Alles rund um GoPro und Co

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  • Was mir bei meiner Fahhrstil Entwicklung echt half, war mich auch mal selber sehen zu können. -Die Landschaft dlumelum bleibt nat. das Salz in der Suppe fürs Aug.


    Inzwischen filme ich immer weniger.

    Was ich wg. schöner Bilder präferiere ist Timewarp in 4k, höher hab ich noch nicht probiert. Zwar als Film weitgehend ungeeignet, fängt aber so ziemlich jede Stimmung ein, die sich hinterher als Einzelbild abgreifen lässt.


    Wer hingegen nen spannenden Film drehen will, hat halt prinzipiell die StVO im Nacken.

    Klar isses schee Kurven ohne Gas rauszunehmen zudurchpflügen, aber dem Betrachter sind echte 100kmh auf Geraden so ca. 90 kmh zu wenig.


    Auch wenn ich jetzt sehe, was die 360° leisten…

    auf das Equipment werd ich kaum wechseln. Für mein Empfinden ersetzt dieses ständige Hin und Her nur im ersten Augenblick mehrere Kamerapositionen.

    Mir ist das kein Ersatz für n gutes Video.

    Als Addon für super engagierte Cutter ist das was anderes. Da lassen sich nat. super Zwischenschnitte fabrizieren, die selbst ein Mehrkamerasystem nicht bietet.


    Mit welchen Programmen assen sich 360° Videos so bearbeiten, dass NUR der Cutter die Bildgestaltung kontrolliert?

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Mit welchen Programmen assen sich 360° Videos so bearbeiten, dass NUR der Cutter die Bildgestaltung kontrolliert?

    Bei der Insta bekommst Du eine Software mit, bei der Du zwischen normalem und 360° Exportformat wählen kannst. Festes Format hatte ich im zweiten Film in Beitrag #127 so gemacht, bzw. da habe ich vor dem Schneiden die Perspektiven gewählt, die dann im fertigen Video fix sind.

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  • Die dürfen privates Video nur bei begrüntem Bedarf beschlagnahmen, dazu gehört m.M.n. nur die Karte, nicht die Cäm.

    Ergo wärs mal ne gute Fingerübung, sich darauf vorzubereiten. Nämlich das Kärtchen zu entnehmen, aber eines mit unschuldigem Material zu überreichen.


    Werde das dann mal üben :kapituliere:

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  • Also wie es bei Insta ist weiß ich nicht genauer, bei GoPro kannst du den GoPro Player oder die Quik App benutzen.

    Im GoPro Player kannst du beim 360 Grad Video noch verschiedene Einstellungen machen. Zum Beispiel ob sich der Bildausschnitt relativ zur Kamera oder relativ zur „Welt“ ausrichtet, ob der Horizont gerade bleiben soll und so weiter…

    Beim Reframing, also wenn man aus dem 360 Grad Video ein normales Video exportiert, kann man sich austoben und quasi zu jedem Zeitstempel andere Perspektive, Zoomstufe usw. wählen. Man kann auch aus dem gleichen Material mehrere Clips in unterschiedlichen Blickwinkeln erzeugen, z.B. Hauptansicht nach vorne, zweite Ansicht klein auf den Fahrer oder so…


    Mit richtigen Schnittprogrammen kann man noch mehr machen, aber das bringt auch mehr Aufwand mit sich.


    Bezüglich Rennleitung: bevor die da was sehen wollen musst du schon mehr ausgefressen haben. Umgekehrt kann das Material ja auch nützlich sein, wenn dich einer abgeräumt hat oder ähnliches.

    Bei GoPro könnte man via Handy-App die Karte in der Kamera formatieren. Das geht sogar mit nem QR-Code, den man vor die Kamera hält, wenn die mit der GoPro-Labs-Firmware betrieben wird.

    Einmal editiert, zuletzt von pietklokke ()

  • Tja, das sagenumwobene Formatieren.

    Die Zeiten, wo ne Floppy mit Nullen überschrieben wurde ist vorbei.


    Formatieren meint heutzutage nur, dass das Inhaltverzeichnis gelöscht wird.


    Mit nem 08/15 Proggi lassen sich sämtliche nicht überschriebenen Dateien reanimieren, du wirst dich wundern, was da noch so alles mit drauf ist…


    Formatieren allein nutzt nix.

    Du müsstests anschl. die Cam in der Tasche lassen und die gesamte Karte mit black überschreiben. Das dauert. Solang hat kein Schupo Zeit.


    Die Idee mit dem verschlüsselten Speichern ist ansich die beste Lösung -jedenfalls, wenn nicht Spezis dran gehen.

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  • Habe gestern mal die „reframeten“ Clips von meiner GoPro MAX, die ich für ein privates Reisevideo erstellt hatte, zusammen gewürfelt. Sieht auch schwer nach 360 Grad aus, finde ich so aber deutlich entspannter anzuschauen.


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  • Entspannt, bestenfalls wg. des Fahrstils, ja.

    Aber die Verzerrungen? Definitiv ned meins.


    Dann lieber richtig besoffen und am Boden festhalten :knie nieder:

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  • So ähnlich geht's mir auch mit diesen Perspektiven, kann dem nix abgewinnen.

    Schon als die Track-Lap vom Alex Hofmann bei den MotoGP Übertragungen mit so einem Stick am Mopped gefilmt wurde, sah es für mich aus wie ein Computerspiel.

    KTM 950 SMR *2007
    Aprilia RSV Mille RP *2001
    BMW R25/3 *1955, Arthur

    Yamaha XS360 *1977
    Zündapp R50 *1974

    Moppedhistorie

    Geardata

  • Die „Optik“ dieser Clips ist sicherlich Geschmacksache. Da geht es aber auch eher darum, das „normale“ Video mal mit nem kreativen Blickwinkel aufzulockern oder nen Blickwinkel zu ermöglichen, den man mit der Hauptkamera einfach nicht hatte. Das hier war ein übertriebenes Beispiel. Aber so kann man einzelne Clips in ein normales 2D-Video reinschneiden, während im 360Grad-Format eben von Anfang bis Ende nur 360Grad geht.


    Die Verzerrungen könnte man noch reduzieren bzw. engere Bildausschnitte wählen. Aber dafür geben die Kameras aktuell noch nicht genug Auflösung her. Bei der GoPro MAX sind es zwar 5,6K, aber die verteilen sich eben über die ganze „Kugel“. Will man nur einen Ausschnitt davon, bleibt zum Teil nicht mal HD-Auflösung übrig. Das verleitet dann auch etwas dazu, den Ausschnitt größer als nötig zu wählen und begünstigt die Verzerrungen.

  • Gut, dasses die Early Adopters gibt.

    Vergleichbar mit 5k@15fps ein noch sehr rudimentäres feature.


    Solang es mp4 noch ned als mp16 oder besser 64 gibt und CPUs keine integrierten Anti-Randverzerrungen beherrschen, immerhin ein interessanter Ansatz mit echt Potential.


    Die fehlende Unterstützung gängiger Videoschnittlösungen, die ihrerseits CPU-unterstützt zu Potte kommen, reduzieren Rundumglücklichvideos auf wenig nutzbares Material, max. wenige Sekunden Zwischenschnitte -das aber zugegebenermaßen schon sehr schön.


    Leuz mit etablierten Sehgewohnheiten und wenig Hang zu Computerspielen ist n zusammenhängendes 360°-Filmchen derdings nur unter Qualen zu verabreichen.

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  • Tja, das mit dem Tacho?

    Ich hab die Cam wahlweise am Kinn und links am Tankspoiler.

    Die Kinnlösung kombiniert mit einer Milchglaslösung, die ich vor den Tacho schwenken kann. Das erspart später das endlose Tempolimit sichten?

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  • Das Video von den beiden Korsen gefällt mir auch gut, wobei ich so nie fahren würde geschweige denn könnte. Da bleibe ich lieber auf meiner Seite der Bahn, halte ich auf Dauer für gesünder. Sehr schön der Herr mit dem Vierzylinder bei 6.23 - der völlig verzweifelt versucht Boden zu machen um dann doch geschnupft zu werden - richtig geil wär's jetzt noch in guter Bildqualität :grins:

  • Man muss ja nicht zu schnell fahren, diese ganze Raser jenseits der 200km/h auf Landstraße ohne Sicht finde ich auch mutig bis grenzwertig. Bei mir war immer so bei 180km/h schluss,

    Echt, bei 180??

    Ja, geht mir auch so. -Liegt auch am bike. Zum Glück, möcht ich hinzufügen.

    Auf der 1300er konnte der Tunnel schon mal verdammt eng werden.

    Heute halte ich 140 für ausreichend. Allerdings sind das alles die gut ablesbaren Tachowerte, Navi/ Rennleitungs-bereinigt gehen ja immer gute 10-15 kmh flöten.


    Das Problem beim Filmen ist wirklich, dass du die Geraden <180 rausschneiden musst, weilse sonst einfach zu langweilig sind. Stellt sich also jedesmal die Frage, geb ich jetzt Gas oder beim später Schneiden ?

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