war mit dem k60 (hinterrad, vorne tkc 80) auf meiner 690 enduro 14500km letzten herbst in den karpaten, im kaukasus und im türkisch- irakischen grenzgebiet unterwegs. war alles dabei : asphalt,feiner und grober schotter,dreck,sand,flussdurchfahrten,... 39 tage trocken, 1tag regen, temperaturen von 10 grad bis 42 grad.
maschine war voll beladen und ich bin mit 100kg auch nicht gerade leicht( bilder bei thread : touratech zubehör 690 enduro/ enduro r -paßt es).auf der autobahn meistens 120-130km/h selten mal 160.landstraße 80-110km/h aber mit " sanfter" gashand. in den karpaten und im kaukasus war mit gepäckfreier maschine mit 0,5 statt 2,5bar luftdruck( hab das tubeliss tire core -system) ganz passables endurieren möglich solange es nicht nass oder schlammig wurde.
kam mit ca. 2mm restprofil zurück und war damit noch in der schottergrube( mit 0,3bar luftdruck) und hatte meinen spaß 
. der grip ist auf asphalt mit dem metzeler enduro 3 vergleichbar.schräglagen sind bis reifenrand ohne angststreifen möglich aber die haltbarkeit ist deutlich besser zumal der k60 scout noch eine etwas bessere laufleistung als der k60 haben soll.
lange rede,kurzer sinn- ich find den reifen 
Moin Michael, hab den Heidenau auch "als Alltagsreifen" auf der 690 er und kann mich meinem Vorschreiber nur Anschließen, der beste Kompromissreifen am Markt! Auf der Straße Top, trockenes leichtes Gelände noch ganz gut beherschbar, nur wenns im Gelände naß wird natürlich kein Brüller!
Beste Grüße IF3
versuchs mal mit dem mt21. Nachteil an dem Reifen ist, der wäscht sich genauso aus wie der tkc80, aber kann mehr als der tkc. soll heißen, der mt21 bleibt auch bei nässe gut beherrschbar wo der tkc schon gnadenlos rutscht. laufleistungen sind identisch
wenn es nen reiner straßenreifen sein soll ala k60, dann nimm den me enduro 3, der ist um einiges besser als der heidenau. der verschleiß richtet sich natürlich nach der gashand, aber die sicherheitsreserven sind um einiges höher, soll heißen, der reifen ist weicher und klebt entsprechend auch besser als der k60
k60 ist da ehr was für "sparfüchse" die am falschen ende sparen wollen (nämlich an der sicherheit) - meine meinung ...
hi,
ich habe jetzt ca. 5500km den Bridgestone BT45 drauf.
Bin damit sehr zufrieden, was Handling, Grip im Trockenen und Nassen angeht.
Ist allerdings bald an der Verschleißgrenze. 
Wenn Du eh einen Zweiten Radsatz hast, würde ich auch einen reinen Strassensatz nehmen.
Gruß
Servus michel12!
Ich habe Erfahrung mit P. MT90A/T (und H. K60, M. End.3, und natürlich gröberem Gummi) auf der 640 Adventure und einer Beta Alp 4..0 (140 Kg, gut 30 PS).
Mein Rat: Nimm stark straßenorientierte Pneus! Reifen wie M. End.3 z.B. sind nach kürzester Laufzeit so abgelatscht, dass sie in (leichtem) Gelände nicht mehr taugen als MT90.
MT90A/T funktionieren super auf der leichten Beta (auch 140er hinten). Sie sind mit Abstand am präzisesten, haben die beste Nasshaftung, gleiche Trockenhaftung wie M. End.3 - vorne sogar besser und bieten die beste Laufleistung (halten fast doppelt so lange wie End.3!). Darüber hinaus fährt sich der MT90 wunderbar gleichmäßig ab (0 Sägezähne) & verliert nicht so sehr an Haftung wenn er abgelatscht ist wie der End. 3.
Bei der 640 Adv. musste ich die äußeren Flanken etwas aufrauhen (Moto auf Mittelständer - 2. Gang laufen lassen - Stahlbürste randrücken) bevor ich ganz auf die Kante gehen konnte. Zuvor ist er mir ab und zu leicht weg gewischt (war aber nie ein Problem und das Vorderrad hält bombenfest). Auf der leichten Beta klebt er!
H. K60 sind wesentlich "unsportlicher", d.h. sie sind enorm behäbig in Wechselkurven, schwammig-weich wie ein Teletubby, unpräzise, kleben aber erstaunlich gut auf kalten, dreckigen Herbststraßen. Ich finde sie unausgeglichen. Gut für lange Urlaubsreisen mit vielen groben Pisten, die sogar "erdig"-feucht sein dürfen. Auf der Straße? Wozu?
Mein Tipp: P. MT90A/T
BT45 bin ich noch nie gefahren - habe nur gehört, dass sie nicht lange halten. Gibt´s die als 21 & 18 Zöller?
bones