeuges sonst relativ schwierig bis gar nicht fahrbar wären.

Dann langt dir auch eine cr 250 l oder cr 300 l. Damit kannst du dann vermutlich überall Vollgas fahren

Zitat von DUC985

stimme ich zu, Leistung geht mit dem Euro 3 Motor mehr, aber alleine wegen der Laufkultur und den quasi nicht mehr vorhandenen Vibrationen ziehe ich den Euro 4 mit Ausgleichswellen immer vor.

Ja das stimmt so schon.

Laufkultur hat die E 4 schon eine bessere.

Aber ist wiederum Geschmackssache.

Dem einen gefällt genau das aggressivere der Euro 3 dem anderen die Laufruhe der E 4 Modelle.

Viele sagen auch die Duke 790 ruckelt und ist von der Laufruhe unruhig.

Finde ich überhaupt nicht.

Die wäre mir von der Laufruhe schon wieder viel zu zahm und sanft.

Geht garnicht.

@Lars Gerhardson stimmt so nicht.

Die Euro 3 geht untenrum deutlich besser als die E 4.

Dafür geht die E 4 obenraus besser.

Wie gesagt wie es jemanden gefällt.

Viele haben lieber untenrum das giftige und bissige und brauchen oben die Leistung nicht.

Vibrationen?

Wer mal ne 620 gefahren hat, versteht nicht, wie man bei einer 690 Euro3 von Vibrationen sprechen kann.

Ich habe jetzt die zweite 690 Enduro. Die erste von 2013 bis 50'000 km gefahren, die zweite von 2016 hat jetzt 62'000 km drauf. Vibrationen sind für mich kein Thema, Tuning auch nicht.

Wie groß war denn der Sprung von den 2012/13er Modellen zu den 2014/15/16er mit Doppelzündung?

Also bzgl. Laufruhe und Vibrationen, war das wirklich ein so großer Sprung, die Leistung selber blieb ja gleich mit 67 PS?

Die Fahrbarkeit in niedrigeren Drehzahlen (nicht in ganz niedrigen!) ist mit der Doppelzündung deutlich besser geworden, bei Vibrationen kann ich mich an keinen Unterschied erinnern.

Und ABS gibts ab 2014.

Zitat von Thomas1985

So ein blödsinn und rumgetrolle.

Motormäßig kann man aus den älteren viel mehr rausholen als bei einer neuen.

Laufruhiger ist die 2020er aber mehr nicht.

Wems gefällt der soll sich so eine nehmen.

Ich würde eine Euro 3/4 immer einer neuen vorziehen.

Und Tagestouren mit über 250km wird auch mit der neuen 2020er unangenehm.

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Vielleicht wäre es gut wenn du dir nochmal den Eingangspost vom TE durchliest.

Gings um Tuning und was noch herausgekitzelt werden kann? Nein

Ausserdem gings um eine Enduro die fährt sich erstens anders als die Duke/SMCR und zweitens ist das potenzielle Eindatzgebiet völlig anders. Es geht nicht ums Rastenkratzen und die letzten paar PS. Ebensowenig um die Agressivität beim Beschleunigen. Richtig Offroad ist eine etwas zahmere Leistungsentfaltung sogar besser fahrbar und macht den Fahrer weniger schnell fertig. Und genau das ist der Punkt weshalb ich die 2020er 701 Enduro (bzw die 2019-20 690 Enduro) heute einer Euro3 vorziehen würde. Weshalb gerade nur diese? Weil dort das ABS noch mit dem Dongle hinten ausgeschaltet werden kann. Bei den neuen Euro5 geht das auch aber nur in Kombination mit dem Mappingschalter was für mich ein NoGo ist und zudem aus meiner Sicht ungeschickt bzw nicht sinnvoll verknüpft wurde. Auf der anderen Seite ist mir aber der Mapschalter auch wichtig. Die ersten Euro4 Modelle hatten diese Option noch nicht. Auch nicht nachrüstbar. QS ist ein nice to have. Bei den gefahrenen SMCRs fand ich ihn sehr mühsam. Bei den gefahrenen Enduros hat er klasse funktioniert.

Bist du übrigens schon mal die verschiedenen Modelle gefahren? Enduros meine ich? Kaum, weil dann wären dir die Unterschiede gerade bei der 701 bekannt.

Aus dem Grund kann ich auch dem TE nur einen direkten Vergleich und das Fahren von verschiedenen Modellen mit verschiedenen Charakteren empfehlen.

Touren in die Westalpen sind mit einer Euro3 durchaus machbar. Mit einer Euro4 aber trotzdem langfristig angenehmer. Für nur ums Haus in der Botanik zu wühlen tuts eine Euro3 vollkommen.

Bei Touren in die Westalpen sind natürlich auch Fahrten auf asphaltierten Pässen dabei. Dabei ist der bessere Durchzug in mittleren Drehzahlen schon ein Vorteil.

Auf Schotter kann man auch den Mapping-Schalter auf sanfte Gasannahme stellen, wenn man möchte. Den Schalter gibts seit 2008.

Zitat von Phil Tonic

Dann langt dir auch eine cr 250 l oder cr 300 l. Damit kannst du dann vermutlich überall Vollgas fahren

Das war tatsächlich auch eine Überlegung, aber wenn man vor hat 3tkm in 2 Wochen zu fahren, weiß man auch, dass es da Asphaltanteile dabei sind und da wird es dann schon hart ein langsames Auto mit 25PS voll beladen zu überholen.

Gäbe es sowas mit 50PS und akzeptablen Fahrwerk, wäre das sicherlich eine Alternative.

Das erste was ich beim Kauf meiner 2014er Euro3 geprüft habe war langsam fahren. Nachdem das problemlos möglich war, hab ich mir erst das andere angesehen.

Mein Trail Buddy hatte sich kurz vorher eine 2009er gekauft und nachdem er dann mal 2 Jahre später meine Probe gefahren ist, hat er seine verkauft und sich eine neue Euro4 geholt. Genau aus dem Grund der Fahrbahrkeit bei niedrigen Drehzahlen.

Im Dreck sind wir halt schon ziemliche Luschen und krabbeln da mehr, als dass wir zügig über die Trails ballern.

Enduro Späteinsteiger halt...

Zitat von fanki

Vielleicht wäre es gut wenn du dir nochmal den Eingangspost vom TE durchliest.

Gings um Tuning und was noch herausgekitzelt werden kann? Nein

Ausserdem gings um eine Enduro die fährt sich erstens anders als die Duke/SMCR und zweitens ist das potenzielle Eindatzgebiet völlig anders. Es geht nicht ums Rastenkratzen und die letzten paar PS. Ebensowenig um die Agressivität beim Beschleunigen. Richtig Offroad ist eine etwas zahmere Leistungsentfaltung sogar besser fahrbar und macht den Fahrer weniger schnell fertig. Und genau das ist der Punkt weshalb ich die 2020er 701 Enduro (bzw die 2019-20 690 Enduro) heute einer Euro3 vorziehen würde. Weshalb gerade nur diese? Weil dort das ABS noch mit dem Dongle hinten ausgeschaltet werden kann. Bei den neuen Euro5 geht das auch aber nur in Kombination mit dem Mappingschalter was für mich ein NoGo ist und zudem aus meiner Sicht ungeschickt bzw nicht sinnvoll verknüpft wurde. Auf der anderen Seite ist mir aber der Mapschalter auch wichtig. Die ersten Euro4 Modelle hatten diese Option noch nicht. Auch nicht nachrüstbar. QS ist ein nice to have. Bei den gefahrenen SMCRs fand ich ihn sehr mühsam. Bei den gefahrenen Enduros hat er klasse funktioniert.

Bist du übrigens schon mal die verschiedenen Modelle gefahren? Enduros meine ich? Kaum, weil dann wären dir die Unterschiede gerade bei der 701 bekannt.

Aus dem Grund kann ich auch dem TE nur einen direkten Vergleich und das Fahren von verschiedenen Modellen mit verschiedenen Charakteren empfehlen.

Touren in die Westalpen sind mit einer Euro3 durchaus machbar. Mit einer Euro4 aber trotzdem langfristig angenehmer. Für nur ums Haus in der Botanik zu wühlen tuts eine Euro3 vollkommen.

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Naja.

Das empfindet wieder jeder anders.

Viele haben es genau in Offroadbereichen lieber aggressiver und nicht zahm.

Genau das macht doch dann Spaß.

Auf Landstraßen ist die E 4 oder 5 sicher besser.

Und ja ich bin schon mit der E3 und E4 Enduro sowie auch Smcr/Duke gefahren.

Und die älteren gehen untenrum um einiges besser.

Für mich genau der Bereich wo man die Leistung braucht und nicht oben raus dann.

thaFr3d gute Entscheidung.?

wenn man sich auf Youtube, Löcher machen in eine Airbox und nen bisschen Map ändern beschränkt ist das so, aber es gab andere sehr nette Sachen für die älteren Motoren siehe was Frauenschuh mit den alten Motoren gemacht hat. Die hatten unten richtig Dampf und das hat der E4 Motor nicht mehr. Ob oberum jetzt 75 PS oder 70PS rauskommen ist für die Fahrfreude eines Einzylinders unerheblich.

Zitat von DUC985

wenn man sich auf Youtube, Löcher machen in eine Airbox und nen bisschen Map ändern beschränkt ist das so, aber es gab andere sehr nette Sachen für die älteren Motoren siehe was Frauenschuh mit den alten Motoren gemacht hat. Die hatten unten richtig Dampf und das hat der E4 Motor nicht mehr. Ob oberum jetzt 75 PS oder 70PS rauskommen ist für die Fahrfreude eines Einzylinders unerheblich.

Das ist auch meine Meinung.

Ein Einzylinder braucht Dampf im unteren Drehzahlbereich.

Wenn das nicht so ist dann kann ich mir gleich einen Zweizylinder kaufen.

Bei den neuen Motoren bekommt man nie mehr so viel raus wie aus den alten das ist Fakt.

Und je schärfer die E Norm wird desto langweiliger werden die kleinen Motorräder.

Dann bleibt einem nichts anderes übrig als auf ein stärkeres Bike zu greifen.

So sehe ich das auch, zum Glück hat KTM den den Einzylinder nicht komplett aus dem Programm genommen und es immer wieder geschafft den Motor halbwegs vernünftig an die E-Normen anzupassen. Ne AJP ist auch super nur leider nur komplett illegal in der offenen Version ...