Inspektionskosten

  • ...Es sei denn das Seil ist gerissen.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Normalerweise reißen Seile auch nicht, höchstens werden sie schwergängig wenn sich Schmutz in der Seele akkumuliert oder die Teflonseele durchgescheuert ist.

    Die Seilzüge der alten LC4 sind gerissen weil am hebelseitigen Ende der Nippel direkt gelagert war und Grate die freie Drehung behinderten. Wenn man den Nippel in einer Plastehülse um 0.01cent lagert passiert das nicht, kann man schön an tausenden Hondas beobachten.

  • Wir stellen also fest: Seile reißen, Hydraulikzylinder werden undicht und die Äpfel beim Nachbarn schmecken immer besser.:prost:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • ich stelle fest: Seile reissen nicht wenn man sie in einer Kunststoffhülse lagert, und Kupplungszylinder werden nicht undicht wenn man einen Oberon einbaut. Und über meine Nachbarin reden wir besser nicht...:grins:

  • Es ist aber schon ein Unding und, wie ich finde, ein Armutszeugnis wenn seit Jahren das Problem „KNZ“ nicht gelöst wird. Viele sind ja schon bei der ersten Fahrt verreckt.

    Alle anderen KNZ halten, ob das Oberon oder sonst was ist. Finde ich schon sehr Arogant und nicht nachvollziehbar.


    So bist du gezwungen an einem neuen Moped gleich mal einen KNZ eines Fremdanbieter zu verbauen um nicht irgendwann in der Pampa zu stehen und ab zu kotzen. So habe ich es gemacht, kein großes Ding aber doch schon einfach lächerlich und unnötig.

    .....bereue nur was du noch nicht getan......

  • Genau. Die H4 Funzel im Jahr 2020 und scheinbar auch 2021 als Licht zu verkaufen ist schon fast frech...

  • ...Es sei denn das Seil ist gerissen.

    Meine Honda CX500 ist von 1981 und hat noch das originale Kupplungsseil. Da reißt nichts, wenn korrekt verlegt.


    Und hydraulische Kupplungen sind definitiv komplexer und damit auch anfälliger als ein Stahlseil. Da brauchen wir nicht drüber diskutieren.

    Moin Moin aus Hamburg :winke:

  • Wir stellen also fest: Seile reißen, Hydraulikzylinder werden undicht und die Äpfel beim Nachbarn schmecken immer besser.:prost:

    Ich stelle das mal richtig:

    - Seile können reißen, bzw. reißen irgendwann...

    - Hydraulikzylinder können undicht werden, bzw. sie werden irgendwann undicht...

    - die Äpfel beim Nachbarn schmecken immer besser, aber irgendwann werden auch sie faul...

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



    Einmal editiert, zuletzt von ghost2 ()

  • Ja, das ist echt ärgerlich. Aber wenn der Einzylinder unter einem hämmert - mit diesem bösen Geräusch beim Durchladen - ist alles vergessen :peace: Ich liebe dieses Moped :knie nieder:

  • Da gab es ja auch genug Meldungen. Schau mal in dem entsprechenden Beitrag. Die Originalen sind seit vielen Jahren ein Garant für einen Ausfall. Egal ob ab Werk oder die Getauschten.

  • Mich würde ja mal interessieren bei wem der defekt nach der Reparatur mit OEM Teilen erneut auftrat.

    Mein KNZ streikte bei 3,5k km und wurde mit dem KTM-Reparatursatz instandgesetzt und ist seither bis heute bei 11k km nicht mehr inkontinent geworden.

  • Mein KNZ streikte bei 3,5k km und wurde mit dem KTM-Reparatursatz instandgesetzt und ist seither bis heute bei 11k km nicht mehr inkontinent geworden.

    Jo, hatte den defekt bei 1200km und jetzt bis 7000 hat's gehalten.

    Werkstatt meinte auch, dass es für sie wie ein Montagefehler aussieht.

  • ... ich hatte immer mehrere Motorräder.

    In all den Jahren nur ein Kupplungsseil gerissen.

    Mit KNZ 5x Ärger gehabt ... Yamaha hat da auch öfter Probleme gehabt, wobei bei Yamaha die Flüssigkeit über Motor und Rahmen gelaufen ist.

    Ich mag in Summe lieber Seilzugkupplungen ... auch wegen der Sifferei mit der Bremsflüssigkeit bei den KNZ.

  • War bei unserer 690 Duke 2018 auch schon defekt (nach 2500 km). Verstehe auch nicht warum die das nicht hinbekommen. Aber ich verstehe eh nicht warum die 690 unbedingt eine hydraulische Kupplungsbetätigung braucht. Da habe ich lieber eine Kupplung per Seilzug, die dafür immer funktioniert.

    Außer der Bowdenzug reißt! :ja:


    Bei mir ist noch der erste Nehmerzylinder drin. BJ 2017, 11.500 km. So, jetzt geht er wahrscheinlich bei der nächsten Fahrt hops. :peace:

    Gruß


    Werner

  • Außer der Bowdenzug reißt! :ja:


    Bei mir ist noch der erste Nehmerzylinder drin. BJ 2017, 11.500 km. So, jetzt geht er wahrscheinlich bei der nächsten Fahrt hops. :peace:


    Dann ist das in 5 Min erledigt (auch unterwegs) und es ist kein Hydrauliköl im Motoröl gelandet. :nein:


    Und so nebenbei: Mein ältestes Motorrad ist von 1981 und hat noch den ersten Kupplungszug.

    Moin Moin aus Hamburg :winke:

  • Warum eine hydr. Kupplung, warum Direkteinspritzung, warum ein elektr. Gas, warum ein digitales Steuergerät, warum ABS/MSR/Traktionskontrolle?


    Weil wir in der Moderne leben und die Technik voranschreitet. Wären alle immer rückwärtsgewand würden wir noch mit Kutschen fahren.

  • Warum eine hydr. Kupplung, ....


    Weil wir in der Moderne leben und die Technik voranschreitet. Wären alle immer rückwärtsgewand würden wir noch mit Kutschen fahren.

    Warum fährt z.B. Jonothan Rea 2020 auf der Kawa in der Superbike WM immer noch mit so ner alten Seilzugkupplung?

    Hydr. Ist einfach unzuverlässiger und schwerer ...


    Und zum Thema Inspektionskosten ... die sind beim Seilzug auch geringer.

    2 Mal editiert, zuletzt von quaktia ()