Kosten 15000 km Service / 30tkm Service

  • In Zeiten wie diesen sollte man aber schon wissen, dass ein Sevicetermin etwas länger dauern kann und ein wenig Selbstverantwortung für einzuhaltende Termine kann der Fahrzeughersteller dem Kunden schon zumuten.

    D.H. Weltrreisen sollte man mit KTM möglichst nicht durchführen wegen der fehlenden Sevicemöglichkeiten, oder.......?

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    Ab März 2019 wird es wieder mal KTM :wheelie:, diesmal die 1290 S

  • D.H. Weltrreisen sollte man mit KTM möglichst nicht durchführen wegen der fehlenden Sevicemöglichkeiten, oder.......?

    Das heißt lediglich das "Weltreisen" sorgfältig geplant werden sollen...und dazu gehört auch eine evtl. planmäßige Inspektion des Fahrzeuges.

    Kann doch nicht mein eigenes Versäumnis, ob aus Faulheit oder Ignoranz dem Hersteller anlasten.

    Wie schon oben geschrieben. Das Zauberwort in solchen Fällen heißt SELBSTVERANTWORTUNG

  • Für mich wäre jedenfalls, sollte ich wegen einigen zuviel gefahrenen KM meinen Garantieanspruch verlieren, KTM "gestorben", es gibt auch andere Hersteller, die dies größzügiger sehen.

    bei SUZUKI und Triumph sind 1000-1200km drüber kein Problem !

  • Das heißt lediglich das "Weltreisen" sorgfältig geplant werden sollen...und dazu gehört auch eine evtl. planmäßige Inspektion des Fahrzeuges.

    Kann doch nicht mein eigenes Versäumnis, ob aus Faulheit oder Ignoranz dem Hersteller anlasten.

    Wie schon oben geschrieben. Das Zauberwort in solchen Fällen heißt SELBSTVERANTWORTUNG

    In der Diskussion ging es aber nur um einige KM, die entscheidend sein können, ob Garantieanspruch besteht oder nicht und da sollten 2-3000 km über der Inspektionslinie oder Empfehlung für ein Qualitätsprodukt kein Problem darstellen, denn so genau kann man es nicht immer planen, da muß manche Fernreise eben ausfallen.

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    Ab März 2019 wird es wieder mal KTM :wheelie:, diesmal die 1290 S

  • hat mal jemand eine

    Aussage direkt von KTM

    (nicht die Meinung eines Händlers)

    zu möglichen Km-Überschreitungen zwischen den Inspektionsintervallen erhalten...???

  • Es gibt keine Verpflichtung die Inspektion nur beim Händler vor Ort zu machen. KTM-Werkstätten gibt es auch im Europäischen Ausland. Wenn man Mal wieder da hin darf.

  • Der Hersteller ist froh wenn du den Intervall nicht einhälts, dann kann er bei einer teuren Garantieleistung dich mit zur Kasse beten oder sogar ganz aussteigen.

    Wieviel du drüber sein darfst, wirst du von KTM verbindlich nicht erfahren.

  • Der Hersteller ist froh wenn du den Intervall nicht einhälts, dann kann er bei einer teuren Garantieleistung dich mit zur Kasse beten oder sogar ganz aussteigen.

    Wieviel du drüber sein darfst, wirst du von KTM verbindlich nicht erfahren.

    Man will ja den Herstellern nicht direkt Boshaftigkeit unterstellen, aber der Gedanke daran taucht schon auf.


    Man sollte doch meinen, das ihnen an Kundenbindung etwas gelegen sein müßte.

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    Ab März 2019 wird es wieder mal KTM :wheelie:, diesmal die 1290 S

  • D.H. Weltrreisen sollte man mit KTM möglichst nicht durchführen wegen der fehlenden Sevicemöglichkeiten, oder.......?

    Ich denke ein Weltreisender nimmt

    1. was anderes als eine hightechbomber a la 1290 SAS oder ähnliches, sondern fahren meist einen pflegeleichten, leichteren Eintopf

    2. ist ihm der Service/die Garantie wahrscheinlich egal, dann bist du froh wenn du ab und an deinen Ölwechsel gemacht bekommst und vielleicht einen neuen Luftfilter einbauen kannst. Komplizierte Sachen wie Ventile usw... sicherlich schwierig dass irgendwo in der weiten Welt machen zu lassen. Erfahrung dazu hat ja der LEO hier aus dem Forum machen dürfen :Daumen runter:

    Prinzipiell ist man aber für unsere Breitengrade und den "kleineren" Reisen bei uns hier mit den 15tkm Wartungsintervall recht gut aufgehoben. Quasi 2 x ans Nordkap und zurück... dazwischen findet sich dann schon ne geeignete Werkstatt :grins:

    Ansonsten ist es natürlich immer so ne Sache mit der Garantie:

    Bei der 1190 hab ich nach der 15er Wartung für mich entschieden alles selbst zu machen, was für den geübten Schrauber auch kein Problem darstellt. Die 1190 meines Kumpels hat nur die erste 1000er Wartung beim Freundlichen erlebt, den Rest haben wir auch zusammen gemacht. Der Ansatz der dahinter steckt: 1. macht es Spaß und man lernt sein Moped kennen, 2. das Geld was man spart(über die Jahre gesehen, wenn man die hier aufgerufenen Kosten so sieht), reicht auch locker um im Fall der Fälle halt einen Ersatz(Motor, Schaltereinheit, whatever) selbst zu kaufen...

    Beim Auto wiederum (Skoda Octavia 3 RS) hab ich nach 85tkm einen neuen Motor aufgrund erhöhtem Öldurstes bekommen und war froh, vorher eine Garantieverlängerung abgeschlossen zu haben:knie nieder:

  • Das kannst du auf Freiheitenwelt.de nachlesen. Die Garantieleistungen darf man als Sponsoring von KTM gegenüber den Leo ansehen. Da hat die Firma sich nicht lumpen lassen, ist doch Leo ein Multiplikator in Sachen Marketing (viele Follower).


    Nachtrag: Nicht falsch verstehen, für Europa sind unsere ADV´s klasse Mopeds. Meine läuft und rennt. Nur für RTW... ?

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Wen ich eine Weltreise vorhabe würde ich keine KTM nehmen. Das hydraulische Öl für die Kupplung findet man eher selten ist aber vorgeschrieben. Andere Hersteller nehmen Bremsflüssigkeit die überall zu finden ist. Desweiteren trägt der heiße Fahrersitz sicherlich nicht zum Touren bei sondern eher zu Offroadeinlagen. Die werden stehend absolviert.

  • Zur Not geht auch das, und man findet es häufiger wie DOT4:

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    Was bleibt, ist aber die Anfälligkeit des KNZ und KGZ.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Stand heute würde ich die KTM auch für die Weltreise nehmen. Bisher mein zuverlässigstes Moped ever ( fahre seit über 30 Jahren ). Nach bisherigen Erfahrungen fährt man einmal um die Welt ohne Ventile einstellen - Ölwechsel geht überall, und vor allem einfacher als bei den 950/990ern @. Leo hat mit seiner Katze auch die Erstserie genommen, weil er so "heiß" auf die Kati war :zwinker: - das war mutig:Daumen hoch:


    Die BMW´s die ich hatte, haben keine Weltumrundung in KM geschafft ohne liegen zu bleiben - da ist selbst meine Ducati Monster zuverlässiger gewesen. Mache seit dem 30.000-Service alles selber und habe mir dazu noch ein paar kleine "Sonderwerkzeuge" beschafft wie Pinzette für die Öldüse und schlanke Zündkerzenschlüssel mit Haltefunktion.


    Luftfilter auf K&N-Dauerfilter gewechselt, dadurch im Straßenbetrieb nur alle 30.000 mal prüfen ( damit kann der Tank im 15.000-Intervall montiert bleiben, was wiederum die meiste Schraubarbeit reduziert ).


    Bremsflüssigkeiten wechsel ich nur wenn der Wassergehalt zu hoch ist ( billige Prüfer dazu gibt es im Netz ). Spart sinnlosen Wechsel.


    Wenn ich kein Selbstschrauber wäre würde ich ausserhalb der Garantiezeit nur den 30.000er Service machen lassen - den 15.000er bekommen auch weniger talentierte hin meine ich.


    Die einzige Gefahr für die KTM wäre die 1250er GS wegen dem Kardan und weil das so ein Drehmomentbulle ist ( eher mein Fahrstil ) - dagegen spricht:


    1. Erfahrungen siehe oben :Daumen runter:

    2. Aufpreis zur Kati :Daumen runter:

    3. Beliebigkeit ( ok, wird KTM auch ) :rolleyes:

    4. Gefahr von bashing in meiner Motorradclique :zorn:

    5. Gefahr von Depressionen wegen Trennungsschmerz :grins::Kürbis:

    6. Warnwestenpflicht :lol:

  • Coole Antwort - danke Olek.


    Ich muß nu auch nicht die mit den anderen drei Buchstaben fahren - nööööööö.


    Kettenöler selbstgebaut hilft gegen Kardan.


    Der heiße Arsch bzw. eher Schenkel zwingt zum umdenken. Desweiteren ist KTM natürlich soooooo Kulant und Kundenfreundlich was mich immer wieder umhaut :-)