Motorrad auf Anhänger oder im Transporter sicher verzurren!?

  • Hallo :Kürbis: -Rider,...
    ...der Fred-Name sagt eigentliche schon Alles aus!


    Wie macht Ihr`s ...und aus Was besteht Eure Verzurr-Equipment?
    Was haltet Ihr von Lenkergurte?






    Hier --klick--> ein "Kürbis"-Filmchen!
    Bade :rolleyes:

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  • Ich geh über die untere Gabelbrücke mit links und rechts einem Gurt , allerdings welche mit Ratsche . Ziehe gleichmässig an bis ich gut eingetaucht bin , aber nicht voll . Das lose Ende des Gurtes wickle ich locker um den Bremshebel das etwas Druck drauf kommt .
    Dann vom Rahmen nochmals links und rechts ein Gurt gespannt nach hinten . Gut is es


    Habe bestimmt schon 20 mal so ein Motorrad transportiert . Hänger , LT 28 , T4 , Sprinter alles wunderbar gehalten
    Gruss Weberix

  • Ich nehme normale Zurbänder mit Ratsche aus dem Baumarkt, kosten nicht viel und funktionieren einwandfrei,
    verzurren, vorne gehe ich rechts und links an die Gabel und ziehe sie runter,
    hinten an die Schwinge und setze dort auch r.u.l. eine hin.
    Wenn nur ein Bike drauf ist gehe ich seitlich jeweils noch an den Rahmen.


    Mein Anhänger ist für drei Bikes ausgelegt und ich habe noch zusätzliche Haltepunkte angebracht, vorne eine Siklaschiene angeschraubt
    mit Überbreite ( Kotflügelbreite ) damit bei drei Bikes die Zurbänder vorne außen nicht in zu steilem Winkeln angebracht werden.


    Wenn ich eins hasse wenn ich ständig in den Rückspiegel sehen muß wie die Bikes hin und her wackeln und am besten noch gegen einander stoßen.
    m.f.g. georg

  • Also ich halte nichts von den Lenkergurten.
    Die wollte ich auch einmal probieren,
    aber die haben ganz schön am Lenker gezerrt (fast verbogen).


    Ich verzurre meine Maschine wie Weberix mit Ratschgurten an der unteren Gabelbrücke :Daumen hoch:

  • ich geh mit geprüften gurten(dieser kleine zettel an der naht,braucht man zur offiziellen ladungssicherung) über den lenker,da wo er gekröpft ist, zwischen rad und kotflügel kommt noch ein holzklotz,damit die gute nicht die ganze zeit voll in den federn steht,dann ordentlich ratschen.gurte so verlegen,das man die geschlossene ratsche unter den gespannten gurt klemmen kann und somit ein unbeabsichtigtes öffenen verhindert..über das hinterrad kommt auch noch ein kleiner gurt..das reicht!

  • Moin,


    ich nehme auch nur geprüfte Gurte. Mit denen aus'm Baumarkt, habe ich schon mal beinahe ein Moped vom Anhänger verloren, weil die gerissen sind.


    Ich nehme die Schlaufen (Nr.1 auf'm Foto) und mache diese am Lenker fest. Mit Nr.2 setze sich die Vorderradbremse fest, und Nr.3 kommt zwischen Vorderrad und untere Gabelbrücke.
    Nr.4 wird dann mit dem einen Ende in Nr.1 eingehakt und die anderen Enden in die Verzurösen vom Anhänger. Dann zieh ich das Moped so weit in die Federn vorne bis die Gabel bedingt/begrenzt durch Nr.3 auf "Block" geht. Fertig !
    Hinten fixier ich nix, da die Schiene hoch genug ist und das Moped nicht versetzen kann.


    Das funzt alles super!

  • Wie der Weberix, des hält am besten geht einfach und wenn man ein paar gute Gurte kauft und auf diese aufpasst halten die ja auch einige Zeit.
    so machen es alle meinen bekannten auch

  • Jeweils einen geprüften Ratschengurt (50mm breit) über die untere Gabelbrücke zur Verzurröse, beide Seiten gleichmäßig spannen, dann sofern vorhanden die Gabelentlüftung drücken um die Simmerringe zu entlasten.
    Hinten einen Ratschengurt durch die Aufnahme-Rahmen der Soziusrasten zu den Ösen. So weit zurren, als wenn du selbst auf dem Bock sitzt.
    Wenn die Fußrastenträger abmontiert sind, mit jeweils einen geprüften Zurrgurt um die Schwinge zur Öse.


    Zum guten Schluss dann noch nen einfachen Kabelbinder (kosten fast nix, mit Schere oder Seitenschneider/Taschenmesser zu öffnen) um den Gasgriff und Bremshebel und ordentlich anziehen.


    Das "überflüssige" Gurtzeug wird mit nem Kabelbinder in Schlaufen am Gurt fixiert.


    Beim Entladen nicht vergessen, die Gabel wieder zu belüften, da sonst die Luftkammer fehlt. Dazu einfach das Mopped über den Seitenständer ziehen, so dass das Vorderrad in der Luft ist, und dann nacheinander beide Gabelentlüfter drücken, bis es nicht mehr zischt.


    -ghost-

  • Danke Jungs, für`s bisherige Feedback!


    Die untere Gabelbrücken-Variante klingt interresant! ...werde ich mal ausprobieren! Hat vielleicht jemand ein Foto?
    Ich habe bisher immer vorn geprüfte Ratschengurte mit Hacken seitlich angefangen von der Lenkerkröpfung nach unten bis zu den Anhängeverzurrrösen gezogen! ...und hinten auch jeweils zwei Gurte am Rahmen seitlich verspannt!
    Das hat auch schon zahlreiche Transportkilometer gehalten! Nur die Farge ist: Gibt es eine bessere, sprich die richtige Lösung?


    Bade :denk:

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  • Ich denke da kann man nicht wirklich sagen, so ist es richtig und alles andere ist falsch. Ist eine Glaubenssache.
    Ich persönlich spanne auch an der unteren Gabelbrücke, auf beide Seiten leicht nach vorne, mit möglichst grossem Winkel. Vorderrad fixiere ich zusätzlich mit einem dünneren Spanngurt (einmal rundrum) an der Halterung der Motorradschiene. Zusätzlich hinten zwei Spanngurte an den Soziusfussrasten oder am Hauptrahmen leicht nach hinten.
    Für mich ausschlaggebend an der 4 Punkte Methode ist, dass wenn ein Gurt reisst das Motorrad wahrscheinlich noch stehen bleibt. Hinten Spannen hilf zusätzlich bei einer Vollbremsung oder Unfall, dass das Motorrad sich nicht überschlägt.


    Am Lenker spannen (vor allem Aussen) finde ich unvorteilhaft. Je massiver das Teil, an welchem Gespannt wird, desto sicherer hält es bei erhöhten Belastungen. Lenker ist mit Lenkeraufnahme etc. verbunden, was eine Schwachstelle sein kann.


    Ebenso ist es Glaubensfrage, ob man bei der Gabel etwas unterlegt (so wie Norman und wallo). Die einen machen es, die anderen nicht. Vor allem bei Crossern ist dies aber relativ gebräuchlich. Bei Strassenmaschinen hab ich es bis jetzt eher selten gesehen.


    Wichtig ist, nicht zu stark einpspannen, aber auch nicht zu schwach. Gurte am besten erst kurz vor der Abfahrt spannen und auch bei der Ankunft so schnell wie möglich lösen. Dann wird die Federung nicht unnötig beansprucht.


    Wer bei seinem Anhänger eine Wippe fürs Vorderrad verbaut hat, kann in aller Ruhe alleine das Motorrad ohne lästiges Halten verzurren.


    Alternativ empfehle ich ein Schnellverladesystem alla Motocinch oder RiskRacing, dann geht es noch viel einfacher --> klick<--


    MfG
    Panini

  • Die KTM Gurte sind der Hammer noch keine besseren gefunden und denk es gibt keine. KTM steht auch noch drauf was will man mehr.


    Die habe ich mir jetzt auch zugelegt, da mir die 08/15-Gurte etwas suspekt sind.
    Ausserdem geht damit das alleine auf- und abladen besser.


  • Nix für ungut Tom, aber das sieht mir doch ganz schön nach "Gurtomanie" :zwinker: aus. Da machst du ja einen richtigen Aufwand. :staun: So, z.B. mit Abdeckung/Scheuerschutz für die Endtüten usw. :alter schwede: Das wäre mir zu viel gefummel...


    Ich mach das maximal so (Foto allerdings noch mit "altem" Moped) , und das funzt super. OK, Hänger hat eine Schiene. Was ein Vorteil ist, wg. Fixierung des Hinterrades/Heck vom Moped. Wie gesagt, ich mach's so wie in meinem Post Nr6 vorher beschrieben.

  • Wobei mir das hinten nur um die Schiene etwas zu jaucker wäre........
    Das ganze hält dann nur über die Schräubchen der Schiene, wenn Du es nicht unten noch um ein Rahmenteil wickelst.


    Ich spanne hinten einfach vom Rahmen zwei kleine 2m-Gurte von Würth ab, damit hält das Ding bombenfest. Damit kannste den Hänger auch auf den Kopf stellen und wippen. Wobei ich letzteres hoffentlich nie sehen werde!

  • Das Foto stammt noch aus 2008, als ich mit der Leihmaschine nach Sardinien bin. Ich hab ja eine T(om) Version. Heisst ich hab nen Träger für Zegacases dran. Und da brauche ich keinen Scheuerschutz mehr für die Tüten. :zwinker: Ausserdem hab ich inzwischen eh Akras dran. :crazy:


    Gruß


    Tom

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