Electronic Protector

  • kennt wer von das?


    EP12 Electronic Protector 12V



    • Unterdrückt permanent alle Spannungsspitzen im Bordnetz.
    • Elektronikbeschädigungen (ABS. Einspritzung. Instumente. etc.) durch Starthilfevorgänge oder Batterieladen werden verhindert. Wer einmal die Elektronik am Motorrad ersetzen musste. weiß wie teuer es werden kann. Der EP 12 verhindert dies kostengünstig.
    • Auch vorzeitigen Glühlampenausfall durch überspannungen werden verhindert. (Ein Glühlampenausfall durch Erschütterung kann nicht verhindert werden).
    • Einfacher Anschluss nur über + und – Pol der Batterie. Der EP 12 kann permanent an der Batterie verbleiben er verbraucht keinen Strom.

    - FEEL THE POWER -
    Sinus/Griesser Tuning Stage 3

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  • Zitat

    EP12 Electronic Protector 12V



    Unterdrückt permanent alle Spannungsspitzen im Bordnetz.


    Das ist hauptsächlich ne gute idee für BMW, die mit den Spannungsspitzen ihres ABS-Systems an den ältereb Fahrzeugen probleme hatten.


    Da brauchte das ABS-System 12 V. Wenn die Spannung der Batterie durch Spannungsspitzen auch nur kurz absackte, meldete das System Fehler :daumen runter:
    Das ABS von KTM ist noch in der Mache. :sensationell: :grins:

  • gerade gefunden


    7,95 Euro


    >>> hier <<<


    wenn es damals schon für meine TDM gegeben hätte, wärre mir viel Arger und ne Menge Geld erspart blieben
    (CDI geschossen, Regler, Birnchen, Übernachtung mit ADAC und Heimtransport etc etc)

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  • habs mir heut beim hingericke um 7,95 gekauft. eingebaut isses auch schon.
    werds die kommende saison mal testen obs nützlich ist


    ich glaub das ist so eine waristor/thyristor-schaltung

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  • Conrad-Elektronik :teuflisch:


    "METALLOXID-VARISTOREN KFZ 12 V"


    für sage und schreibe 99 cent


    Zwei Strippen angelötet, Schrumpfschlauch drum, fertig

  • da glaub ich aber nicht das der Ampere über ne längere Zeit verkraftet sondern das der bur Spitzen wegbügelt.


    Also grade auf der Bahn am Angasen, der Regler mag nimmer da wird der Varistor schnell schlapp machen, oder ??

  • SM-Mic
    Richtig, mehr als 0,99 kostet das nicht.


    (Ich bin übrigens der Produkt-Marketing-Manager dieser Varistoren :grins:)


    Zum nächsten Opening könnt ich jedem ein Varistor mitbringen (natürlich nur beste Leistungsklasse)
    Kostet höchstens ein :prost:

  • Zitat

    Original von cannondale
    da glaub ich aber nicht das der Ampere über ne längere Zeit verkraftet sondern das der bur Spitzen wegbügelt.


    Also grade auf der Bahn am Angasen, der Regler mag nimmer da wird der Varistor schnell schlapp machen, oder ??


    Genau das soll ein Varistor ja auch machen!
    Die Spitzen wegbügeln, sodas keine gefährlichen Spannungsspitzen entstehen!
    Viele Ampere´s durch Spannungsspitzen fliessen da eh nicht!
    Das wird alles im mA Bereich sein!


    Aber wie gesagt!
    "wer´s braucht!"

  • Zitat

    Original von SM-Mic
    Aber wie gesagt!
    "wer´s braucht!"


    hua hua hua,


    dan hör dich mal ein bischen bei duke 1 Besitzer um.


    Altersbedingt hat es schon bei einigen den Laderegler zerbröselt und die Überspannung dann eben den DZM und ander Kleinteile.


    Das Problem kann aber ebenso mit der Zeit bei der zweier auftreten.


    Also bringt mir so ein kleiner Varistor im Schadensfall auser einer zusätzlichen Rauchsäule wohl eher wenig.


    Wie gesagt, angenommen du fährst gerade auf der Bahn und unterwegs macht der Regler zzzzapp, was machst du dann?


    Als erstes siehst du dein Licht ausgehen und dann den toten DZM.


    Also denk ich mir, ist ein Varistor mit größerer Verlustleistung hier doch besser.


    :?:


    P.S.


    Ich geh einfach davon aus, das im Schadenfall nicht mehr 14 V im Bordnetz sind sondern eher >20V und das nicht als Spitze sondern als gesamt angehobenes Spannungsniveau.

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  • So, hab das Teil nun gekauft und aufgemacht.
    Ist einfach nur ein Varistor drinnen (wenigstens von uns). Von der Leistungsklasse schon gut gewählt.


    Aber: Keine zusätzliche Sicherung. :motz: Auch in der Beschreibung kein Wort über eine Sicherung. :motz:
    (Im Gegenteil, da steht noch sogar zum permanenten Anschluss)


    Was also wenn der Varistor vorgeschädigt wird, z. B. durch Überspannungen oder Load-Dumps (das passiert z. B. beim Kabelbruch unter hoher Last, der Regler kann nicht schnell genug reagieren und liefert eine sehr hohe Spannung ans Bordnetz) :?:


    Der Varistor bekommt, zum Lebensdauerende, einen sogenannten, immer größer werdenen, Leckstrom der im besten Fall erstmal nur die Batterie entleert (toll wenn man dann morgens zum Opening fahren möchte).
    Es ist es aber auch möglich daß der Varistor sich immer mehr erhitzt (bis er glüht) und kaputtgeht (das kann dann ein Kurzschluss oder Trennung sein).


    @Abduktee
    Schalte unbedingt noch eine Sicherung in den Kreis!!!
    (Ich sag Dir noch wieviel Ampere)


    SM-Mic
    Elektronik-Shop (14er Scheibe), Schrumpfschlauch oder, noch viel besser, dieses selbstverschmelzende Isoband und Sicherung geht auch. Würde Dir aber empfehlen, mindestens einmal pro Jahr das Teil zu erneuern.


    Fazit: Im Grunde genommen eine gute Idee die, meiner Meinung nach, nicht zuende gedacht wurde.

  • @Thomastor :daumen hoch:


    Zusatz:


    Beispielvaristor:
    METALLOXID-VARISTOREN KFZ 12 V
    Artikel-Nr.: 467650 - 62
    Wesentliche Merkmale: Hohes Energieabsorptionsvermögen • Jumpstart-fest • Stabiler Schutzpegel, min. Leckstrom • Hohe Temperaturwechselbeständigkeit. Höchstzulässige Betriebsspannung 14V~/18V= • Ableitvermögen bis 500 A • Energieabsorption 2,0 J • Schutzpegel 43 V bei 5 A.


    Mit anderen Worten:
    Ein Varistor ist ein spannungsabhängiger Widerstand.
    Er hat also NICHT wie ein normaler Widerstand eine lineare Spannungs-Stromkurve (R=U/I), sondern ab einer bestimmten Spannung wird er extrem niederohmig (= der Stromfluss durch den Varistor steigt lawinenartig an).


    Der Varistor aus dem Beispiel oben für Kfz/Bike für 14 V Bordnetzspannung ist z.B. dafür ausgelegt bis 18 Volt Gleichstrom kaum Strom durchzulassen (hochohmig) um dann ab ca. 22 Volt große Ströme als Kurzschluss (bis 500A) abzuleiten. Das macht das Bauteil aber nur für sehr kurze Sekundenbruchteile mit bis er sich in Rauch auflöst.


    Daher soll ein Varistor unmittelbar vor ein zu schützendes Bauteil geschaltet (parallel) werden und noch vor dem Bauteil und dem (parallel-geschaltetem)Varistor wird (in Serie) eine Sicherung (fink, und mit gerade soviel mA dass sie im Normalbetrieb nicht durchbrennt ) geschaltet.


    Im Überspannungsfall wird diese zusätzliche Sicherung natürlich durch den Varistor-Kurzschlussstrom schnell durchbrennen, wenn so ein Varistor-bedingter Überstrom mal ein paar hunderstel Sekunden zu lange andauert.


    Typisch für Varistoren ist die Eigenschaft, dass sie für beide Stromrichtungen diese Eigenschaft haben, man kann Varistoren daher auch im Wechselstromkreis einsetzen. Leider altern Varistoren und lassen dann bei Normalspannung etwas mehr Strom durch, erhitzen sich und stellen so eine Brandgefahr dar. Deshalb sollte man Varistoren eigentlich nicht zu alt werden lassen.


    Ein Varister ohne Sicherung bzw auch mit vorgeschaltener Sicherung unmittelbar an der Batterie ist ein netter Unfug, da durch diese Sicherung (selbst wenn kein E-Starter) im Normalbetrieb Strom im Amperebereich fließen muß, und deshalb der Zeitspanne bis zum durchbrennen der Sicherung ausreicht um den zu schützenden Bauteil vorher in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

    DUKE2-03
    SD-R-08

  • HIGH-FLOW
    Stimmt soweit, nur Dein letzter Absatz und die Dimensionierung der Sicherung paßt nicht.


    Die Sicherung sollte nicht klein gewählt sein und schon garnicht flink, denn dann würde der Varistor ja keinen Sinn machen weil er gleich abgeschaltet werden würde. So einen Load-Dump hält der im Normalfall schon aus.
    Das beste ist eine Thermosicherung die den Varistor vor Überhitzung schützt. (So wird es auch bei den guten Überspannungsschutzleisten für Netzstrom gehandhabt)


    Und ob der Varistor über der Batterie- oder direkt am Verbraucher, ist bei dem geringen Eigenwiderstand eines normalen Bordnetzes ziemlich egal.


    Hier noch ein bischen mehr Infos für die, die es ganz genau wissen wollen:


    [URL=http://www.epcos.com/web/generator/Web/Sections/ProductCatalog/NonlinearResistors/Varistors/PDF/PDF__Applications,property=Data__nn.pdf;/Applications.pdf]http://www.epcos.com/web/gener…_nn.pdf;/Applications.pdf[/URL]

  • Hey Thomastor,


    Du bist quasi Produktmanager bei Epcos? Ich arbeite bei http://www.eckelmann.de im Einkauf und bin für die Beschaffung von sämtlichen Halbleitern, gedruckten Schaltungen und Mechaniken zuständig. - Aber rein kaufmännisch. Habe also von dem hochohm- und niederspannungsgequatsche in diesem Thread keine Ahnung...:kapier ich nicht:

  • Superbauschi,
    is ja n Ding, bin nämlich u. A. auch für Norddeutschland (dazu gehört bei uns auch Wiesbaden) zuständig.
    Schaue gleich morgen mal, was wir für Geschäfte miteinander machen.
    Dann machen wir einen Termin und den Superdeal :lautlach: :lautlach: :lautlach:

  • @Thomastor,
    na ja, wir sind Mittelständler. Wir kaufen das meiste über die Distribution, außer z. B. Siemens A&D-Produkte.
    Gruß