Übermässsiger Verschleiß Bremsbeläge hinten

Wenn man die Hiterradbremse ordentlcih benutzt kommt das hin ich brauche auch alle ca 5000-7000 km einen Satz benuze sie aber auch permanetnt um das Motorrad zu stabilisieren und Einlenkenverhalten in den Kurven ( nicht driften ) da ziehts die schon runter mit den AP Belägen und der Sinter Mischung SR extra für hinten hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht Haltbarkeit und Dosierbarkeit. Manche sind zu hart und manche zu weich in den Dolos hatte ich mal welche zum Testen bekommen, da war ein organischer dabei der war nach 300 km auf dem Blech bremst auch noch etwas

wie ist dein Fahrverhalten ?
bremst du immer hinten mit ?
wenn ja, vergiss nicht, dass der hintere Bremsbelag nur halb so groß ist wie vorne, bzw. bei Doppelscheiben vorne, nur ein Viertel so groß ist, du aber natürlich hinten auch viel weniger Bremskraft aufbringen kannst.

Wenn man ständig hintendraufsteht, dann ist das normal.

Ich hab nach 17000km noch keinen sichtbaren Verschleiß hinten.

Zitat von Bade

990 Superduke ... auf ca. 43 tkm nur einmal gewechselt, wegen Umbau auf Wave-Scheibe. ...vorn sah das natürlich anders aus.

Auf 3 Tage Rennstrecke einen Satz hinten an der SD990.

dann wird deine Bremse wahrscheinlich mehr belastet als beim Otto Normalverbraucher, weil der eigentlich immer nur vorne bremst.
Wie gesagt; Otto Normalverbraucher

Zitat von hjr

Bremsscheibe war schon fällig :-( Ich habe den Eindruck das die Bremse gelegentlich schleift, d.h. sich nicht richtig öffnet.

dann ist sie falsch eingestellt, dass kannst du aber selbst prüfen , und nachstellen.
Wenn sie zu eng anliegt ohne Bremsfunktion, dann wird sie heiß, und fängt von alleine zu bremsen an

Ist mir bei meiner Hyper mal passiert

Zitat von hjr

War beim KTM Händler. Der sagt: alles OK.

Der verdient auch dran

Zitat von Duffyhs

wie ist dein Fahrverhalten ?
bremst du immer hinten mit ?
wenn ja, vergiss nicht, dass der hintere Bremsbelag nur halb so groß ist wie vorne, bzw. bei Doppelscheiben vorne, nur ein Viertel so groß ist, du aber natürlich hinten auch viel weniger Bremskraft aufbringen kannst.

Normal sollte man immer hinten mitbremsen ( hinten ca 20% und vorne ca 80 % der Bremsleistung ) zum stabilisieren und dem Vorderrad etwas mehr Last zu geben so kann man ein slippemdes Vordrrad leichter korigieren. Theorie und Praxis werden halt unterschiedlich angewannt bzw angewöhnt

Ich benutze aus diesen Gründen immer die Hinterradbremse wenn die mal ausfällt eventuel wegen dem Fading ( häufig im Tiergarten )komme ich gar nicht mehr klar ist für mich furchtbar

ist mir so in Fleisch und Blut übergegangen bin mit 6 Jahren zum ersten mal Motorrad gefahren und mit 12 sind wir auf dem Acker NSU Fox 98ccm und Triumph 250ccm Rennen gefahren vorne bremsten die Motorräder früher so schlecht dass man ohne die hintere aufgeschmissen war später beim Rennfahren musste mans so machen da hab ichs mir als Fahrhilfe zunutzen gemacht sonst warst der letzte in der Kurve oder konntest die Lienie nicht ordentlich halten.

Hinten ist es besser einen Tick zu klein dimesionierte Bremse bzw wengier giftig zu haben nicht das einem das Rad stehen bleibt beim einlenken wenn es noch stark entlastet ist ( ich habe kenie ABS Motorräder )

Mann muss sich das so nach und nach aneignen da es später im unterbewustsein abläuft wie das Schalten und Kupeln. Bei modernen Abs Motorrädern gehts ja "relativ" einfach da kann man net ganz so viel falsch machen

Immer so fahren wie man sich am sichersten fühlt und stetig am Fahrstiel arbeiten dann merkt mann was noch geht bzw man noch mehr Sicherheitsreserven bekommt.

Wenn dein Hinterrad leicht läuft dann ist das eigentlich ganz normal die Laufleistung. Bremsscheiben hinten halten bei mir auch so ca 25 000 km im Schnitt

Ich hab da was anderes in diversen Trainings gelernt.

Vorne wird Geschwindigkeit abgebaut!

Die hintere zum stabilisieren, ja. Aber da sbraucht man nur bei langsamer Geschwindigkeit.

Eben zum Anhalten, in Spirtkehren usw.

Und wenn ich grad Spaß hab, dann hilft hinten eh nicht, da kaum mehr Last auf dem Hinterrrad ist.

In den Alpen ist die hintere für mich seit meiner R100GS die Notbremse.

Es wird nur vorne gebremst und wenn die vordere nachlässt, dann wird der Fahrspaß runtergeregelt und die hintere mit benutzt.

Hab jetzt nicht die Rennerfahrung, kannte aber mal jemanden vor Jahren, der bei Rennen für Privatfahrer mitfuhr.

Der hatte die hintere Bremse damals ganz lahm gelegt.

Meine 790 hatte ich ja erst im Januar gekauft.

Der Junge meinte, hinten sind erst vor kurzem neue Beläge rein gekommen (hatte 18 Mm drauf)

Ich fragte verdutzt warum die hinteren.

Dann meinte er: " das hat die Werkstatt auch gefragt".

Also wie so oft, liegts an der eigenen Fahrweise.

Da hinten zum einen nicht so viel an Bremsleistung machbar ist und zum anderen eben normal nicht so viel gebremst wird, ist dies im Verhältnis viel kleiner dimensioniert.

Eben auch die Bremsbeläge (Fläche).

Wer die genauso nutzt hat eben dann viel früher das Limit (Verschleiß) erreicht.

Generelle Empfehlung für den TE: Gönne dir ein Motorradsicherheitstraining. Da lernst du u.a. besser zu Bremsen.

PS.

Für den Fall das da Überschlagsangst beim Bremsen eine Rolle spielt: Die 790 Duke hat eine Abhebe-Erkennung im MSC (ABS)

Solange nicht der Supermoto Modus eingestellt ist (Keine ABS -Regelung hinten) wird das Motorrad bei abhebenden Hinterrad die Bremskraft vorne reduzieren. (Bremshebel ruckelt)