Mal eine Frage an die Motorenexperten:
Bei den Leistungsdaten meines LC8 freue ich mich immer, dass das max. Drehmoment bzw. die Spitzenleistung bereits bei vierstelligen Umdrehungswerten erreicht wird. Gängige 200+PS-Vierzylinder (idR mit weniger Hubraum als der LC8) müssen dazu meistens fünfstellig (in der Regel jedenfalls höher) drehen.
Unabhängig von den Marken und den konkreten Werten meine allgemeine Frage: Erreicht der großvolumige LC8 seine Spitzenleistung tatsächlich „früher“ als der „kleinere“ Vierzylinder?
Letztlich also die Frage: Gibt es merkliche zeitliche Unterschiede zwischen beiden Konzepten beim Hochdrehen? Dreht der Vierzylinder aufgrund jeweils kleinerer bewegter Massen schneller hoch und erreicht seine Spitzenleistung in zeitlicher Hinsicht früher als ein V2-LC8?
Ich vermute, dass die Unterschiede gering sind (da man sonst vielleicht auch eine zeitliche Komponente auf Leitungsdiagrammen finden müsste), bin jedoch auch auf Eure Kenntnisse bzw. Einschätzungen gespannt.
Grüße
Martin