Also selbst im Werkstatthandbuch ist die gleiche Beschreibung wie im Bedienungshandbuch. Da ist von betriebswarmen Motor eine Minute stehen lassen, anschließend "Ölmessstab entfernen" und dann "Motorölstand im Messbereich kontrollieren" die rede.
Ich denke, es ist auch von dieser Reihenfolge auszugehen. Von einem Ölmessstab entfernen und anschließenden nur hineinstecken und danach kontrollieren ist ja nirgendwo die Rede. 
Vielleicht findet jemand ja eine anderslautende Beschreibung!?
Auf die mündliche Auskunft eines Händlers würde ich mich nicht blind verlassen. 
Eigentlich sollten wir da eine Anfrage direkt an KTM stellen ... für eine klare Aussage. Service-Hotline?? 
Grüße
Miparti
Hi Dome,
steht doch eigentlich ganz klar in der Bedienungsanleitung:
'Ölmessstab entfernen. Motorölstand im Messbereich kontrollieren.'
Heißt für mich, Stab herausschrauben und dann kontrollieren. Ausschlaggebend ist also der Ölstand im eingeschraubten Zustand.
Wenn ich Öl kontrolliere, wische ich allerdings den Messstab erst ab, schraube ihn dann wieder ein, dann wieder aus und kontrolliere dann.
Auf jeden Fall verstehe ich so die BA.
Gruss, Olli
Moinsen!
Es ist m.E. so, wie Olli es darstellt: Rausschrauben, nachsehen.
Wer den Peilstab rausschraubt, um ihn abzuwischen, müsste ihn wieder bis zum Anschlag einschrauben, dann erst messen.
Habe mal bei meinem Händler nachgefragt, weil ich damals bei meiner 1200-er Laverda derbe daneben lag, dort gab es vier unterschiedliche Möglichkeiten...
Der Händler / Werksattleiter (BvZ) meinte: Natürlich aus der geschlossenen Position herausschrauben und nachsehen.
Das deckt sich auch mit meiner Interpretation des Fahrer- und Werkstatthandbuchs.
Klar auch, dass der Motor betriebswarm sein muss, etwas warten ( >1 min.), damit das Öl von den Wänden des Trockensumpfbehälters nach unten laufen kann. Ist bei dieser Art von Schmiersystem nicht ganz so zu verstehen, wie bei einem Nasssumpf.
Was ich nun stets über KTM-Motoren gehört / gelesen habe:
Nicht über "halb" füllen, weil sonst der Ölverbrauch steigen könnte.
Ich erkläre mir das mit dem kleineren Luftpolster im externen Behälter und dem damit ansteigenden Druck im Rück"lauf"system.
Bei Kawa-Motoren war es "überlebenswichtig", vor voller Belastung den Ölstand auf max. zu halten, bei KTM scheint das durch das sichere Schmiersystem nicht so zu sein, der Öldruck ist stabiler.
Die RC8-R ist thermisch da auch noch besser ausgerüstet, als die "Ohne-R", zusätzliche (3.) Ölpumpe, größerer Wasserkühler, größerer Öl-Wasserwärmetauscher.
Geradestehen sollte der Bock, entweder auf dem Heckständer, oder sich einfach draufsetzen und messen.
Letztlich finde ich eine Nasssumpf-Schauglasmethode komfortabler, oder wie beim BMW-Trockensumpf mit der außenliegenden, transparenten Steigleitung, zumal das schwarze KTM-Plastikdingens das Ablesen nicht gerade vereinfacht.
@RC8Olli ja in der Bedienungsanleitung steht es so nur wenn ich meinen Ölstand prüfe wie in der Bedienunsanleitung währe zu viel Öl drin und wenn ich ihn aufgesteckt prüfe währe es genau auf MAX.Es ist bei mir noch die Werksölfüllmenge drin war noch nicht bei der 1000er Inspektion.
Zuviel? Geradegestellt beim Messen?
Es gibt bei den Kanten eine Schwachstelle: Die Öl- Wasserpumpe.
Hier kann sich Öl mit Wasser mischen, also auf sich erhöhenden Ölstand achten und nachsehen, ob sich Wassertröpfchen am Peilstab befinden.
Im Wasserbehälter sollte sich auch kein dunkler "Grums" abgesetzt haben.
Machmal tritt hinter dem Wärmetauscher aus einem kleinen Loch im Deckel Öl, Wasser oder beides aus.
Miparti ich glaube das währe die beste möglichkeit um es ganau zu wissen bei KTM anzufragen.
Jepp, zur Sicherheit wäre das optimal.
moin moin,
Dome: das mit dem "zu viel Öl drin" würde ich erstmal nich so genau nehmen (war bei meiner auch so). Jedoch hatten die Jungs es in der Werkstatt nur etwas zu gut Gemeint 
.
Starte doch einfach einen Selbstversuch, stelle den Ölstand bei WARMEN Motor richtig. Schaue dir den Stand nochmal bei KALTEM Motor an und Konntrolliere das nochmal nach einer langen Ausfahrt. Der Stand sollte aber wieder bei KALTEM Motor geprüft werden, da sich durch das Abkühlen die Materialien verschieden zusammen ziehen. Die Wasseransammlung sollte also bei diesem Prozess am größten sein (klingt das jetzt Logisch ?). Außerdem ist die Diagnose bei kaltem Öl besser, da sich das Öl-Wassergebinde (falls vorhanden) auch wieder restlos trennen, was bei fast 90°Wassertemp. und teilweise >110° Öltemp. nich immer der Fall ist.
@wippe hatte sie gerade stehn und im warmen Zustand überprüft standzeit ca 2 min . Ich werde mich mit KTM in erbindung setzten und die Aussage dann hier bekannt geben danke schon mal für die hilfe.
... und? Erfolg zu verbuchen?
MACH UNS SCHLAU... 
Alles anzeigenHy Vite ,
habe per Email mich an KTM gewendet bis jetzt aber noch keine Antwort gebe aber bescheid sobald ich was bekomme.
Gruß
du hast hoffentlich auch die Fahrgestellnummer vom Moped angegeben, KTM anwortet nicht direkt auf E-Mails, Sie rufen dich an :)
Abwarten... Tee trinken... 
Bin ja mal gespannt, ob, wann und was die Jungs dort antworten.