Danke G-B, so war es gemeint. Man holt zweimal das günstigste aus dem Regal und der Kunde zahlt doppelt.
Ich finde das bei dem günstigen Grundpreis auch so ok.
Anbau von Powerparts-Bremsdeckeln
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Fakt ist, dass dies Geschäftspolitik ist, Tim. Ich finde das auch wirklich sehr unschön. Man könnte nach einem Unfall auf gebrauchte Teile vom Vormodell zurückgreifen, aber um Kohle zu machen, funktioniert das nicht. Ich meine jetzt nicht das bodywork, sondern die Teile, die immer gleich bleiben. Umwelttechnisch könnte KTM das anders/besser gestalten.
Bei den 390ern gabs jetzt drei Modellwechsel bzw. liftings - z. B. beim Bremsflüssigskeitsbehälter gibt es drei verschiedene Versionen, die nicht untereinander tauschbar sind. Und wenns der gleiche Behälter ist, ändert man einfach den Lochabstand der beiden Schrauben. Egal, wo man hinschaut - Teile optisch gleich, aber passt dann doch nicht... .
Klimaschutz wird hier erwähnt? Dann bitte den Deckel original belassen... -
z. B. beim Bremsflüssigskeitsbehälter gibt es drei verschiedene Versionen, die nicht untereinander tauschbar sind. Und wenns der gleiche Behälter ist, ändert man einfach den Lochabstand der beiden Schrauben.
Das kann Geldschneiderei sein, muss es aber nicht. Evtl. ist der geänderte Behälter beim Zulieferer günstiger zu haben. Oder der "alte" ist abgekündigt. Oder der neue lässt sich preisgünstiger montieren oder er passt für mehr Modelle (d.h. ggf. mehr Stückzahl und somit besserer Einkaufspreis).
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Alt und neu...
Selbst wenn das neue Teil günstiger zu beschaffen gewesen wäre, hätte man die Abstände beibehalten können... . -
Alt und neu...
Selbst wenn das neue Teil günstiger zu beschaffen gewesen wäre, hätte man die Abstände beibehalten können... .Natürlich hätten sie das, das ist doch die Vera.....e
Und wenn es vom Zulieferer kommt, dann wird dem mitgeteilt wie man das haben möchte. Ganz einfach.
Deshalb hat Tim ja auch Recht. Wenn KTM wollte, wäre es kein Problem nur den Deckel anzubieten.
Ich selbst hab gerade ein Kühlerschutzblech für die 390 bestellt. Hab hier und da geguckt, Preise
verglichen und bin am Ende da gelandet, wo weiter oben schon ein Link drauf gesetzt wurde. Ist nur noch
ein 1/4 des KTM-PP-Preises.... Hatte zuerst ein komisches Gefühl dabei, weil ich noch nie beim China-Mann bestellt
habe und lieber die heimische Wirtschaft unterstütze. Andererseits ist das ganze Moped in Fernost produziert .....
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Yepp, ist so.
Das Gitter für den Kühler gibts übrigens im heimischen Baumarkt - spart auch Ressourcen...
Hat nebenbei keine 10 € gekostet. -
Yep, hier auch. Alles weggeschnitten so dass nur noch der Rahmen und ein Mittelsteg stehenbliebt. Und dann so ein Hasenstallgitter von innen (Kühlerseite) mit Sikaflex reingeklebt.
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Nochmal zu den Änderungen.
Manchmal werden auch solche Änderungen aus Erfahrungswerten zur Verbesserung gemacht.
z.B. kann ein größerer Lochabstand darauf hindeuten, dass die Aufnahmepunkte in bestimmten Fällen ausgerissen sind und hier nachgebessert wurde.
Es gibt viele mögliche Gründe. Allerdings tippe ich auch auf Gleichteilepolitik. So eine Sachnummer kostet! -
Und wenn es vom Zulieferer kommt, dann wird dem mitgeteilt wie man das haben möchte. Ganz einfach.
Und der fragt dann nach der Stückzahl und nennt dir den Preis.
Du kennst ja den alten Spruch:
Wer anschafft, zahlt! ;-)
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... und jetzt kommt die Gretchfrage, hat der Zulieferer ein Alleinstellungsmerkmal mit seinem Produkt und kann sich die Kunden aussuchen? Oder ist ihm an einer guten Kundenbeziehungen zu einem Hersteller, der langfristig große Stückmengen abnimmt, gelegen.
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... und jetzt kommt die Gretchfrage, hat der Zulieferer ein Alleinstellungsmerkmal mit seinem Produkt und kann sich die Kunden aussuchen? Oder ist ihm an einer guten Kundenbeziehungen zu einem Hersteller, der langfristig große Stückmengen abnimmt, gelegen.
nein, nein.
ja.
Und dennoch gilt die Regel: Jedes Projekt muss sich rechnen. Selbst wenn man das Bauteil mit null Deckungsbeitrag durchschiebt wird es ja immer noch teurer als das Standardteil.
Das ganze Konzept der "kleinen" KTM Familie basiert doch darauf, dass man zu einem Preis verkauft, den sich auch Käufer in den Schwellenländern leisten können.
Und da sind unnütze Preistreiber einfach fehl am Platz, egal ob in der Buchhaltung sichtbar oder beim Lieferanten versteckt.
