Reifen, pers. Erfahrungen gesucht

• #7
  

Beitrag

RE: Mitas E-07+ auf 1290 SAR

Hallo Manfred,

danke Dir... in dem verlinkten thread geht es leider um alle möglichen Reifen von Mitas oder shinko, aner leider so gut wie nicht um den E07 plus :) Habe hier auch schon nach den verschiedenen Schreibweisen gegoogelt, aber leider kann man nie ganz sicher gehen ob die Schreiber den normalen E07 oder den plus meinen .

Gruß Lance

lance201

8. Juli 2021

Zitat von Wolf76

Hallo und Moin in die Runde.

Mein Anliegen ist, ich suche hier von gleichgesinnten die pers. Erfahrungen über folgende Reifen für eine KTM 1290 Super Adventure R.

+ Mitas E 07+ (nicht Dakar)

+ Mitas E 09

+ Motoz Tractionator Adventure

+ Motoz Tractionator GPS

Selbst gefahren und Erfahrungen habe ich mit:

Continental Trail Attack II (org. Reifen KTM), TKC 80, Heidenau Scout, Michelin Anakee Wild, Bridgestone Battlax AX 41 Adventure Cross, Pirelli Scorpion Rally STR.

Nicht gefahren und auch von meiner Seite nicht interessant sind:

Metzeler Karoo 3 (wenig Kilometerleistung) sowie der Dunlop Trailmax Mission und der

Mitas Terra Force.

Vielleicht kann mir der/die eine oder andere seine pers. Erfahrungen und Empfehlungen schildern.

Das Verhältnis zwischen 30/70 bis 60/40 der oben aufgeführten Reifen ist mit bewusst.

Beste Grüße

Wolf

Alles anzeigen

Und wie sind Deine Erfahrungen auf der SAR im Vergleich TKC80/Scout/Wild/AX41/STR...welcher taugt Dir am meisten oder ist für Deine Zwecke der beste Kompromiss...wäre bestimmt für die Allgemeinheit interessant zu erfahren!?

Moin Wolf , ist dir bei den Anakees nicht aufgefallen das die bei exakt 70 Km/h anfangen dermaßen laut zu singen anfangen das du nicht mehr auf den Tacho schauen musst ?

Ist zumindest bei meinen so , bei genau 70 heult es unangenhm laut .

Laufleistung jetzt 6500 Km.

Singende Stollen sind nicht unangenehm. Ich höre da das Lied der Freiheit.

Lasst Euch nicht bequatschen, für TET (Wetter is hier alles) oder ACT reichen alle die genannten Reifen nicht.

Mitas E07+ ist ein Strassenreifen, der maximal im Schotter noch befriedigend geht.

Ich habe allerdings wenig Erfahrung auf Schweren Motorrädern, außer GS (2011) und AT ADV Sport (2019).

Fahre dort eher um 200kg sowie 160kg.

Mit allen o.g. Motorrädern würde ich eher TKC 80, oder besser Dunlop mt21 Supercross, Metzler 6 days.

Also folgende Reihenfolge von fahrbar bis meiner Meinung, untauglich inkl. meiner Vorlieben.

MT21

Anakee Wild

TKC 80

6days (nur mit unter 10 Strassenanteil)

Rally STR

Mitas E07 plus

Glitschstone ( ist raus, dann würde ich eher nicht fahren)

so oder so ähnlich, kompliziert bei Regen, da sind die unteren 3 raus, der STR Offroad, der TKC80 Onroad.

Mitas und Glitschstone eigentlich so oder so.

Fahrt nicht mit Strassenreifen ins Gelände ….

Mike

ACT sind Schotterstrassen und nicht Gelände.......

Jo, das Weiß ich wohl, trotzdem würde ich so entscheiden wie in meinem Posting.

Berichte dochmal von Deinen Erfahrungen wenn dort Regen einsetzt und alles vermatscht!

Dann würdest Du welchen Reifen bevorzugen?

mike

Ich such mir lieber Gegenden mit schönem Wetter aus!

Wofür gibts Internet?

Und sonst heißt es eben, Arsch nach hinten und Gas geben, um das Vorderrad zu entlasten!

Bei Anreise auf der Strasse würde ich immer einen Kompromiss-Reifen nehmen, für Fahrspass auf Strasse und Schotter, und notfalls bei großem Sauwetter auch auf der Strasse bleiben.

Zitat von mikels

Dunlop mt21 Supercross

hab ich's was verpasst?

Oder meinst Du den PIRELLI MT21 Rallycross? Den habe ich zu meinen Nordafrika-Enduro-Touren und Rallys damals geliebt

^^ ja sorry, wie komm ich wohl auf Dunlop …. tststs

Hat jemand Erfahrung mit dem Heidenau K60 Scout auf einer 1290 SAS?

Ich fahre den Mitas E07+ auf der 890R, weil der auch recht flott Straße, trocken wie nass kann, und bei trockenem Schotter und Waldwegen auch noch vorwärts kommt. Tiefsand vom TET Holland ist schon anstrengend, was aber auch an meinem Unvermögen mit Sand liegt. Wenn der Untergrund weich und matschig wird bin ich der selben Meinung wie mikels, das man da mit diesen Straßenmischungen bei einem >200kg Moped schnell am Limit ist.

Ich bin im Frühjahr hier bei eigentlich trockenen Bedingungen auf Waldwegen unterwegs gewesen, was auch viel Spaß gemacht hat. Bis zu der Stelle wo der Harvester mal so richtig gewütet hat. Die ca.100m aufgeweichter, durchwühlter, mit Wasserlöchern durchzogener (Weg) haben ganz schön Schweiß und Adrenalin erzeugt. Da hast du dann 0 Seitenführung und wenig Vortrieb. Gerade beim TET fahren, oder überhaupt beim Endurowandern weiß man ja oft nicht wie der Weg sich entwickelt und kann das nicht vorhersagen. Das ist was anderes wie ein Enduropark, wo die Bedingungen eher gleich/ähnlich sind.

Zitat von Hambo

Hat jemand Erfahrung mit dem Heidenau K60 Scout auf einer 1290 SAS?

Dann beantworte ich mir die Frage selbst: bei Schrittgeschwindigkeit schüttelt sich das ganze Motorrad, bis ca. 50 kmh verschiedene Arten von Vibrationen, aber nicht störend. Ab 50 kmh dann einwandfrei, super grip (trockener Asphalt und 17 Grad). Keine Vibrationen, nur in größerer Schräglage etwas.

Bin erst ca. 50 km gefahren, bisher finde ich den Reifen richtig gut. Die negativen Punkte sind bauartbedingt durch das Profil, war ja vorher klar.

Achja: sieht ziemlich geil aus

Cheers

Ich hatte mir vor dem Urlaub neue Mitas MC-24 aufgezogen. Als ich nach knapp 4.000 km wieder zu Hause war musste ich vor ein paar Tagen mit Erschrecken feststellen, dass ich hinten nur noch 2,5 mm Profil habe.

Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass die vielen Offroad-Passagen den Hauptanteil an dem hohen Verschleiß hatten (Schlupf am Hinterrad usw.) Man möge mich korrigieren, falls ich hier falsch liege.

Jedenfalls hat der Serien-Conti bei mir fast 15.000 km gehalten. Von daher bin ich schon ziemlich schockiert.