Steuerkopflagerspiel ohne Halteschlüssel einstellen 1290SAS 2019

Hab auch nachgeschaut und nicht weiter gelesen

Bei meiner RC8 waren es übrigens auch 18Nm (vermutlich selbes Lenkkopflager)

Mir hat einer persönlich erzählt (ohne Namen zu nennen) der seit glaub über 30 Jahren sehr erfolgreich Lagerungen ersetzt/tauscht/verfeinert und und und......dass ab der 1290 @ eine Art Lagerpaket Vorne von KTM verbaut wird (welches bei den 1190 @ Modellen so nicht war), welches wohl sehr gut sein soll und auf Grund er mit seinen Lagern da nichts mehr rausholen kann um besser zu sein, was die Unruhe bei höheren Geschwindigkeiten betrifft (wobei die Unruhe oftmals wohl eh von Hinten kommt, Schwingenlager, seine Aussage)

Das selbe Lagerpaket muss wohl bei den GS Modellen verbaut sein und dort gibt BMW 21 Nm an.

Der Herr meinte dass er das bei den 1290 @ Modellen auch schon getestet hat und hat das wohl für sehr gut empfunden, und ich glaub er praktiziert das nun auch so.

Ich will jetzt niemanden sagen er soll sein LKL um 3 Nm mehr anziehen, aber vielleicht will es mal einer testen und gibt dann ne Info hier zurück.

3 Nm?

Dazu brauchst du einen Drehmomentschlüssel für sehr teuer Geld.

Die normalen mit Klick auslösung werden so hochfein nicht exakt agieren: Weil da ein Mensch schon sehr fein mitagieren muß.

Und so professionell ist kein Hobbyschrauber.

PS.

Wer bei einem Drehmomentschlüssel nach dem auslösen noch ein zweites Mal nachklickt hat garantiert zuviel Drehmonemt aufgebracht. 25% Zuschlag sind da an der Tagesordnung.

Naja, wie will man dann 18 Nm einhalten, ist selbes "Problem".......

Ich wollte nur das weiter geben was man mir erklärt hat, wie man das jedoch umsetzen kann.......

Zitat von Kondos

...

PS.

Wer bei einem Drehmomentschlüssel nach dem auslösen noch ein zweites Mal nachklickt hat garantiert zuviel Drehmonemt aufgebracht. 25% Zuschlag sind da an der Tagesordnung.

Naja, ganz so ist ja jetzt auch nicht.

Ein Drehmomentschlüssel muss immer aus der Bewegung heraus auslösen. Soll heißen, wenn dir der Weg während des Anziehens ausgeht und du deshalb neu ansetzen musst dann muss sich die Schraube oder Mutter nochmals bewegen bevor der Schlüssel auslöst. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit dass der vorgegebene Drehmoment erreicht wurde eher gering, da ja zum zum bereits vorhandenen Drehmoment noch der Losbrechmoment hinzukommt.

Kleines Beispiel an den Radbolzen vom PKW:

Gefordert 120NM

Neu angesetzt bei Bereits vorhandenen Drehmoment von 100NM (weil der Boden kam, das Radhaus oder was auch immer)

Dann kann es sehr gut sein dass der Schlüssel bei erneutem Ansetzen bereits auslöst ohne dass sich der Bolzen auch nur ansatzweise bewegt, weil zu den 100NM nochmal 25NM Losbrechmoment hinzukommen. Ergo brauchts schon mal 125NM um Bewegung in die Sache zu bekommen.

In so einem Fall kannste 10mal mit den 120NM nachknacken und wirst die 120NM aber niemals erreichen.

Des weiteren macht es auch einen Unterschied in welchem Tempo man anzieht, ist man recht forsch dann fehlts in der Regel himmelweit zum gewünschten Drehmoment, hier liegt der Erfolg in der Ruhe und Gleichmäßigkeit.

Und selbst wenn jemand einen guten Drehmomentschlüssel zu Hause hat, dann wären die meisten stark überrascht wie ungenau diese doch nach ein paar Jahren werden, vor allem wenn ma sie in der Garage lagert (warm/kalt)

Jetzt aber genug, soll ja hier kein Vortrag zum Thema "Torquen will gelernt sein" werden.

Zitat von HiaZ

Naja, ganz so ist ja jetzt auch nicht.

Ein Drehmomentschlüssel muss immer aus der Bewegung heraus auslösen. Soll heißen, wenn dir der Weg während des Anziehens ausgeht und du deshalb neu ansetzen musst dann muss sich die Schraube oder Mutter nochmals bewegen bevor der Schlüssel auslöst. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit dass der vorgegebene Drehmoment erreicht wurde eher gering, da ja zum zum bereits vorhandenen Drehmoment noch der Losbrechmoment hinzukommt.

Kleines Beispiel an den Radbolzen vom PKW:

Gefordert 120NM

Neu angesetzt bei Bereits vorhandenen Drehmoment von 100NM (weil der Boden kam, das Radhaus oder was auch immer)

Dann kann es sehr gut sein dass der Schlüssel bei erneutem Ansetzen bereits auslöst ohne dass sich der Bolzen auch nur ansatzweise bewegt, weil zu den 100NM nochmal 25NM Losbrechmoment hinzukommen. Ergo brauchts schon mal 125NM um Bewegung in die Sache zu bekommen.

In so einem Fall kannste 10mal mit den 120NM nachknacken und wirst die 120NM aber niemals erreichen.

Des weiteren macht es auch einen Unterschied in welchem Tempo man anzieht, ist man recht forsch dann fehlts in der Regel himmelweit zum gewünschten Drehmoment, hier liegt der Erfolg in der Ruhe und Gleichmäßigkeit.

Und selbst wenn jemand einen guten Drehmomentschlüssel zu Hause hat, dann wären die meisten stark überrascht wie ungenau diese doch nach ein paar Jahren werden, vor allem wenn ma sie in der Garage lagert (warm/kalt)

Jetzt aber genug, soll ja hier kein Vortrag zum Thema "Torquen will gelernt sein" werden.

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darum werden sie normalerweise jedes jahr kalibriert (z.b. Bundeswehr) um abweichungen zu vermeiden

und nicht vergessen nach Abschluss der Verwendung den Schlüssel zu entspannen

Zitat von franz5744

und nicht vergessen nach Abschluss der Verwendung den Schlüssel zu entspannen

jaaa Chef ?

obwohl viele damit schon werben brauch nicht mehr