660 SMC steigt nicht auf. Problem: Gewicht?

Hoi Dominik,
im Forum als erstes!

Zu Deiner Frage:
Falls Deine schlanke Taille das Problem ist - was ich nicht denke - würdest Du ja anhand der Tourenzahl hören, wenn das Hinterrad nur durchdreht. Ich habe es jedoch auf nassem Untergrund auch schon gehabt, dass das Rad durchdreht anstatt dass der Töff steigt. Das merkt man aber gut, das Hinterrad versetzt dann auf die eine oder andere Seite.
Jetzt kommt natürlich die Frage, wie Du Dein Wheelie machst: mit Kupplung oder mit Gas? In welchem Gang? Gas richtig auf?
Gruess
hitch

Thema wurde verschoben, da es sich um keine 690er handelt.

Mit welchem Motorrad konntest du schon alles wheelen? Ich bin selbst in deiner Gewichtsklasse und du kannst es mir ruhig glauben, ein Motorrad steigt auch ohne Fahrer auf. Ich denke du findest unter diesem Beitrag sehr viele und nützliche Tipps:

Wheelen

In welchem Gang startest du den Wheelie? im ersten? Ohne Kupplung einen Powerwheelie im 1. Gang ist äusserst gefährlich, wenn die Maschine mal abhebt, kannst du sie kaum kontrollieren. Wenn 1. Gang dann mit Kupplung oder dann im 2. Gang versuchen, hast aber dann schon ein ziemliches Tempo drauf. Such dir einen Gleichgesinnten der dir die Grundlagen mal zeigen kann. Wheelen soll ja Spass machen und nicht in einem Totalschaden enden oder schlimmeres....

Zitat

Ich versuche es immer nur mit dem gas alleine, es könnte auch daran liegen, dass ich es mir noch nicht traue schnell viel gas zu geben. Da ich erlich gesagt noch ein neuling auf dem gebiet bin.

dann hast du dir die frage eh schon selbst beantwortet.

Es fehlt einfach an übung & etwas mut.
. Da hilft also nur üben üben. Bei kaltem reifen kann es auch schonmal rutschen statt hochgehen. Ebenso die kupplung. Doch ich denke es liegt meistens am fahrer. Ist ja auch keine schande als anfänger!!!

Warmer motor, warmer reifen, zweiter gang. Dann mit Entschlossenheit am kabel ziehen. Dann kommt sie ganz sicher. Nur hat man als anfänger meist eine barrikade im kopf, die ein entschlossenes aufdrehen nicht zulässt. Keine angst, das kommt alles von alleine!

Ps: ich würde das wheelen nicht erzwingen. So nach dem motto "heute muss ich wheelie fahren können". sonst gehts in die hose. Man bekommt mit der zeit ein gefühl für sein fahrzeug, man traut sich immer mehr und mehr & irgendwann fängt man ganz automatisch damit an, mal ein paar wheelies zu probieren. Also nur nix überstürzen.

Also ich hab ne Duke und die steigt in der 2. ohne Kupplung ohne Probleme. Ich reiß allerdings das Gas auf, geh vom Gas runter und lasse einfedern und Reiß dann voll auf und schon ist sie oben ;)
Und wenn du bisschen Übung hast kannst in der 1. auch aufreißen und versuchen im wheelie in die 2. zu schalten. Mein Tipp: Das mit dem schalten zuerst von 2. in die 3. bisschen üben

Keine Ahnung welche Ideen von Physik oder Fahrdynamik dein Mechaniker hat - aber was auch immer du mit einem Bike tun willst, geringes Körpergewicht des Fahrers ist IMMER ein Vorteil!

Der Rest wurde schon gesagt: üben, herantasten, Gefühl bekommen, Geduld haben!

War bei mir exakt das selbe. Du gibst eben nicht zu wenig sondern zu viel Gas. Durch weniger Gewicht drückt weniger kraft auf den reifen was gleich bedeutet du hast weniger Kraft die dich auf den Boden drückt und für Grip sorgt(Reibungskraft=Reibungskoeffizient*NORMALKRAFT). Gibst du jetzt mit deinen 65kg richtig gas bekommt der Reifen, besonders wenn er noch nicht vollkommen warm ist, nicht genug Haftung am Asphalt und dreht durch. Versuchs mal mit weniger Gas und wie schon gesagt im 2. Gang.

PS: Jeder der mir das nicht glaub : Fahr mal mit nem Kalten Reifen, evtl noch auf leicht sandigen weg, werf den ersten gang ein und roll im Standgas. Danach mal voll aufreisen und wenn sie dann steigt Fress ich nen Besen.

Zitat von Superbeck

: Jeder der mir das nicht glaub : Fahr mal mit nem Kalten Reifen, evtl noch auf leicht sandigen weg, werf den ersten gang ein und roll im Standgas. Danach mal voll aufreisen und wenn sie dann steigt Fress ich nen Besen.

Das stimmt schon. Ich würde sowieso bei leichten Motorrädern mit der Kupplung wheelen; IMHO lässt sich dann der Töff besser kontrollieren, man hat es irgendwie besser unter Kontrolle, finde ich. das ging dann z.B. bei meiner 625er, die ja ähnlich wie die 660er ist (ausser leicht weniger Power) im 3. Gang sehr sanft und gut beherrschbar. Rechter Fuss auf der Bremse nicht vergessen.
Gruess
hitch

EDIT: im ersten als Beginner keine Männchen probieren, sonst erscheint man in der Fail Compilation vom Youtube

Zitat

Ich würde sowieso bei leichten Motorrädern mit der Kupplung wheelen; IMHO lässt sich dann der Töff besser kontrollieren, man hat es irgendwie besser unter Kontrolle, finde ich. das ging dann z.B. bei meiner 625er, die ja ähnlich wie die 660er ist (ausser leicht weniger Power) im 3. Gang sehr sanft und gut beherrschbar. Rechter Fuss auf der Bremse nicht vergessen.

Ganz deiner meinung.

Mhmmm, 660er leistungsgesteigert, jetzt 59 PS ! WOW !

Das die offen aber in der Regel über 60 PS haben ( ohne Tuning ), da würde ich mir jetzt mal so meine Gedanken machen

Und nein, das liegt nicht an deinem Gewicht. Hinterrad durchdrehen, wer erzählt den so ne

Zitat von oldie

Mhmmm, 660er leistungsgesteigert, jetzt 59 PS ! WOW !

Das die offen aber in der Regel über 60 PS haben ( ohne Tuning ), da würde ich mir jetzt mal so meine Gedanken machen

Und nein, das liegt nicht an deinem Gewicht. Hinterrad durchdrehen, wer erzählt den so ne

Leider hast du keine Ahnung! Die 59PS zielen sicher auf die Radleistung, wo einer Serien 660er eher bei 54ps liegt. Und bei mir dreht das Hinterrad meiner optimierten 2er Duke locker mal bis in den dritten durch.