Moin, wenn meine 3.0 ca. 4 Wochen steht ist die Batterie Spannung auf ca 11.4 Volt runter und lässt sich nicht mehr starten. Wie hoch darf der Ruhestrom max. sein?
Und wie genau wird das gemessen? Strom ist so gar nicht mein Ding 
Batterie Spannung zu niedrig, Ruhestrom
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- 1290
- Mike 1290
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Nimm dir ein handelsübliches Multimeter.
Eine Messspitze gibst du auf nen Massepunkt des Bikes (idealerweise mit ner Krokoklemme oder iwas anderem, damit du den Mist nicht festhalten musst),
die andere Messspitze packst du an den - Pol der Batterie. (ideralerweise auch fest mit krokoklemme).
Nun trennst du die eigentliche Masseverbindung vom Moped zur Batterie.
Das Moped ist dabei aus, der Messbereich anfangs erst mal hoch gewählt, falls das Gerät keine automatische Messbereichswahl hat.
Achte darauf, die Masseverbindung während des Messaufbaus nicht komplett zu trennen.
Zu Zeiten von komplexen Steuergeräten könnte das hier und da einen "Neustart" von Steuergeräten auslösen, was dir wiederum die Messwerte verfälscht.Ruhestrom sollte unter ~35mA betragen. Je kleiner desto besser. Abhängig von der Ausstattung.
Versteckte Verbraucher findest du dann, in dem du nach und nach Sicherungen ziehst, bis der Ruhestrom eben auf ein angemessenes Maß fällt.
Hast du irgendwas zusätzlich verbaut(Kettenöler, USB Lader, Navi etc) nimm diese verbraucher zuerst vom Netz.
Die Mathematik dahinter:
Eine Batterie mit einer Kapazität von 10Ah (Ampére Stunden) die 100% voll und 100% chemisch "gesund" ist,liefert 10Ampére Strom für eine Stunde oder 1A für 10h bevor sie vollkommen entladen ist.
In der Theorie!!!
Entlädst du sie auf 0% nimmt sie Schaden!
Ebenso nehmen Pb Batterien schaden, wenn sie dauerhaft durch kleine Ströme belastet werden. -
Hört sich ja gar nicht so schwierig an, vielen Dank
Hab ein Navi am geschalteten Plus dran und die in originale Alarmanlage. Die ist aber zu Hause fast nie an.
Dann werde ich mich da mal dran machen.
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Denke mit Alarmanlage egal ob an oder aus, wirst den Dreh rum leer haben.
Bei älteren brachte es etwas den killschalter zu betätigen.
Warum auch immer.
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bildliche Darstellung:
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Die Alarmanlage ist nicht das Problem. Eine funktionierende Batterie verkraftet das Ding ohne zu mucken, und nach einer Woche oder so schaltet sie sich ohnehin ab. Der Navi hängt am geschalteten Plus, ist also auch sowieso stromlos.
Ich tippe eher auf eine schlechte Batterie. Bei meiner 2017er-GT hielt die Batterie kein halbes Jahr. Symptome waren so ähnlich. Kein Start nach drei Wochen Standzeit und nur genau ein Startversuch. Erstausrüsterqualität halt. Tausch auf Garantie war abgelehnt worden, weil "Verschleißteil". Äußerst kulant...Ich habe sie durch das selbe Modell aus dem Fachhandel ersetzt, seitdem keine Probleme mehr. Auch wenn sie mal länger steht. Zusätzlich habe ich mir ein Batteriefrischhategerät beschafft und alle Mopeds (bis auf die SR500, die hat eine SchwuLiMa) mit einem Adapterstecker ausgestattet. Ein einfaches Frischhaltegerät ist übrigens nichts für defekte Batterien. Das Moped springt dann in der Garage zwar gut an, wenn Du dann aber von der Eisdiele losfahren willst, reicht es nicht mehr zum Starten. Ein modernes Frischhaltegerät belastet die Batterie auch gelegentlich, um die Kapazität zu testen. Wenn die Batterie schwächelt, wird das dann angezeigt.
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Danke auch Dir Manni, das verstehe sogar Ich
Die Batterie war im ersten Winter einmal ziemlich leer. Nach dem laden lief sie aber soweit. Gestern war es das zweite Mal in diesem Jahr das es nach gut 4 Wochen Probleme gab. Dann gestern knapp 10 Minuten am Ladegerät und sie sprang wieder an. Lief dann den ganzen Tag Problemlos.
Werde mal messen, wenn die Batterie hin ist kommt eine Lithium rein. Welche ist denn da zu empfehlen?
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Ich habe an meiner nen Ctec Ladeadapter mit Ladeampel.
Die Ladeampel zieht zwar auch minimal saft, dafür sehe ich auf den ersten blick, ob es in der Heckverkleidung Rot, Gelb oder Grün im 10s takt blinkt.
Alarmanlage (Legos4) ist auch verbaut. Ob an oder aus, merke ich gar nicht. nach 5 Tagen gehen die Mistdinger sowieso von alleine in den sleepmode...
Das Moped steht in der Garage und steckt, zumindest zu Zeiten in denen ich seltener damit fahre, am Ctek Erhaltungslader.
Natürlich altert eine Batterie auch durch die Erhaltungsladung!
Vorsicht: Keine Entsulfatierung, Regeneration oder son Mist bei AGM Bleiakkus! Bringt nichts. Altert nur noch mehr das Ding.
Dafür stellt mir aber der Lader sicher, das das Moped immer einsatzbereit ist und verhindert ein tiefentladen der Batterie.
DAS würde sie nämlich wirklich beschädigen.
AGM / BleiGel Zellen sollten in der Regel nie längere Zeit unter 50% entladen werden.
Ideal wäre ein Trennschalter. Batterie aufladen und vom Boardnetz trennen. Dann kann sie gelagert werden, ohne dabei zu altern.
Am Ende sind Akkus in Mopeds einfach nur Verschleißteile.
Je heißer der Einsatz im Sommer war und je öfter und länger sie Entladen waren, desto mehr schaden nimmt sie.
Mit der Zeit sinkt dann die Kapazität massiv, was aber noch viel schlimmer ist: der Innenwiderstand der Zellen steigt.
Irgendwann kann sie dann einfach nicht mehr genug Strom liefern, um den dicken V2 durchzudrehen.
Ich kaufe keine schweine teuren Akkus aber auch kein billig Schund.
Zum Testen des Batteriezustanden kann relativ einfach der Innenwiderstand ermittelt werden:
Dazu einfach die Batterie mit Zwei verschiedenen Lasten messen.
Stromänderung / Spannungsänderung = Innenwiderstand
Leerlaufspannung / Innenwiderstand = maximal möglicher Strom -
nicht ganz. Engangsklemme Links ist für den Messbereich 10A.
setze mal bei messbereich 200mA an und Steck die Messspitze richtig/rechts -
Jup.
Der Anschluss links ist für den Messbereich 10A.Der in der mitte dein Bezugspunkt(Masse).
Der rechte Anschluss für alle anderen Messbereiche.
VORSICHT!
Willst du einen Strom mit dem Multimeter messen, so musst du dich in Reihen in den zu messenden Kreis schalten. So wie im Bild im Beitrag #5.
Schaltest du dich parrallel zu einer Spannungsquelle oder einem Verbraucher über den Spannung abfällt, zerstörst du die Sicherungen im Multimeter.
Da das Multimeter 300uA /0,3mA anzeigt, gehe ich davon aus, dass du entweder noch nicht richtig dazwischen klemmst oder aber die Sicherung im Multimeter durch ist.
Darin müssten feinsicherungen drin sein. F10 und F0,2. -
Hab es genau so gemacht wie in #5.
Ich glaube ich fahre mal lieber in die Werkstatt
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Sorry, falsch!
Du bist im spannungsmessbereich!!
Bei deinem Multimeter hast nur einen Anschluss für Stromstärke(Ampere).
Von daher misst du nix.
quatsch.
Schauste halt mal auf die Bezeichnung des Anschlusses.
Links 10A rechts Folgende Messbereiche: V, Ohm, mA, hFE.
Rate mal warum an der rechnten Klemme steht 200mA MAX ;-) -
quatsch.
Schauste halt mal auf die Bezeichnung des Anschlusses.
Links 10A rechts Folgende Messbereiche: V, Ohm, mA, hFE.
Rate mal warum an der rechnten Klemme steht 200mA MAX ;-)ups!!
Sorry. War blind.
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Hab es genau so gemacht wie in #5.
Ich glaube ich fahre mal lieber in die Werkstatt
Dein Multimeter wird einfach aufgrund von Fehlbedienung (irgendwann mal oder eben bei dem aktuellen Vorgang) ne kaputte Sicherung haben.
Passiert schnell mal. Das ist üblich. In Lehrlingswerkstätten passiert das gefühlt 10000 täglich.
Deswegen gibt es mittlerweile Geräte von Fluke etc., die mechanisch die Buchsen blockieren, welche ungeeignet für den Messbereich sind :-D
Schraubs auf und prüfe / tausche die Sicherung.Dann erst mal die Linke Klemme und wie beschrieben vorgehen.
Landet deine Messung unter 200mA, umstecken auf die Rechte Klemme und erneut messen. Natürlich dann mit Messbereich 200mA.
liegst du dann unter 20mA kannst du auch in den 20mA Messbereich wechseln um eine genauere Ausgabe zu erhalten. -
Nach was:
Suche mal ruhestrom im Forum.
Mir ist was im Kopf das es unter 1mA als io Wert im werkstatthandbuch steht.
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Nach was:
Suche mal ruhestrom im Forum.
Mir ist was im Kopf das es unter 1mA als io Wert im werkstatthandbuch steht.
haste recht. Habs mal gerade im WHB nachgeschlagen.
<1mA soll se haben.
