Shootout: Conti CRA3/CRA4 - CSA4 - Bridgestone S22 - Michelin Power5

Zitat von quaktia

Reifenvergleiche machen nur Sinn, wenn man auch Geometrie und Fahrwerk darauf anpasst.

Wenn man das nicht will odervkann, sollte man eben den Reifen fahren, der zufällig mit der Serieneinstellung harmoniert. Das ist oft der Serienreifentyp.

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann willst Du einen Vergleich machen, jedoch passt Du für jeden Reifen Dein Fahrwerk und Geometrie an?!

Das verfälscht dann jedoch den Vergleich – wenn Du beim Fazit die gemeinsame „Grundabstimmung“ nicht auch berücksichtigst.

Mal ein Beispiel – wenn ich einen Reifenvergleichstest fahre, dann wird das Motorrad auf mein persönliches Standard-Setup eingestellt:

• Fahrwerk Zug-/Druckstufe: straff, jedoch nicht hart, so dass Buckelpisten noch einigermaßen komfortabel bezwungen werden können
• Gabeldurchschub Standard
• Reifendruck - vorne 2,2, hinten 2,4 bar (bewährter Ausgangsluftdruck)

Dann werden meine Eindrücke des jeweiligen Reifen auf verschiedenen Strecken (von Top-Asphalt bis extremste Buckelpiste) im Trockenen und bei Nässe festgehalten.

Als nächstes werden nötigenfalls jeweils einzelne Anpassungen gemacht ( Wichtig! immer nur 1 Punkt verändern z.B. nur Druckstufe Low am Federbein und dann jeweils neu ausfahren).

Das wird dann wieder festgehalten und beim jeweiligen Reifenfazit mit angegeben.

Und natürlich wird für den Reifenvergleichstest immer die selbe Strecke genutzt.

Imho ist nur so ein Vergleich möglich.

Wenn vor Ort nicht mehrere Radsätze zur Verfügung stehen, wird es weniger vergleichbar. Ihr müsst wissen, dass mir bis zu 6 Radsätze für größere Vergleiche bei der 690 zur Verfügung stehen, siehe z.B. hier: Tourensportreifen-Test 2019

Just my humble opinion!

Stay focused, drive chillaxed!

PS:

Bitte unterlasst persönliche Anfeindungen, Beleidigungen etc. hier im Forum – ist schon schlimm genug, was draußen in der Welt abläuft...?

auch wenn ich nicht gefragt bin... @Frixus 13 : dein Einsatzgebiet entspricht denke ich ähnlich wie meinem...daher denke ich kannst du mit dem power 5 nichts falsch machen. Die anderen kenne ich aber nicht

Zitat von off-road-biker

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann willst Du einen Vergleich machen, jedoch passt Du für jeden Reifen Dein Fahrwerk und Geometrie an?!

Ja ... aber natürlich nacheinander ... nie 2 Änderungen gleichzeitig.

Nach dem Wechsel auf andere Reifen zuerst immer nur die Balance. Strecke ist auch die gleiche, ... LS plus Autobahnkreuz als Acht befahrbar, so dass man auch wiederkehrend gleiche Schräglagen hat.

Manche Moppeds sind m. E. da empfindlich bei Hr-Reifen, die trotz gleicher Reifengrösse eben etwas höher bauen und es zu kippelig wird, wie meine Triumph.

Erst danach ändere ich die Dämpfung, je nach dem, ob die Karkasse wie zB beim Bridgestone RS 11 auf der Fireblade erfahren sehr hart ist.

NFW ändere ich erstmal nicht. Das mach ich ja immer in den ersten Wochen nach dem MoppedKauf.

Wenn ich eine gute Abstimmung habe, bleibe ich auch meist lange bei diesem Reifen mit der Abstimmung. Auf der R1 bin ich 30000 km nur Supercorsa gefahren und hab jetzt seit 10000 km auf Conti SA2 gewechselt, weil ich inzwischen auch mal damit fahre, wenns etwas kühler draussen ist. Da ist der SC nix für.

Muss natürlich jeder selbst entscheiden, was er wie warum macht. Bei der SMC R weiss ichs noch nicht genau, ... bin aber mit dem Serien S21 sehr zufrieden. Der S22 hat mehr Profilrillen,, soll handlicher sein, was ich nicht will, ... und er ist teurer ... den S22 würd ich deshalb nicht nehmen. Die KTM hab ich nur minimal straffer gedämpft eingestellt, ansonsten bin ich super zufrieden. Bei den anderen Moppeds musste ich immer grössere Eingriffe mit neuen Komponenten tätigen, ... KTM hat das aus der Kiste seht gut hingestellt.

PS .. Auch s21 22 haben harte Karkassen.

Mehr Komfort haben klar die Conti SA2, ... für Regen nicht gut aber trocken ganz toll. Mit dem macht man nix falsch.