Die Argumentation von KTM ist natürlich verständlich, da sich der Abrollumfang verändert.
Ist halt jetzt die Frage, ob die ca. 3 cm Differenz tatsächlich eine gefährliche Auswirkung auf die
Assistenzsysteme haben. KTM sagt ja, schon rein aus Haftungsgründen.
A. Die haben es nicht getestet.
B. Wahrscheinlich müssten sie die Applikation des MSC anpassen, was mit Bosch zusammen Geld kostet. (Auch die Veränderung des Abrollumfang in Schräglage spielt eine Rolle, da Schräglagenabhängig geregelt wird.)
C. Da das Geld für die Aplikation schon ausgegeben wurde, wird hier nichts mehr kommen.
Wer einen Prüfer gefunden hat der das einem einträgt hat einfach Glück gehabt.
Ein Ingenieur der sich mit der Regeltechnik der Assistenzsysteme auskennt wird das nicht "im Vorbeigehen" eintragen.
Das Problem ist, das keiner für irgendwas verantwortung übernehmen will FALLS mal irgendwas passiert ! Da biste als Prüfer oder KTM oder sonstwer natürlich direkt "gef***t".
Deswegen wird kein Sachverstand mehr eingesetzt sondern der kurze Weg gewählt, geht nicht ;)
Das ist einfacher.
So sieht’s nämlich aus!
Wie immer im Leben… wer ist Schuld und bloß keine Umstände machen…
So sieht’s nämlich aus!
Wie immer im Leben… wer ist Schuld und bloß keine Umstände machen…
KTM arbeitet schon an der SDR 4.0.
Daher wird für die 3.0 an Freigaben bichts mehr kommen.
Das Entwicklungsbudget ist ausgegeben.
PS.
Nicht das ich das gut finde. Es sind schlichtweg die Fakten.
Eine Lösung könnte es sein den ABS Ring hinten anzupassen.
Ich kann die Argumentation von KTM schon nachvollziehen, das heist aber auch das das System nicht kalibriert, wie das z.B. bei Aprilia möglich ist.
Aprillia hat da einfach mehr Geld bei Bosch gelassen. 
Die Argumentation in der Antwort von KTM kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und bin auch der Meinung,
die haben das nicht getestet oder kennen das eigene Produkt nicht 
wheel_speed_correction.jpg
Natürlich kennt der 1st level support das Produkt nicht
Die Argumentation von KTM ist natürlich verständlich, da sich der Abrollumfang verändert.
Ist halt jetzt die Frage, ob die ca. 3 cm Differenz tatsächlich eine gefährliche Auswirkung auf die
Assistenzsysteme haben. KTM sagt ja, schon rein aus Haftungsgründen
Das Problem ist, das keiner für irgendwas verantwortung übernehmen will FALLS mal irgendwas passiert ! Da biste als Prüfer oder KTM oder sonstwer natürlich direkt "gef***t".
Deswegen wird kein Sachverstand mehr eingesetzt sondern der kurze Weg gewählt, geht nicht ;)
Das ist einfacher.
Alles anzeigenA. Die haben es nicht getestet.
B. Wahrscheinlich müssten sie die Applikation des MSC anpassen, was mit Bosch zusammen Geld kostet. (Auch die Veränderung des Abrollumfang in Schräglage spielt eine Rolle, da Schräglagenabhängig geregelt wird.)
C. Da das Geld für die Aplikation schon ausgegeben wurde, wird hier nichts mehr kommen.
Wer einen Prüfer gefunden hat der das einem einträgt hat einfach Glück gehabt.
Ein Ingenieur der sich mit der Regeltechnik der Assistenzsysteme auskennt wird das nicht "im Vorbeigehen" eintragen.
Ich höre mich auch nicht mehr wirklich widersprechen.
Alles irgendwie verständlich und auch nachvollziehbar.
Stimmt schon ..... wenn KTM eine quasi allgemeingültige "Unbedenklichkeitsbescheinigung" ausstellt, birgt das andere Risiken und zieht andere Konsequenzen nach sich, als wenn ein einzelner Sachverständiger einer einzelnen Person eine einzelne Eintragung in einem einzelnen Fahrzeugschein ermöglicht.
Ich denke, die komplette Wahrheit werde ICH zumindest nie erfahren.
Eigentlich wollte ich nur verstehen, ob hier
a) einer super übervorsichtig ist oder
b) ein anderer einfach zu schnell etwas freigibt
--> Es bleibt so, wie ich es selbst oben geschrieben habe ...... das muss jeder für sich entscheiden ....
wenn KTM eine quasi allgemeingültige "Unbedenklichkeitsbescheinigung" ausstellt, birgt das andere Risiken und zieht andere Konsequenzen nach sich, als wenn ein einzelner Sachverständiger einer einzelnen Person eine einzelne Eintragung in einem einzelnen Fahrzeugschein ermöglicht.
Sigi
KTM stellt die Bescheinigung zur Felgentraglast "Unbedenklichkeitsbescheinigung" nicht selber aus, dürfen die auch nicht, dass macht in der EU i.d.R. der TÜV.
und in deren Datenbank oxidieren diese Unterlagen dann auch rum, vielleicht sollte man diesen Weg mal verfolgen 
Alles anzeigenA. Die haben es nicht getestet.
B. Wahrscheinlich müssten sie die Applikation des MSC anpassen, was mit Bosch zusammen Geld kostet. (Auch die Veränderung des Abrollumfang in Schräglage spielt eine Rolle, da Schräglagenabhängig geregelt wird.)
C. Da das Geld für die Aplikation schon ausgegeben wurde, wird hier nichts mehr kommen.
Wer einen Prüfer gefunden hat der das einem einträgt hat einfach Glück gehabt.
Ein Ingenieur der sich mit der Regeltechnik der Assistenzsysteme auskennt wird das nicht "im Vorbeigehen" eintragen.
ich denke mit glück hat das nichts zu tun weil es hier eigentlich jeder beim tüv oder der dekra macht.
die haben ebenfalls hochgeschwindigkeitsfahrten durchgeführt und getestet. der rest ist halt sachverstand. meine meinung dazu, ich habe jedenfalls kein problem bei meinen "fahrkünsten" damit zu fahren.
bei meiner S1000RR darf ich serienmässig beide fahren und bei meiner K5 habe ich von 50er auf 55er serie auch keine negativen eigenschaften feststellen können.
Natürlich kennt der 1st level support das Produkt nicht
So ungewöhnlich ist das nicht, oftmals, bei vielen Produkten, hat der 1st lvl aus Kostengründen ungelernte Teilzeitkräfte mit einer Einweisung und einer Checkliste, bzw. einer Liste mit einem Standardprozedere da sitzen, deren Hauptaufgabe es ist kleinere Probleme zu lösen, Fragen nach Schema "F" zu beantworten und den Kunden loszuwer.... äh... zufriedenzustellen.
Meistens bekommst du erst ab 2nd lvl einen Ansprechpartner, der das Produkt tatsächlich kennt und entsprechend geschult ist und wenn die nicht weiterkommen hast du irgendwann mal einen aus der Entwicklung der sich das anschaut. Das Problem ist, du musst über die Hürde "1st lvl" hinauskommen, ansonsten wirst du eben nur mit einer Checkliste bedient ?♂️
Das war auch nicht ironisch gemeint. Der 1st level ist nur die Filterstelle, schon klar. Wir schweifen ab ...
ich denke mit glück hat das nichts zu tun
mir dünkt du bist Reifendealer und hast schon mal mit Traglastgutachten zu tun gehabt.
Nur machst du jetzt etwas falsch, du mußt denen den S22 mit der SDR-Kennung ans Herz legen, bis die Preise noch mehr durch die Decke gehen 
ich denke mit glück hat das nichts zu tun weil es hier eigentlich jeder beim tüv oder der dekra macht.
die haben ebenfalls hochgeschwindigkeitsfahrten durchgeführt und getestet. der rest ist halt sachverstand. meine meinung dazu, ich habe jedenfalls kein problem bei meinen "fahrkünsten" damit zu fahren.
bei meiner S1000RR darf ich serienmässig beide fahren und bei meiner K5 habe ich von 50er auf 55er serie auch keine negativen eigenschaften feststellen können.
Und das ist sehr wahrscheinlich der eigentlich entscheidende Punkt.
--> Für MEINE Fahrkünste wird das ganz sicher auch mehr als ausreichend sein.
Wahrscheinlich haben alle auf ihre Weise Recht.
a) der Übervorsichtige
Weil er wahrscheinlich damit Recht hat, dass es Fälle geben kann, in denen alle neagtiven Eigenschaften und Tolleranzen zusammen kommen (die dann auch tatsächlich außerhalb der Spezifikationen sind) und genau dann die Regelung "falsch" regelt.
b) der Nicht-ganz-so-schwarz-Sehende
Weil die Regelung wahrscheinlich echt viel kann und sich die unterschiedlichen Einflüsse und Toleranzen halt doch irgendwie auch mal relativieren und es nicht immer nur den worst case gibt
c) der Realist
Weil die Wahrscheinlichkeit, dass alle negativen Einflüsse sich summiert haben, es eine Sch**ß-Situation gibt und diese Sch**ß-Situation nur dann noch gut ausgeht, wenn die Regelung zu 100% richtig regelt, ungefähr so hoch ist, wie ein Sechser im Lotto
--> Je länger ich laut darüber nachdenke ..... 
mir dünkt du bist Reifendealer und hast schon mal mit Traglastgutachten zu tun gehabt.
Nur machst du jetzt etwas falsch, du mußt denen den S22 mit der SDR-Kennung ans Herz legen, bis die Preise noch mehr durch die Decke gehen
Ja habe hier eine Werkstatt für 2 und 4 Räder mit Reifendienst und Gutachenerstellung, also quasi einmal alles :D
Das Problem ist, das ich eigentlich zu ehrlich für den Job bin und nicht immer wirtschaftlich denke, sondern im Sinne des Kunden.
Bringt aber im Endeffekt mehr, weil ich dadurch mehr Stammkunden habe, die halt über viele Jahre gerne wieder kommen.
Und nur weil ein Produkt teurer ist, habe ich nicht mehr Marge ;) Die Zeiten wo man mit Reifen Geld verdient sind lange vorbei.
Ja habe hier eine Werkstatt für 2 und 4 Räder mit Reifendienst und Gutachenerstellung, also quasi einmal alles :D
hab ich mir doch gedacht und das mit der SDR-Kennung war nur ein Spässle 
Sehr interessant mit der Aussage von KTM, aber scheint sich ja mit den durchaus nachvollziehbaren Argumenten der anderen Poster hier nur bedingt zu decken.
Grade bezüglich der unterschiedlichen Abrollumfänge innerhalb der zugelassenen 200er.
Ich werde es mit meiner Evo auch mal versuchen wenn die Zeit für einen Reifenwechsel gekommen ist. Oder vielleicht kommen bald endlich 200er CRA4 und Konsorten auf den Markt und das Problem löst sich von selbst :)
Frag dich doch mal so: Wenn du den anderen Reifen aufziehst und es legt dich auf die Fresse, sagst du dann "Scheisse, da hab ich wohl einen Fahrfehler gemacht" oder suchst du die Schuld dafür bei allen anderen? Ist möglicherweise eine Antwort auf die Frage, warum niemand für alles mögliche an Änderungen (die sich je nach dem noch gegenseitig hochschaukeln) eine Zusage geben will und dann dafür gerade stehen könnte und der dumme ist. 
