Moin Gemeinde,
habe heute wetterbedingt und gewisse Langeweile, die 119 R auf 16/45 umgebaut.
Ergebnis muß sich noch zeigen, morgen eventuell zu einer Runde.
ABER (hoffentlich liest der Hersteller mit):
Eigentlich wie bei der LC8 gedacht + getan, jedoch:
- Ritzelschutz ab
- Ritzel gelöst (Gang rein + Fuß auf die Fußbremse)
- Kupplungnehmer abgeschraubt
- Kunststoffabstandshalter abgenommen
- Umlaufschutz (nennt man das so??) abgeschraubt um Platz für die Kette zu haben
- dann Ritzel versucht runterzuhebeln - Schraubenzieher vorsichtig zwischen Motorblock und Ritzel - nix tut sich ?????? - Taschenlampe her und was sehen meine Augen, 2 Zähne des 17 er Ritzel befinden sich zwischen Motorblock und Schwinge, d.h. Schwinge ausbauen - mal eben
- Hinterrad war schon ausgebaut
- Schwingachse ausgebaut, leicht angehoben und Bierkasten drunter
- Ritzel geht nun runter, Drumherum alles gereinigt
-16 er Ritzel drauf und jetzt wieder Schwinge rein, aber die Kette ist verrutscht d.h. diese liegt nicht wieder zwischen Schleifschoner der Schwinge und dem unteren Schleifschutz. Mann hat keine Möglichkeit die Kette wieder dazwischen zu schieben, da man die Schwinge nicht gegen das Federbein anheben kann - wie auch immer. Also Schwinge wieder raus und Kette eingefädelt
- alles soweit wieder zusammen gebaut - aber wieso ist fast 0,00 Mykromillimeter Spiel zwischen Radachsdurchmesser und Schwingeninnenmaß ???? , wenn die Ruckdämpfer nicht wieder exakt parallel sitzen (nach dem Wechsel des Kettenrads, läßt sich das Hinterrad nicht zwischen Schwinge und Bremsanker einfädeln.
Na ja, nach 2,5 h war der Spaß erledigt, freu mich schon auf die Weelies im 6. Gang