Hallo Gemeinde,
ich recherchiere gerade Technische Fakten bzgl. von Balkonkraftwerke.
...kennt sich jemand von hier damit aus? Für mich wäre jeder Tipp sowie Empfehlungen hilfreich.
Hallo Gemeinde,
ich recherchiere gerade Technische Fakten bzgl. von Balkonkraftwerke.
...kennt sich jemand von hier damit aus? Für mich wäre jeder Tipp sowie Empfehlungen hilfreich.
Wenn ich Dir mit einem Link helfen kann:Balkonkraftwerk- Thread im Booteforum
Ist bissel was zu lesen, aber interessant...
Ansonsten - um was geht es Dir genau?
Erfahrung: ein 300W Panel erwirtschaftet um 80€ im Jahr, und damit ist das Teil in 3,5 Jahren amortisiert. Bei einem 1kw Teil wird es ähnlich liegen.
Es deckt Dein..."Grundrauschen" des Stromverbrauches am Tag ab.
Ich hab ca 300W Grundverbrauch ( Heizung, Standbygeräte, Kühlkombi, usw.). Nachts natürlich nicht.
Gruß Steffen
Aber dran denken, ein 300wPanel bringt keinen300W, meist weniger. Und bei bedecktem Himmel bricht es ziemlich ein, da kommt fast nix. Meine 7kw-Anlage macht dann 500W, ist es nebelig, garnix.
Mit 1kW ist aber nicht mehr viel Platz auf dem Balkon. Und der muss nach Süden zeigen. Anmelden beim Netzbetreiber muss mans auch.
Je nach Lage zwischen 800 und 1000 h/a also 800 bis 1000 kWh/ kW * 30 ct gesparter Strombezug wenn man alles selber verbraucht (also lieber kleineres Panel).
Danke für eure bisherigen Antworten!
Ich habe eine Anlage gefunden die wiefolgt funktioniert:
Das System ist eine kompakte Photovoltaikanlage. Sie besteht aus Solarmodulen sowie einem Microwechselrichter zur Einspeisung in das eigene elektrische Hausnetz. Idealerweise wird der Microwechselrichter außen direkt an der Unterkonstruktion des Solarmodules befestigt. Das Modul wird über Standardstecker mit dem Microwechselrichter verbunden. Dann wird das 230V-Ausgangskabel des Wechselrichters mit einer beliebigen Haussteckdose verbunden. Fertig. Der Unterschied zu einer großen Photovoltaikanlagen wie man sie bislang kennt besteht darin, dass der produzierte Strom nicht in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist wird und hierfür ggf. eine Vergütung erfolgt, sondern direkt ins eigene elektrische Hausnetz gelangt und dort unmittelbar verbraucht wird. Dies reduziert sofort Stromkosten, da die selbst erzeugte und verbrauchte Strommenge nicht vom Stromversorger gekauft werden muss. Der Stromzähler läuft somit ggf. langsamer oder bleibt möglicherweise auch ganz stehen, solange Strom in der Mini PV Anlage produziert wird.
...bis 600W alles legal!
Wichtig ist die Absicherung, sonst fackelts dir die Bude ab beim Kurzschluss. Der FI am Zählerkasten wirkt ja nicht.
Hallo Bade,
hast du einen Link dazu? Das liest sich alles recht interessant und macht mich neugierig.
Wichtig ist die Absicherung, sonst fackelts dir die Bude ab beim Kurzschluss. Der FI am Zählerkasten wirkt ja nicht.
Hallo Hartmut,
Kannst du das bitte mal genauer erläutern? Wie muss die Absicherung aussehen?
Das musst du deinem Elektriker fragen. Es bleibt halt Strom im Hausnetz, auch wenn der FI am Zähler rausfliegt, das PV-Panel speist ja dahinter ein. Zugelassene Anlagen sollten das aber berücksichtigen. Gibt halt noch andere im Netz.
Das musst du deinem Elektriker fragen. Es bleibt halt Strom im Hausnetz, auch wenn der FI am Zähler rausfliegt, das PV-Panel speist ja dahinter ein. Zugelassene Anlagen sollten das aber berücksichtigen. Gibt halt noch andere im Netz.
ok, danke. Dein Post #6 las sich so, als könntest du ausführlichere Informationen geben. Deshalb meine Frage.
mit einem Elektriker werde ich auf alle Fälle vorher sprechen bevor ich so etwas installiere.
Ferndiagnosen zu konkreten elektrischen Installationen verkneife ich mir. Damit kommt man zu leicht in die Zeitung.
Ferndiagnosen zu konkreten elektrischen Installationen verkneife ich mir. Damit kommt man zu leicht in die Zeitung.
Es ging ja nicht um Ferndiagnosen sondern um die Frage, was du genau mit "wichtig ist die Absicherung, sonst fackelst dir die Bude ab" meinst.... Eine Ferndiagnose wollte ich nicht, nur Tipps worauf man achten sollte bei der Anschaffung..
Aber egal, nix für ungut .
was du genau mit "wichtig ist die Absicherung, sonst fackelst dir die Bude ab"
Wenn du zuhause in die Steckdose fasst, fliegt am Hausanschluss der FI, der Strom wirdd abgeschaltet und außer einem Kribbeln passiert normalerweise wenig. Wenn aber gleichzeitig auf dem Balkon die Sonne scheint, fließt trotzdem weiter Strom und aus dem Kribbeln wird ein veritabler Schüttelanfall, bei dem dir irgendwann Rauch aus den Ohren kommt. Gilt genauso für jedes elektrische Gerät, bei dem sich Kabel durchgescheuert haben. Wäre nicht der erste Gebäudebrand wegen fehlerhafter Elektroinstallation.
Natürlich, bevor wieder Schlaumeyer kommen, 300 bis 600 Watt reichen nicht, um jmd zu grillen. Für einen Wohnungsbrand kann's aber reichen.
Wenn aber gleichzeitig auf dem Balkon die Sonne scheint, fließt trotzdem weiter Strom und aus dem Kribbeln wird ein veritabler Schüttelanfall, bei dem dir irgendwann Rauch aus den Ohren kommt.
Sorry, aber leider mal wieder Halbwissen was verbreitet wird .
Die Wechselrichter bei Balkonkraftwerken schalten nur durch wenn eine Netzspannung anliegt.
Fällt die Netzspannung aus wenn die Überstromsicherung bzw. FI-Sicherung auslöst muss der Wechselrichter die Anlage innerhalb weniger Millisekunden freischalten.
Hier finden sich weitere Infos: https://balkonkraftwerk-vertrieb.de/sicherheit/
Alles anzeigenDanke für eure bisherigen Antworten!
Ich habe eine Anlage gefunden die wiefolgt funktioniert:
Das System ist eine kompakte Photovoltaikanlage. Sie besteht aus Solarmodulen sowie einem Microwechselrichter zur Einspeisung in das eigene elektrische Hausnetz. Idealerweise wird der Microwechselrichter außen direkt an der Unterkonstruktion des Solarmodules befestigt. Das Modul wird über Standardstecker mit dem Microwechselrichter verbunden. Dann wird das 230V-Ausgangskabel des Wechselrichters mit einer beliebigen Haussteckdose verbunden. Fertig. Der Unterschied zu einer großen Photovoltaikanlagen wie man sie bislang kennt besteht darin, dass der produzierte Strom nicht in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist wird und hierfür ggf. eine Vergütung erfolgt, sondern direkt ins eigene elektrische Hausnetz gelangt und dort unmittelbar verbraucht wird. Dies reduziert sofort Stromkosten, da die selbst erzeugte und verbrauchte Strommenge nicht vom Stromversorger gekauft werden muss. Der Stromzähler läuft somit ggf. langsamer oder bleibt möglicherweise auch ganz stehen, solange Strom in der Mini PV Anlage produziert wird.
...bis 600W alles legal!
Ein Link zur Anlage wäre fabelhaft! :-)
Hier gibt es div. Pakete zur Selbstinstallation zum fairen Preis:
und hier gibts auch nützliche Informationen des VDE (Link im Link von Manni)
https://www.vde.com/de/fnn/arb…zeugungsanlagen-steckdose
edit: der Link vom VDE sorgt eher für Abschreckung durch die ganzen Vorschriften die eingehalten werden "müssen"....
der folgende Link https://greenakku.de/Guerilla-…-in-Deutschland:_:22.html relativiert die vorgenannten Vorschriften etwas ....
Hi, hier findest du eine Schritt für Schritt Anleitung für ein Balkonkraftwerk :) https://www.pocketengineer.de/…blogDetail.html?BlogID=13