Kosten 15000 km Service / 30tkm Service

  • versuche es das nächste mal bei Bahro in Fürstenwalde oder Gigla in Jüterbog.

    Habe bei beiden nur gute Erfahrungen gemacht.

    Wären für mich Berliner gute Alternativen. Werde die beim nächsten Mal auch anfunken.

    Schöne Grüße an Thorsten

    Mach ick:grins:

    Es ist besser eine Versicherung zu haben und nicht zu brauchen, als eine Versicherung zu brauchen und nicht zu haben. :D

  • KTM Händler und Inspektion ist ein Thema für sich.


    Schaut mal auf euren Rechnungen nach wieviel Bremsflüssigkeit bei einer Inspektion anfällt.


    Bei mir wurden 1,5 Liter Bremsflüssigkeit abgerechnet.


    Desweiteren hindert euch keiner Motoröl selber mit zu bringen. Ihr benötigt lediglich die KTM Spezifikation diese sagt nicht das man Motorex nehmen muß.

  • bei mir wurden 100ml Magura Blood und 200 ml Bremsflüssigkeit berechnet. Ich hab aber Bremsflüssigkeit im Kupplungssystem. Auf Nachfrage, wo denn bitte das Magura Blppd eingefüllt wurde, ließ sich das nicht klären. Im Kupplungssystem ist glücklicherweise BFl....

    Also Augen auf schadet nix

  • bei mir wurden 100ml Magura Blood und 200 ml Bremsflüssigkeit berechnet. Ich hab aber Bremsflüssigkeit im Kupplungssystem. Auf Nachfrage, wo denn bitte das Magura Blppd eingefüllt wurde, ließ sich das nicht klären. Im Kupplungssystem ist glücklicherweise BFl....

    Also Augen auf schadet nix

    Genau das hab ich auch festgestellt.


    Bei mit wurde ein KTM Ölfilter Service Kit verrechnet. Dieser enthält - neben der Filterpatrone- auch die 2 eingeschraubten Ölsiebe.

    Trotzdem fand ich den Posten "Ölsiebe gereinigt" angetickt auf der Rechnung.

    Entweder man putzt die alten Siebe und macht sie wieder rein (spart 30 Euro) oder man macht neue rein, die braucht man aber nicht zu putzen.

    Aber nicht beides. Zumindest nach meinem Verständnis.


    Ich frage mich auch, weshalb die Werkstatt für den Ölfilter- Kit 45 Euronen kassiert, während dieser im KTM Online Powerparts Shop 37 EURO kostet?

    Kleinigkeiten, zugegeben, aber man kommt sich vereiert vor.


    Klärung steht noch aus.


    Ich habe auch Zweifel ob man tatsächlich probegefahren ist, wie auf der Rechnung behauptet wurde. Es gibt ein paar Indizien dafür...


    Desweiteren wurde meine Garantie-Reklamation der eiernden Bremse nur zu Teil gemacht: Das Rad wurde zwar nachgedreht aber trotz vorausgegangener Diskussion mit dem Werkstattmeister wurden die alten Scheiben wieder eingebaut und offenbar nicht nachgemessen.

    Sonst hätte man bemerkt, dass eine davon weiterhin weit außer der Toleranz liegt und schlägt.

    Spätestens bei einer "Probefahrt" wäre das aufgefallen.

    Das hat man mal schnell zusammengenagelt - baasd scho, wie der geneigte Bayer sagt.


    Die reklamierte Sitzbank hatte man ganz vergessen zu bearbeiten, obwohl alles sauber auf Papier aufgelistet war.


    Husch husch...

    100 Euro die Stunden bitte - Danke - der Nächste... Hauptsache die Kasse klingelt.

    Fragen? Ach ja - da können wir nix machen...das macht ja der Computer...

  • Fakt ist bei all diesen Beiträgen, das der eine oder andere freundliche Servicehändler es nicht so gläsern macht wie es sein sollte. Hier ist vorherige Absprache über alle zu erledigenden Arbeiten dringend notwendig, einen Kostenvoranschlag würde ich bei solchen Händlern definitiv einfordern.


    Ich bin froh einen Händler zu haben, der mit mir unaufgefordert alle Arbeiten durchspricht und auch die Kostenankündigung stimmt auf 50 Euro hoch oder runter immer. Die Rahmenbedingungen erledigt er immer mit mir bei der Eingangsabnahme (Untersuchung von Kratzern etc. Kontrolle der Anzeige und Km Stand....) Beim letzten Service im Herbst haben ich auch gleich den großen Service direkt vorgeschlagen bekommen (1500 km vor Erreichen des Selbigem). Somit dieses Jahr nur ein Jahresservice, den ich gegen Ende der Saison erledigen lasse (hier gibt es bei meinem Händler Abhol- und Bringservice und 10% Rabatt für die Wintersaison). Achja, das Motorrad wird auch immer gewaschen :-)


    Besser behandelt wurde ich in meinen 25 Jahren Biken noch nirgends. Anrufen kann man auch immer, technische Beratung und Freundlichkeit sprechen wirklich für sich. Da bin ich auch gerne Bereit ein paar Kröten mehr auf den Tisch zu legen. Der Service stellt für mich in BT tatsächlich ein Novum dar und ich hoffe das bleibt auch so.


    Genau so gut werde ich mit meinen Dienstmaschinen vom einschlägigen BMW Händler betreut, hier ist aber wohl auch die Masse ausschlaggebend. Er betreut ja auch 60 Maschinen, und das mit ständigen Reparaturen und allen Servicearbeiten. Da ist ein Angestellter schon fast alleine für uns tätig :lautlach:. Beim Service abarbeiten aller Maschinen sind 2 Servicejungs 3 Wochen am Stück bei mir am Hof. :sensationell: Da rollt der Rubel.:teuflisch:

  • Die nutzungsabhängigen Servicearbeiten von KTM machen die Kosten maximal intransparent. Wenn dann der Händler wie in meinem Fall noch die empfohlenen Wartungsarbeiten als notwendig zur Erhaltung der Garantie anmahnt, wird es schon unseriös. Wenn der Umfang der Inspektion nicht zur Erhaltung der Garantieansprüche ausreicht, stimmt etwas nicht mit dem Inspektionsplan.


    Und die Werksvorgaben hinsichtlich der Wechselintervalle für Betriebsmittel oder z.B. Bremsleitungen, sind auch nicht immer technischen Notwendigkeiten geschuldet, sondern der Durchsetzbarkeit beim Kunden. Das betrifft nicht nur KTM. Beispiel BMW: Bei meiner 2008er GS gab es zu Beginn die Vorgabe, dass die Bremsflüssigkeit alle 12 Monate zu wechseln ist. Aufgrund der großen Unmut der Kundschaft wurde das Wechselintervall still und leise verdoppelt. Bei derselben Maschine. War anscheinend doch sicher. Die Ölwechselintervalle mancher Hersteller sind auch mehr als fragwürdig.
    Die Notwendigkeit Bremsflüssigkeit zu wechseln kann man einfach messen (Siedepunkt). Macht aber keiner, weil der Wechsel lukrativer ist, als der Test. Ein pauschales Intervall von 2 Jahren ist großer Humbug, wenn es die Nutzungsbedingungen nicht berücksichtigt. Beim Ölwechsel sind pauschale Intervalle auch nicht sinnvoll. Vom ökologischen Aspekt mal ganz abgesehen.


    Und die abstrusen Preisaufschläge bei Ersatzteilen und Betriebsmitteln (Öl, Filter, Kerzen usw.) erzeugen bei mir nur Kopfschütteln. Dass der Händler teurer ist als ein Internet-Discounter, ist ok, aber 100%ige oder noch höhere Aufschläge sind einfacher Preiswucher. Es gibt offensichtlich genug Kunden, die bereit sind das zu bezahlen.


    Und unterm Strich sind die Inspektionspreise deutlich höher als bei BMW, die auch nicht gerade als Preisbrecher bekannt sind. Das ist mir nur schwer vermittelbar. Deswegen werde ich das zukünftig selber erledigen und auf eine Garantieverlängerung verzichten.

  • Mit der Intransparenz hast du vollkommen recht.


    Mir wurde jetzt empfohlen, die Ventilintervalle von 30.000 auf 20.000 km zu verkürzen. Und dabei jedes Mal (!) konsequent neue Steuerkettenspanner zu verbauen.


    Macht das jemand? Ist das eine Schwachstelle?

  • Hab jetzt 35.000 km drauf und noch die ersten Spanner verbaut. Motor läuft noch so ruhig:lautlach:wie am ersten Tag.

    Ventilspiel hab ich bei 30.000 km gemessen und an dreien am hinteren Zylinder musste eingestellt werden. War noch in der Toleranz aber halt am unteren Limit.

  • Mit der Intransparenz hast du vollkommen recht.


    Mir wurde jetzt empfohlen, die Ventilintervalle von 30.000 auf 20.000 km zu verkürzen. Und dabei jedes Mal (!) konsequent neue Steuerkettenspanner zu verbauen.


    Macht das jemand? Ist das eine Schwachstelle?

    totaler Käse. Bei den meisten Maschinen werden oft nur am Anfang nach den 30tkm die Ventile eingestellt, danach nie wieder oder sehr selten... Wüsste nicht warum man den Intervall runtersetzen sollte, außer um Geld in der Kasse des Händlers zu generieren...

    Die Kettenspanner sind ebenso keine Schwachstelle. Was soll mit den auch Teilen passieren?! Die sind hydraulisch beätigt(durch den Öldruck). Nix mit Federkraft wie früher o.ä.

    Nach so ner Aussage wäre ich das letzte Mal bei diesem offensichtlich unseriösen Händler gewesen.

  • Mit der Intransparenz hast du vollkommen recht.


    Mir wurde jetzt empfohlen, die Ventilintervalle von 30.000 auf 20.000 km zu verkürzen. Und dabei jedes Mal (!) konsequent neue Steuerkettenspanner zu verbauen.


    Macht das jemand? Ist das eine Schwachstelle?


    Bei meiner 30.000 Km Inspektion musste kein Ventilspiel korrigiert werden.
    Der KTM Mechaniker (KTM Kösteler in Lev) hat mir einen Zettel mit den gemessenen Werten der E/A Ventile gegeben. Sie waren alle gut im Toleranzbereich.
    Der Steuerkettenspanner ist natürlich der erste.
    Wenn der nicht mehr so arbeitet, wie er soll, wirst Du das deutlich hören.
    Ich habe hier auch noch von keinem Problem mit dem sks gelesen oder gehört.

  • Mal so am Rande:

    Laut Aussage meines Händlers, gewährt KTM aktuell wegen der Coronakrise 3 Monate Toleranz beim Überziehen der Inspektionsintervalle. Das gilt auch für eventuelle Garantiefälle nach Ablauf der Werksgarantie. Auch der Abschluß der Anschlußgarantie ist danach noch möglich. Wobei die Garantieverlängerung, nach seiner Aussage nie ein wirkliches Problem war, solange die Werksgarantie noch nocht lange abgelaufen war. Ist für den Händler nur etwas mehr Aufwand.


    Bevor die Frage kommt: Nein, ich habe mir das nicht schriftlich geben lassen. Ich habe nämlich einen Händler, dem man auch was glauben kann. :zwinker:

  • Laut Aussage meines Händlers, gewährt KTM aktuell wegen der Coronakrise 3 Monate Toleranz beim Überziehen der Inspektionsintervalle

    Wie sieht es aus bei der 1000er ? Kann man da auch überziehen. Laut Aussage meines Verkäufers max 1200

    Es ist besser eine Versicherung zu haben und nicht zu brauchen, als eine Versicherung zu brauchen und nicht zu haben. :D

  • Wenn Du in 3 Monaten nicht weiter fährst/fahren kannst.. Aber ich persönlich (und übrigens auch mein Sehr Freundlicher) würden die Einfahrpampe nicht drin lassen - selbst die 1000 km Einfahrphase sind da schon viel, weil das Zeug echt nix taugt.

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  • Wenn Du in 3 Monaten nicht weiter fährst/fahren kannst.. Aber ich persönlich (und übrigens auch mein Sehr Freundlicher) würden die Einfahrpampe nicht drin lassen - selbst die 1000 km Einfahrphase sind da schon viel, weil das Zeug echt nix taugt.

    Was taugt nix?

    Das Öl der ersten 1000km oder wie?

    Wird dort spezielles Öl eingefüllt?

  • Wie sieht es aus bei der 1000er ? Kann man da auch überziehen. Laut Aussage meines Verkäufers max 1200

    Bei der "Corona-Kulanz" geht es um die Zeit, nicht um die gefahrenen Kilometer. :zwinker: