Garmin BaseCamp Help - Thread

  • Hallo,

    auch wenn man Farben, Breite der Darstellung etc. ändert, bleibt die Ablesbarkeit des Displays schlecht. Würde das 595 nicht mehr nehmen.

    Mein Versuch dieses Jahr wird Smartphone(Blackview 5900) + kurviger app sein... Montage auf der SW-Motech Halterung.


    lg Mario

  • Hallo Bernd ,
    wenn Du dafür Tool´s hast , so stelle sie
    doch rein - am Besten mit Anleitung , so
    brauchen sie andere schon nicht suchen .
    Gruß Kurt

  • Mal grunsätzlich. Ich beschäftige mich seit Anfangszeiten der Motorrad-Navis mit dem Thema Navigation. Als Tourenscout nutze ich das Navi für meine Touren auf dem Motorrad und im Roadster. Ich habe glaube ich fast alles durch. Verschiedene Motorrad-Navis (Garmin, TomTom) und auch etliche Apps für das Smartphone. Letztendlich habe ich mich auf ein Garmin eingeschossen, weil es für mich (!) am zuverlässigsten funktioniert. Ich hatte noch nie ein Problem auf Touren und alles lief somit entspannt ab. Es ist nämlich ziemlich doof, wenn man eine Truppe von 10 oder mehr Leuten anführt und dann irgendwo nicht weiter kommt oder mal von der Route abweichen muss und einem die App die restliche Route umbaut. Gibt es alles Lösungen für aber beim Garmin schalte ich einfach die Neuberechnung ab und fertig. Fairerweise muss man sagen, dass die Einarbeitung in ein Garmin Gerät länger dauert, wenn man es wirklich beherrschen will. Aber das lohnt sich. Die Tourenplanung selber mache ich allerdings nicht mit BaseCamp, sondern mit kurviger.de oder anderen Plattformen. Ich übertrage die Datei anschließend in BaseCamp, bearbeite sie noch nach (Pausen etc.) und übertrage sie auf das Garmin. Nachteil beim Garmin Zümo. Ich habe keine aktuellen Meldungen über Baustellen etc. Ich schaue mir daher kurz vor der Tour auf Google Maps die Strecke an und kann so noch kurz umplanen. Falls ich doch auf eine Baustelle stoße, umfahre ich die, zoome kurz raus und peile die geplante Route wieder an. Es ist wichtig, die automatische Neuberechnung abzuschalten, damit die Route nicht umgebaut wird. Das funktionierte immer ohne Probleme. Es gibt sicher andere genau so gut funktionierende Navi-Lösungen, aber das Garmin hat mich am meisten überzeugt.


    Was natürlich nach wie vor charmant ist .. man fährt einfach drauf los und findet mega schöne Strecken. Das Garmin zeichnet den Track auf und ich kann das Ganze anschließend in andere bestehende Routen einbauen. Das ist kein alleiniges Feature vom Garmin, aber grundsätzlich habe ich so die bisher schönsten Strecken gefunden.

  • wolfram


    :Daumen hoch: Genau so funktioniert es.


    Bezüglich Änderungen der Kartendarstellung bei Garmin gibt es hierzu alle Infos im Naviboard-Forum. Es hier rein zu stellen wäre zu viel. Grundsätzlich muss hierzu das TYP-File geändert werden. Es gibt hierzu ein Programm zum kostenlosen herunterladen.

    Geht aber nicht so hoppla hopp, man muss sich schon etwas reinlesen. Ist aber machbar. Bin auch kein EDV-Fuzzi und hab's hinbekommen.


    Hier mal ein Beispiel meines Garmin Zumo 660:


    pasted-from-clipboard.png



    Im Detail beim reinzoomen.

    pasted-from-clipboard.png



    Benutze für MapSource und das Zumo unterschiedliche TYP-Files. Fürs Zumo mit stärkerer Hintergrundfarbe und breiteren Strassen.

    Gruß


    Frank

  • Nachteil beim Garmin Zümo. Ich habe keine aktuellen Meldungen über Baustellen etc.

    Verbinde ein Telefon mit dem Zumo und nutze die Garmin Smart Link App, die erweitert das Navi mit Verkehrsfunk, Baustellen und Co.

    So kann man dann Umleitungen selbständig umfahren lassen oder man lässt sich diese nur anzeigen.


    Ansonsten mache ich das mit dem Zumo und der Planung genauso.

    Was sehr hilfreich ist, ist die Einnordung der Karte, so weiss man immer sofort in welche Richtung man fährt und kann Umleitungen sehr gut abschätzen und umfahren.

  • Mal grunsätzlich. Ich beschäftige mich seit Anfangszeiten der Motorrad-Navis mit dem Thema Navigation. Als Tourenscout nutze ich das Navi für meine Touren auf dem Motorrad und im Roadster. Ich habe glaube ich fast alles durch. Verschiedene Motorrad-Navis (Garmin, TomTom) und auch etliche Apps für das Smartphone. Letztendlich habe ich mich auf ein Garmin eingeschossen, weil es für mich (!) am zuverlässigsten funktioniert. Ich hatte noch nie ein Problem auf Touren und alles lief somit entspannt ab. Es ist nämlich ziemlich doof, wenn man eine Truppe von 10 oder mehr Leuten anführt und dann irgendwo nicht weiter kommt oder mal von der Route abweichen muss und einem die App die restliche Route umbaut. Gibt es alles Lösungen für aber beim Garmin schalte ich einfach die Neuberechnung ab und fertig. Fairerweise muss man sagen, dass die Einarbeitung in ein Garmin Gerät länger dauert, wenn man es wirklich beherrschen will. Aber das lohnt sich. Die Tourenplanung selber mache ich allerdings nicht mit BaseCamp, sondern mit kurviger.de oder anderen Plattformen. Ich übertrage die Datei anschließend in BaseCamp, bearbeite sie noch nach (Pausen etc.) und übertrage sie auf das Garmin. Nachteil beim Garmin Zümo. Ich habe keine aktuellen Meldungen über Baustellen etc. Ich schaue mir daher kurz vor der Tour auf Google Maps die Strecke an und kann so noch kurz umplanen. Falls ich doch auf eine Baustelle stoße, umfahre ich die, zoome kurz raus und peile die geplante Route wieder an. Es ist wichtig, die automatische Neuberechnung abzuschalten, damit die Route nicht umgebaut wird. Das funktionierte immer ohne Probleme. Es gibt sicher andere genau so gut funktionierende Navi-Lösungen, aber das Garmin hat mich am meisten überzeugt.


    Was natürlich nach wie vor charmant ist .. man fährt einfach drauf los und findet mega schöne Strecken. Das Garmin zeichnet den Track auf und ich kann das Ganze anschließend in andere bestehende Routen einbauen. Das ist kein alleiniges Feature vom Garmin, aber grundsätzlich habe ich so die bisher schönsten Strecken gefunden.

    Bisschen kompliziert was du da abziehst...... Aber bitte jeder wie er will oder kann.... :denk:

  • Bisschen kompliziert was du da abziehst...... Aber bitte jeder wie er will oder kann.... :denk:


    Ich mach das genau so, außer den Teil mit Google/Staus/Baustellen, bis ich die Touren fahre, gibt es die Baustellen schon nicht mehr :zwinker:


    1. planen auf Kurviger

    2. import in Basecamp ohne Neuberechnung

    3. prüfen ob Basecampt beim Import Mist gemacht hat

    4. export aufs Gerät

    5. Import am Gerät ohne Neuberechnung


    Bei Tagestouren 300Km Landstraße/Nebenstrecken brauche ich keine 5 Minuten bis ich fertig bin, bei umfangreicheren Touren mit Sehenswürdigkeiten, Futterstops, besonderes wasweisich, sind es dann vielleicht 10 Minuten.

    Ich würde meinen, für die Meisten ist das nicht kompliziert... Aber bitte, jeder wie er will oder kann... :denk:


    Wenn ich daran denke wie das früher war, mit dem Kartenmaterial am Boden rumrutschen und für 4 Tage Alpentour, 5 Tage mit der Planung verbracht... :lautlach::sensationell:

    Höre ich da etwa ein mimimi!?

  • MR.moto76 :Daumen hoch:


    Mit den Baustellen mache ich auch nur, wenn ich eine Truppe anführe. Dann ist das noch entspannter. In der Hinsicht bin ich echt ein bisschen "kompliziert" und möchte eine souveräne Leistung als Scout abliefern. Das ist mein Anspruch. Ein bisschen bekloppt, aber so bin ich nun mal.

  • Hallo ,
    habe auf meinem Garmin über 900 Wegepunkte alphabetisch
    sortiert in den Alpen unter Favoriten abgelegt .
    Von dem her betrachtet brauche ich keine Planung und

    kann aus dem Stehgreif heraus fahren wie ich will .
    Gruß Kurt

  • Ich plan ebenfalls mit kurviger und jag die Route über basecamp (Kontrolle) ins Navi. Mag umständlich/kompliziert rüberkommen, aber für mich ist diese Art von Planung auch bereits Vorfreude auf die Tour/-en.

    Sollte ich mal ohne Planung losfahren, ist meist Luftlinie als Routing zum gewünschten Pass (entsprechende Datei ist installiert) eingeschaltet.

    Gott sei Dank sind wir nicht alle gleich und jeder kann machen wie er will.:winke:
    Auf das jeder dahin kommen möge wohin er will :Daumen hoch:

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich Dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger (Kurt Tucholsky) :zwinker:

  • Die Alpendateien gibt's ja schon fertig bei Alpenrouten.


    Ich klatsche meine Routen meistens per Datei Explorer als Track zu den gespeicherten Tracks aufs Navi. Tracks werden 1:1 ohne irgendwelche Neuberechnungen (z.b bei fehlenden Wegen im Kartenmaterial) berechnet.

    Der Bayerische Wald grüßt den Rest der Welt! :wheelie:

  • again wot lörnd- wusste ich noch nicht. Muss ich mal ausprobieren.....

    Danke für den Hinweis

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich Dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger (Kurt Tucholsky) :zwinker:

  • Hallo ,
    da sich mir Basecamp nicht erschließt , ich auch nicht gewillt bin
    für einen Kurs Geld zu zahlen und mit dem alten MapSource
    superguz zurecht komme , arbeite ich mit 3 verschiedenen

    Wegepunktprogrammen .

    Beim 1. sind es ca.950 Wegepunkte in den Alpen (nicht alle anfahrbar)

    alphabetisch Sortiert .

    Beim 2. sind es etwa 450 Wegepunkte höhenmäßig Sortiert

    mit Vogesen und Schwarzwald .

    Beim 3. sind es ca. 200 Wegepunkte in den Pyrenäen - die ich mir

    zusammengesucht habe .

    Gruß Kurt

  • Nachdem ich mit Basecamp ja überhaupt nicht klar gekommen bin (obwohl ich mir noch ein zusätzliches Benutzerhandbuch gekauft habe und viele YT. Videos dazu angesehen habe),

    bin ich nun über den Umweg Kurviger.de bei Calimotot gelandet.


    Hier mal ein paar Vorteile:


    -         viel viel viel einfachere Bedienung:Daumen hoch:

    -         viel bessere Graphik :applaus:

    -         schöne Strecken sind in der Map gleich markiert :foto:

    -         Nutzung auf dem Handy, PC und übertragbar auf das Navi

    -         Man kann ebenfalls ein Fahrzeug auswählen (KFZ mit Anhänger, Wohnmobile etc…..)

    -          Es gibt schon fertige Routen

    -         Es plant ganz einfach Rundtouren

    -         Man hat die Routen auf dem Handy als auch in der Cloud im PC gespeichert, so dass das

    lästige übertragen wie bei Kurviger.de entfällt


    Und man brauch kein Handbuch etc. :motzki: um es bedienen zu können :grins:


    Im Auto habe ich es schon probiert fehlt nur noch im :wheelie: Einsatz

    Geht schon; ist der kleine Bruder von langweilig.


    Drosseln sind Vögel,


    sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei. :grins:

  • Calimoto habe ich auch schon ausprobiert. Was mir nicht so gut gefällt ist, dass man die automatische Neuberechnung nicht deaktivieren kann.

    Gruß


    Frank

  • Hallo ,
    meinen ersten Garmin habe ich mir 2007 im Herbst zugelegt .
    Ich war es - Dank Gleitsichtbrille - leid laufend an zu halten ,

    um zu schauen ob ich noch richtig bin .
    Für mich war das neue BaseCamp von Garmin , eine solche
    Verschlimmbesserung - daß ich einen Umstieg zu TomTom

    in betracht zog !
    Habe mir dann aber sagen lassen , daß das alte von mir lieb

    gewonnene MapSource immer noch funktioniert und man nur

    zusätzlich "Garmin Express" und "BaseCamp" hochladen muß ,

    damit der Kartendatensatz aktualisiert wird - auf den dann

    auch MapSource zugreifen kann .
    Mit über 900 Alpenwegepunkten läßt es sich für mich herrlich

    damit Planen .
    Gruß Kurt