Wer outet sich als E-Käufer?

  • Dann oute ich mich auch mal :-)
    Ich warte eigentlich nur drauf, dass mein Händler die E-XC endlich angeliefert bekommt, damit ich sie dann abholen kann.
    Das wird wohl hoffentlich in den nächsten Tagen passieren.


    Die geringere Reichweite gegenüber der Zero ist mir eigentlich egal, da ich Sie nur im direkten Umfeld einsetzen werde.



    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von defender78 ()

  • Tach!


    Na, das nenne ich doch mal Glück: heute meine SMT ins Winterlager zu mpd gebracht, da lächelt mich der Werkstattleiter freundlich an und bietet mir einen Proberitt auf der gerade eingetrudelten (und noch am Ladegerät hängenden) E-XC an. Und was soll ich sagen: ein paar Kaffee und keine 5 km später durch den leider eetwas dichten Düsseldorfer Stadtverkehr Richtung Bergische Kaserne - und schon kommt ein "Will haben!"-Gefühl auf! Wie erkläre ich meiner Regierung nur ein Drittbike? :denk:


    Zieht echt ordentlich an (trotz 100 kg Kampfgewicht), klingt so spacig wie ein Bike aus TRON und ist, ganz klar, handlich wie ein Fahrrad - Respekt, KTM! Ich kann Stefan verstehen! :grins:

  • Man(n), Parry, du machst mich ja ganz wuschig. Wenn ich mir vorstelle, wie schön man mit so einem Teil hier durch die Wälder und Berge streifen könnte, könnte ich mir durchaus vorstellen, für so etwas 5 oder 6 Tausender auszugeben. Zumal ja aufgrund der A1-Zulassung auch meine Jüngsten damit fahren könnten und deshalb die Anschaffung einer zweiten 125er überflüssig wäre. Aber leider ist das Ding wohl eher doppelt so teuer, und da bei mir der Spaß an einem Spielzeug einfach auf.
    .

  • Habe heute Nachmittag die Freeride abgeholt.
    Was soll ich sagen: geil :Daumen hoch:


    Handlich, spurtstark und super Optik.


    Aber die Spiegel und die hinteren Blinker am Schmutzfänger gehen garnicht :Daumen runter:
    Das sieht einfach gruselig aus.


    Habe das gleich geändert :grins:


    Stefan

  • Ich würde sie mir holen, nur da man bei uns selbst als Mountainbiker Freiwild ist, macht eine Sportenduro einfach keinen Sinn. Egal ob Sprit oder Elektro... :-(


    Ach würde ich gerne in einem liberalerem Land wohnen!

    1997 LC4 400 EGS
    2009 LC4 690 Enduro

  • Wie ziehen denn die E-Bikes nen Berg hoch??
    Könnt mir vorstellen das die da stark abfallen in der Leistung.

    Go fast... :Tempo:


    Freiheit ist nichts wert, wenn man wie ein Diener lebt!

  • Bin dat Dingens heute gefahren. Bei Nieselwetter :motzki: .


    Positiv:
    - Zieht aecht gut durch.
    - Fahrwerk ist erste Sahne
    - Bremsleistung ist gut (Dosierbarkeit/Leistung)
    - fehlende Kupplung fehlt mir nicht
    - Führerschein A1 tauglich
    - passende Bereifung ab Werk (toll wie die auch auf Asphalt rollen!) kein Trekkergefühl.


    Negativ:
    - das Eisen ist lauter wie vermutet (liegt ggf. auch am Kettenantrieb) - der Förster wirds hören
    - Bremsprozess ist gewöhnungsbedürftig (Fußhebel fehlt); ich trat ein paar mal ins Leere; dafür gäbe es aber ein Umrüstset sagt mein Freundlicher
    - zu geringe Reichweite (50km "schöngerechnet"). also 30-35km bei (für mich) realen Einsatzbedingungen
    - extriger interner Akku, der nur am Bike geladen werden kann


    Für mich noch unbrauchbar. :Daumen runter:


    @ KTM:
    - bitte Reichweite mindestens verdreifachen
    - für komplett extern ladbare Akkus sorgen (ggf. den internen Akku in den Hochstromakku integrieren)
    - ggf. einen Riemenantrieb in Erwägung ziehen

    Gruß Tommy
    ---
    You can go fast, I can go everywhere.

    5 Mal editiert, zuletzt von jonnyy-xp ()

  • Tach!


    Zum Touren ist sie ja nun nicht gedacht. Wenn Du länger im Parcours sein willst --> Akku(schnell)wechsel?


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    ... oder einen PISHUMISHI OUTLANDER PHEV kaufen - bei dem kannste u.U. sogar Strom zum Laden Deiner Freeride abzapfen. :zwinker:

    Es grüßt der Parry!


    Jetzt auch mit einem simulierten Vauzwo froh! :grins:

  • - zu geringe Reichweite (50km "schöngerechnet"). also 30-35km bei (für mich) realen Einsatzbedingungen


    Dann wäre sie für alle, die das Gelände nicht direkt vor der Haustür haben, allerdings wenig sinnvoll.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Ich oute mich auch mal als potentieller Kunde für eine E-Freeride.


    Allerdings gibt es für mich noch ein paar Kriterien im Pflichtenheft:


    1. Akku Laufzeit mindestens 3-4 Stunden, denn ich will auch noch vom Wald nach Hause kommen und Racebus/Hänger sind keine Option wenn man mal schnell "ums Eck" in den Wald fahren will, abgesehen davon will ich nicht auffallen.
    2. zu teuer , bei max 8000 wäre ich dabei, aber nicht bei mit 11 K und diesen Leistungsparametern
    3. Reserveakku viel zu teuer, über 3000 ist heftig - und den brauchst du
    4. auch wenns blöd klingt, bitte einen Camo-Kit (aber ned orange-grau) anbieten. Im Wald brauch ich "Stealth-Modus", auch wenn sie nur surrt. :grins:
    Wir brauchen uns nix vormachen, jetzt werden die Lodenträger wegen dem Flurschaden und weil des Wild durch das Surren gescheucht wird losballern.
    Irgend einen Grund finden die armen Bambikiller Immer.


    Generell finde ich den Gedanken einfach geil free riding im nahen Wald ohne lange Anfahrtszeit und Öffnungszeiten der Crossbahn. :teuflisch:

  • Da sprichst Du mir aus der Seele. Zu gern würde ich immer mal wieder in den umliegenden Wäldern ein bisschen mit so einem Teil herumturnen, ohne mich ständig mit den Schrotflintenheinis auseinandersetzen zu müssen. Allerdings wird da wohl nix draus werden - auch nicht mit einem ultraleisen E-Mopped.


    Um so wichtiger wäre es, das für diese neuen, lärmfreien Moppeds auch neue Enduro- oder Crossstrecken entstehen, die nicht nur an einigen Wochenenden jeweils nur ein paar Stunden lang befahrbar sind. Aber genau da haben wir das Henne-Ei-Problem: Für die paar überteuerten E-Moppeds wird niemand solche Strecken schaffen. Und ohne solche Strecken ist das E-Mopped witzlos, denn dann kann ich ja gleich eine preiswerte, starke aber laute EXC oder SX fahren. Schade eigentlich ...
    .

  • :Daumen hoch: genau da liegt das Problem.



    Leider besitze ich keinen Garten wo ich mir eine kleine Trialstrecke bauen würde. :sabber:


    Aber selbst da würden sich dann Nachbarn wegen dem "lauten" Motorrad aufregen.
    Geht ja nicht, da könnte ja jeder kommen :crazy:


    Allerdings gibt es dann ein höfliches FY :arsch:

  • Ich habe es gerade gelesen das man mit dem A1 Führerschein die E-Freeride fahren darf. Somit kann man legal 22 Ps bewegen, statt nur 15 Ps.


    Leih- und Austauschbatterien gegen geringe Gebühr beim Ktm Händler würden die Nutzbarkeit des Fahrzeugs erhöhen. :denk:
    Dann könnte man sich 2 oder 3 Batterien für das Wochenende leihen.

    Go fast... :Tempo:


    Freiheit ist nichts wert, wenn man wie ein Diener lebt!

  • Moin moin,


    erst mal Happy New Year aus Neuseeland.
    Hier im Land der langen weißen Wolke hat man erst mal viel mehr Freiheiten, was das Moppedfahren angeht. Aber die Natur zeigt sich hier so spektakulär das man auch an jene fernen Orte kommen möchte die so ohne weiteres nicht zu erreichen sind. Teilweise sind hier Motorräder eher schlechter geeignet. Vielleicht eher Trail-Maschinen. Und hier kommen dann e-bikes zum Einsatz. Angefixt durch ein KTM-e-bike in 2011 legte ich mir dann ein KONA Bike mit EGO-Kit zu. Das Mountainbike hat nichts mit einem normalen Bike zu tun. So mal als Eck-Daten: Max-speed bis zu 70 km/h, 1.000 Höhenmeter steigfähigkeit ohne treten und mit 650 Wh eine zum Teil 2 bis 3 fache Reichweite.
    Basis ist ein vollgefedertes Mountainbike. Da kann sich jeder das aussuchen was er mag. Und die Dinger sind heutzutage schon heftig was die Technik angeht.
    Entscheident ist, das Teil sieht fast wie ein normales Mountainbike aus. So gab es nie Stress. Wenn es richtig hart wurde, kann man das Bike auch tragen und auch mal abseilen wa gar nichts mehr geht. Kann man mit einem Dinofuel-Mopped vergessen.


    Checkt das mal unter: http://global.ego-kits.com/


    Natürlich habe ich auch noch meine 999 Sommer-SM

  • das wäre eigentlich ohnehin die bessere Lösung wenn man bei uns auf MTB-Strecken bzw. im Wald stressfrei mit seinem "Rad" unterwegs ist.
    also braver Radfahrer statt böser Crosser


    Das kleine Detail am Rande mit den 75 km/h stellt sich ja nicht gleich offensichtlich zu schau :grins:

  • Moin Moin,


    Also ich hatte auch lange gesucht und viel überlegt. Problem der Freeride ist in meinen Augen, das Ding sieht aus wie ein Mopped. Mag ja auf dem ersten Gedanken nicht verkehrt sein, aber es geht ja darum, auch da zu fahren wo man die letzten Jahre halt nicht mehr fahren darf. Vor 30 Jahren bin ich jeden Sonntag mit dem Mopped durch den Wald geheizt. Geht heut zu Tage nicht mehr. OK, dann hatte ich mir ein Mountainbike zugelegt. Super Trainigsgerät. Aber man ist doch beschränkt im Actionsradius. Klar man könnte härter trainieren und schaft dann auch so die 30 bis 100 km Tour. Aber machen wir uns nichts vor, das müde herumstrampeln mit 15 bis 25 km/h ist auch nicht immer so lustig. Mit elektrischer Hilfe sieht die Sache schon ganz anders aus. Kleiner Hacken ist die bescheuerte 25 km/h Abregelung und die Begrenzung auf 250 Watt.
    Auf dem Markt gibt es nicht wirklich gute vollgefederte Mountainbikes mit E-Antrieb die auch was Aushalten und sinnvolle Federwege haben. Dazu, kommt dann noch, daß eigentlich die meisten Hinterradmotoren am Berg schon nach kurzer Zeit durch Überhitzung versagen. Eigentlich nur der Mittelmotor ist da recht tauglich, zumal er durch seinen tiefen Schwerpukt kaum zu spüren ist.
    Nur wieder das Problem der untauglichen e-Mountainbikes. Klar alles eine Frage der Kosten. Um sinnvoll durchs Unterholz zu fahren sollte schon ein Fahrwerk mit mind. 140 bis 200 mm Federweg zur Verfügung stehen. Ach die Bremsen sollten entsprechend dimensioniert sein. Das gleiche gild für die Achsen. Mit diesen dünnen Tourenrad Teilen kommt man nicht sehr weit. Und da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Es gibt einfach keine vernünftigen Downhill-Bikes mit e-Antrieb vom Hersteller. KTM hatte da mal was für 8.888,- Euro.


    Also mein KONA Aircoil ist schon etwas älter aus 2011. Aber im Vergleich zu einen Haibike ist das ein Panzer und hat halt hinten 200 mm sowie vorn 180 mm Federweg. In Kombi mit dem EGO-Kit ist da eine Waffe draus geworden.


    Ich fahre hier auf normalen Radwegen und Gebirgs-Wanderwegen. Kommt mir jemand entgegen gebe ich einfach kein Gas. Keine Geräusche und keine dummen Sprüche. Der Akku ist im Rucksack, stört so nicht die Optik und hält das Gewicht des Bikes niedrig. Ich habe es natürlich auch schon geschaft den Akku nach 20 km leerzufahren. Aber dann konnte ich den Rest nach Hause per Pedale erledigen. Was natürlich im richtigen Gebirge nicht so lustig war. Aber, mit der richtigen Fahrtechnik sind auch locker 50 km drin für die man dann auch mal 6 Stunden braucht. Wer das ohne Motor schafft kann sich gleich bei der Olympiade anmelden ...


    Was gibt es negatives? Naja man muß sich halt immer den Rucksack umschnallen. Der Akku könnte größer sein aber nicht deutlich schwerer. In Kombi mit einer 3l Trinkblase wird das dann doch schon schwerer. Wie es immer so schön ist, heut zu Tage gibt es dann schon den 3.500 Watt Motor. Klar der kleine 2.400er tut es aber manchmal wäre ein bischen mehr schon schön.


    Für meinen 5 km Arbeitsweg mit gut 200 Höhenmeter brauch ich mit der KTM LC8 7 min und mit dem e-Bike 8 min ...

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