KTM1050 - Heiße Temperaturen - Springt nicht mehr an

  • Servus,

    bei mir war es auch so, ob mit Zündschlüssel oder Not Aus abgeschaltet, warm abgeschaltet, wenn dann kurz danach wieder gestartet werden sollte machte sie Probleme, nach 5 bis 10min Pause konnte ich starten, allerdings hatte ich auch schon beim Fahren wenns sehr heiss war Ausfälle, hab den Reparatursatz von KTM für die Benzinpumpe eingebaut, seitdem ist Ruhe zumindest bis jetzt.

    Grüße Uwe

    Hallo Uwe, das hört sich verdammt nach dem an, was bei mir auch ist. Ich hatte auch schon mal Probleme beim fahren. Was für ein Reparaturset hast Du dann gekauft und eingebaut?


    "Danke schon mal für die zahlreichen Antworten. So muss das sein. Die Batterie hatte ich auch am anfang im Auge. Diese hatte ich auch getauscht aber das war es nicht!... Den Verbindungsstecker an der Bezinpumpe habe ich auch mal gegen einen neuen Stecker getauscht. Hoffe das Rätzel löst sich bald in Luft auf!"


    VG, Daniel

  • Wenn Benzinpumpe fehlerhaft dann bekommst du einen Fehler auf dein Display geschrieben.

    Glaube der Reparatursatz ist bei KTM nicht mehr lieferbar (Pumpe mit beiden Filtern und Dichtungen)

    Hab meine bei Ebay aus England bestellt (kommen zum Kaufpreis noch 13 Euro Zoll drauf). Glaube hat 148 Euro gekostet.

    War übrigens auch eine 1050 von Bekannten:Daumen hoch:

    KTM RC8, KTM 1290 Super Adventure S, Porsche Boxster, Astra K Sportstourer, VW T5 Multivan

  • Hallo,

    anzeigt wurde bei mir u.a Kraftstoffpumpenfehler, die Nr. müsste die

    60307088050 sein.

    Umrüstsatz FFP (Pumpe, mit Filtern und Dichtungen) vor kurzem bestellt und eingebaut.


    Grüße

  • Die Motorsteuerung merkt die Abweichungen im Betrieb von den Sollwerten und passt entsprechend Zündung und Einspritzung an: Adaptionswerte.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • natürlich sollte der Kill nur bei Not genutzt werden, in der Regel wird ja danach ohnehin der Zündschlüssel rum gedreht, warum nicht gleich ;-)

    :Daumen hoch:

    Meine 1050 lief 55'000 km und auch teilweise dann, wenn ich den Zündschlüssel bereits in der Hand hatte :grins:... stellte Jahrelang im heißen Fahrbetrieb und nur im Ausland ab. Da kam es tatsächlich zwei, drei mal zu gefährlichen Situationen!.... Ich glaube die 1050 macht einfach Zeugs wo sich nicht erklären lässt. Mein Mechaniker bestätigt nicht, dass ein Motorrad nicht über den Notaus abgestellt werden soll und ich habe noch nie ein Motorrad an einer Verkehrsampel mit dem Zündschlüssel abgestellt... aber wie bereits erwähnt über den Notaus wenn sie noch lief und ich den Schlüssel bereits in der Hand hatte. Gruss Rolf :winke:

  • Die Motorsteuerung merkt die Abweichungen im Betrieb von den Sollwerten und passt entsprechend Zündung und Einspritzung an: Adaptionswerte.

    Die Erklärung ( bzw. Quelle) warum die grossen KTM Modelle dass beim Motorstop über "Notaus" nicht speichern , könntest Du vielleicht mal nachreichen....


    Grundsätzlich sind die Korrekturen über die Selbstlernwerte recht gering .


    Das hat auf keinen Fall damit zu tun, dass ein Moped nicht mehr anspringt.

    Es hat also absolut nix mit dem Problem des Threaderstellers zu tun...

  • Und woher nimmst du dein absolutes Wissen?

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Damit werden alle gesammelten adaptionswerte gelöscht.

    Daher die Probleme beim Start.

    "Und woher nimmst du dein absolutes Wissen?"

  • Ich kenne es nur von BMW so.

    Da werden diese Werte zurückgesetzt beim aneinanderhalten der Plus und Masse Leitung von der Batterie (Natürlich abgeklemmt :grins:) So werden die Speichereinheiten der Steuergeräte gelöscht.

    "Hard Reset" nannten sie das. Danach lief meine K1200R auch kurz wie ein Sack Muscheln. Nach ner Tagestour war wieder alles Normal.

    Denke bei KTM wirds auch so sein. Nur nicht mit dem Killschalter, warum auch, sie wird ja nicht komplett Stromlos geschaltet.


    PS: Hab mal von unserer R1250R aus dem Handbuch das mit dem Killschalter rausgezogen. Bei KTM steht ja auch kein “Gefahrenhinweis“ drin. Müsste ja sein, nach einigen Kommentaren hier :peace:


    Bildschirmfoto 2021-07-21 um 18.40.36.png

    Grüße

    DerSandmann


    KTM das Experiment - BMW die Vernunft - Aprilia die Liebe.

    Einmal editiert, zuletzt von DerSandmann ()

  • Also mal ein total subjektiver Erfahrungsbericht von mir.


    Ich mache meistens das Motorrad über Notaus oder Seitenständer aus. Bei meinen Hondas und nun auch bei der SAS. Bisher (5300km in 2 Monaten) keine Probleme mit der SAS. Dass Adaptiv-Werte gelöscht werde, ist mir bisher nicht negativ aufgefallen.


    Wenn es wirklich einen guten Grund dagegen gibt, würde ich mich wohl ungewöhnen..... Aber so ist es einfach zu praktisch.


    Fazit: nach meiner Erfahrung liegen die Start Probleme des TE nicht am Notaus Schalter.


    Just my 2ct

    Dirk

  • Nochmal off-topic :grins:: Ich schalte meine 1090 seit der allerersten Fahrt routinemäßig, d.h. eigentlich immer mit dem Notaus aus - aus Bequemlichkeit und oft auch im (Kölner) Stadtverkehr wg. der lokalen z.T. sehr langen Ampelphasen. Probleme gab es bisher keine.

    Und, weil's so schön ist, on-topic :rolleyes:: meine ging in 4 Jahren (bisher ca. 25TSD Km) 2-mal abrupt während der Fahrt aus - für einige Minuten ging dann gar nichts mehr... und danach sprang sie wieder ganz normal an und lief, als wäre nichts gewesen. KTM bzw. die Werkstatt konnte das nicht erklären, schloss aber einen Zusammenhang mit dem Ausschalten per Killschalter aus.

  • Achte mal ob Du die Benzinpumpe surren hörst wenn sie nicht anspringt, wenn nicht ist vermutlich die Pumpe defekt.

    war bei meiner auch so und hatte nur einmal die Meldung Benzinpumpen Fehler.:zorn:

    Honda MB 8

    Yamaha DT 80 LC2

    KTM 590 LC4

    Yamaha GTS1000A

    APE 150 AB1T

    KTM 1290 Super Adventure T

    :winke:


  • Meistens schalte ich meine SAS mit den Seitenständer aus- für kurze Fotostopps und beim Tankstop. Da kann ich in aller Ruhe absteigen, den TR lösen absteigen und dann ausschalten mit dem dafür vorgesehenen Schalter. Dann geht der Tankdeckel in der Regel auf. Den Notschalter nutze ich nur wenn ich was am Moped fummle und Zündungsstrom brauche- da stört einfach die benzinpumpe….


    Probleme habe ich bisher keine bemerkt- ehrlicherweise auch noch nicht über mein Procedere nachgedacht…. Wozu auch….

    DerGerry

  • Ich habe das benannte Problem seit letztem Jahr. Dabei ist es egal, wie ich das Mopped (1190 ADV. von 2015) ausschalte. Wenn sie Betriebstemperatur erreicht war, springt sie erst wieder an, wenn sie vollständig abgekühlt ist. Fachschrauber sagte Batterie, baute eine flatsch neue ein und nach 14 Tagen das gleiche Problem. Auch ich könnte einen Tip gebrauchen. Aber bitte nix mit alte Batterie oder veränderte Wiederstandswerte durch Temperatur. Das ist Stuss 🥴

    Einmal Reiseenduro, immer Reiseenduro:wheelie:

    GS 400 E, XT 600 F, Transalp 600 PD 07, NTV 650, AfrikaTwin RD04, DL 650 V-Strom und jetzt 1190 Adventure

  • Ich würde den Benzindruck im heißem Zustand testen lassen.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke: