Heidenau K60 Scout

  • Bis ich einen neuen Reifentyp echt im Gefühl habe und Vertrauen dazu habe, vergehen bei mir bestimmt 3.000km. Ich hab´ den Heidenau erst vor ca. 100km aufgezogen und mich damit auf dem Weg in die Inspektion schon echt wohlgefühlt; nach Norwegen weiß ich mehr. Aber nach weniger als einer Tankfüllung den Reifen wieder runterschmeissen... :alter schwede:


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

  • Viele nehmen den TKC für vorne und den Heidenau hinten. Ich werde wohl als nächstes diesen Weg gehen.

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)

  • Viele nehmen den TKC für vorne und den Heidenau hinten. Ich werde wohl als nächstes diesen Weg gehen.


    Ja ja die Franzosenfraktion... :kapituliere:
    Hier in D dürfte das wohl nicht erlaubt sein; die UBBs geben das wohl nicht her. Was soll das bringen - mehr Spurtreue vorne im Dreck? Ich bin erst mal gespannt, wie der K60 sich in Norwegen vollbepackt auf schnellen Forstpisten macht.


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.


  • Ja ja die Franzosenfraktion... :kapituliere:


    Nö, ich glaube überall, ausser Deutschland (mal wieder) ...


    Mir gefallen die TKC eigendlich schon, aber mit einem Hinterreifen bekomme ich keine 5000km Tour gefahren.

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)

  • Gibt es schon "Langzeiterfahrungen"?
    Mich würde interessieren, wieviel Km der macht.
    Ob er auch mit zunehmenden Verschleiß Schotter und Strassentauglich ist, sowie allle weiteren Infos...


    Interessant finde ich die Zulassung bis 190 - reicht für mich.
    Habe bislang auf den Karoo 3 gewartet - Von Metzeler kommt aber keine Freigabe und ich will endlich einen artgerechten Reifen für meine R.


    Mit dem CTA ging schon einiges in Kroatien - es durfte bloss nicht annähernd feucht werden - dann war´s :kacke:

    Seris venit usus ab annis

  • hab jetzt 6tkm mit dem runter und da gehen locker noch 4tkm und mehr.
    ist primär straße mit ca 15% schotter und co.

    dem achmed
    ---------------------------
    KTM 1190 Adventure R | KTM 690 Enduro R

  • Sorry hatte mich falsch ausgedrückt. :kapituliere:
    Der Speedindex T ist natürlich bis 190 und den würde ich schon gerne haben.
    Habe auch mitgeschnitten, dass der Mitas diesen Index hat (Kaum vorstellbar für einen Stoppler) :sensationell:
    Die Laufleistung meines letzten CTA 2 war 12.000 km. - Hab den aber auch echt runtergefahren.


    Beim Heidenau sollen LL´s 8000 - 10000 möglich sein.....


    Aber da du so begeistert von dem Mitas bist, hier noch mal die Frage:
    Wie macht er sich auf Asphalt? Und bei Nässe?


    Jetzt komme ich doch langsam wieder ins Überlegen.... Heidenau.... oder doch den Mitas probieren? :denk:

    Seris venit usus ab annis

  • Hallo Ich hatte den Mitas drauf! Und finde ihn nach wie vor sehr gut! Auf Asphalt angenehm zu fahren für nen Stopler auch bei Nässe. Kommst in den Kurven halt nicht so weit runter wie mit nem CTA2. Klar! Und für Schotter und Feldwege/ Wiese ist er allemal genial. Abstriche muss man natürlich bei der Laufleistung machen. Ich hatte ihn 4500 km drauf. Wären aber bestimmt noch 1000 möglich gewesen. Ich hatte dann nur eine längere Alpentour vor mir, weswegen ich dann wieder auf den CTA2 gewechselt bin. Wegen der Laufleistung!

  • Ich will dir den E10 nicht verkaufen, bekomme leider keine Prozente.
    Aber deine Fragen habe ich im verlinkten posting im lc8.info Forum bereits beantwortet, im Trockenen wirklich für einen Stoppler überraschend gut, gut 40 Grad Schräglage auf normalen Strassen sprechen glaub ich für sich selbst, im Nassen auch absolut keine Überraschungen. Die TC hat natürlich ständig zu tun ... aber dafür ist sie ja da.
    Bei deinen Laufleistungen hält der E10 sicher 5000 km, eher mehr. Schmelzen tut er mit wenig Luftdruck und v. a. harten Beschleunigungs- und Bremsvorgängen (und natürlich hohen Geschwindigkeiten), bei 12.000 km mit CTA wirst du nicht so oft voll andrücken. Nur dass du dich leichter tust das einzuordnen: meine CTA halten durchschnittlich um die 5000 km, der Metzeler Z8 war nach ca. 3000 km (glaub ich, ich merk mir das nicht so genau) bei einer Urlaubsreise nach Südfrankreich mit der SMR fertig, wobei ich bald einmal anfangen musste, ihn extrem zu schonen.
    Den Mitas E10 habe ich wirklich die meiste Zeit für meine Verhältnisse "getragen" und so hat er die 3,5 k km durchgehalten. Wenn ich ihn normal fahre, dürfte er schätzomativ keine 1,5 k durchhalten... das ist aber ein guter Wert.


    Im Herbst will ich wieder halbwegs normal fahren, brauch aber ein paar Tage etwas fürs Gelände, der E10 scheidet damit aus, denke deshalb über den Karoo 3 und GT201 etc. nach.

  • Super, Danke für die Info.
    Ist richtig, - ich fahre eher gemäßigt. Wenn er so knapp 5000 hält ist das schon OK.
    Habe mal geschaut, - der E10 ist echt günstig, da lohnt sich das ausprobieren mal.
    Daher werde ich den E10 bei nächster Gelegenheit mal bestellen und aufziehen lassen. - Bin gespannt.


    Ich hab bislang auch immer mit dem Karoo 3 geliebäugelt, - hier in D gibt es aber leider immer noch keine UBB dafür und ich bin das Warten leid.
    Bin gespannt, was Du zum Karoo 3 (wenn Du ihn den testest) zu berichten hast... :winke:

    Seris venit usus ab annis

  • Ich als nicht Reifenexperte, würde gerne wissen, in was genau sich der :pfeil: Vorderreifen 90 90 21 des K60 vom K60 Scout unterscheidet.


    Vielen dank im voraus. :wheelie:

    Yamaha XT 660 Z 3YF, KTM 1190 Adventure R, KTM 1290 Super Adventure S :knie nieder:

  • So weit ich das verstehe:


    Unterschied 1: K60 Scout mit UBB, K60 ohne.
    Unterschied 2: K60 gröber, K60 Scout strassenorientiertere Mischung mit besserer Nasshaftung und weniger Verschleiß.


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

  • Die Mischung beim Scout ist weicher und damit "touristischer" ausgelegt.


    Zum Reisen, besonders wenn es einige unbefestigte Straßen werden, ein super Reifen. :Daumen hoch: Da schreibe ich aus Erfahrung.


    Und, wie von meinem Vorschreiber schon beschrieben, längere Laufleistung.

  • Der K 60 hat keine ABE und ist ein Schlauchreifen, d.h. untauglich für die 1190iger! Auf unbefestigten Wegen (für die 990iger z.B.) eine Empfehlung, da er eine viel bessere Seitenführung hat als der Scout. Auf Kreta habe ich den ganz oft gefahren........
    Den Unterschied erkennt man an den äußeren, unterbrochenen Profilblöcken am K 60ig, beim Scout sind sie durchgehend......siehe die Fotos...............


    Die Länge der Laufleistung ist gleich.............

  • Die Laufleistung mag beim Vorderen gleich sein, ich hatte auf der BMW einmal den K60 hinten montiert, der war nach ~3000km am Ende. Der Scout hat hinten immer so knapp 10.000 gehalten. Vorne weiß ich es wie gesagt nicht, da hatte ich den Scout drauf, der hat die komplette Saison ~20.000km gehalten.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • ................ ich hatte auf der BMW einmal den K60 hinten montiert, der war nach ~3000km am Ende........................

    Die 1190iger "R" und die 990iger KTMs haben eine andere Reifengröße als die BMWs (damit ggf. auch ein anderes Profil....z.B. den "Stütz-Steg" in der Mitte des Heidenau).....somit kann man die Laufleistung womöglich nicht vergleichen....

  • Auf der BMW waren beide Reifen gleich groß ;) , deshalb kann ich den Unterschied der Laufleistung schon feststellen zwischen Scout und nicht-Scout.
    Was ja weniger am Profil, als mehr an der Gummimischung liegen dürfte.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!