Kettenöler - dafür, dagegen, mir doch egal.... Die allgemeine Öler-Diskussion....

  • Das mit dem Zoll hab ich schon befürchtet. Für die damaligen 100 Flocken war/ist der Tutoro echt okay.

    Irgendein dt. KTM-Spezialist hatte ihn mal im Programm.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • ich hab mal Gummipads für den Tank in GB bestellt, musste Zoll und Steuer bezahlen.

    Waren dann 90 Pfund statt 45€

    Mit diesen Angaben kann man für eine Beurteilung wenig anfangen.


    Folgendes gilt bis 150€ Warenwert :

    • du zahlst 19% Einfuhrumsatzsteuer auf den Zollwert
    • dafür zahlst du im Ausfuhrland keine Mehrwertsteuer (oder kannst einen Antrag auf Erstattung stellen), wäre sonst Doppelbesteuerung
    • Zollgebühren fallen nicht an

    Im Ergebnis wird nur ein Delta zwischen den Steuersätzen wirksam plus Steuer auf die Versandkosten. Ggf. Wechselkurseffekte. 90 Pfund statt 45€ passt irgendwie nicht.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Mit etwas handwerklichem Geschick bekommt man auch einen elektronischen Öler für ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis:


    Auf den McCoi habe ich schon gewartet, "etwas handwerkliches Geschick" ist - für mich - leicht untertrieben, wenn ich die Platine selbst löten soll... :sehe sterne:

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfließen (Walter Röhrl) :respekt:

  • Nicht die eleganteste oder optimalste lösung, aber mangels sozius rasten musste ich kreativ werden.

    Und da dass kettenrad auch übersäht ist mit schrauben, wusste ich nicht wirklich wie ich die düse auflegen sollte, daher die "nächstbeste" variante.


    *Edith* Zur Beruhigung aller: wieder abgebaut, mofessor wird bestellt und hübsch gemacht. :)

  • ...daher die "nächstbeste" variante.

    Bei 200 km/h wird so nicht viel Öl auf der Kette landen.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Wenn man es selbst noch nicht gemacht hat, sollte man sich mit "negativen" Äußerungen wahrscheinlich zurückhalten.

    Aber bei allem, was ich bisher gelesen habe, würde ich sagen, die Position des Endstücks ist weniger als "suboptimal".

    Und von der Sichtbarkeit der Schlauchverlegung auch kaum negativ zu überbieten.


    Sorry, wenn ich es so hart formuliere:

    Aus meiner Sicht technisch und ästhetisch: Mangelhaft

    (duck-und-weg)


    Aber mal sehen, was die Profis sagen, die es schon verbaut haben

    Sportliche Grüße

    Siggi


    :wheelie: ist (m)ein Hobby und soll einfach Spaß machen :peace:


    Suzuki GS 400 , Suzuki GSX R 750, Triumph Street Triple R 675

    KTM 1290 Super Duke R Evo , Kawasaki Z900 RS

  • gelöscht, ....


    aus verschiedenen Gründen

    Einmal editiert, zuletzt von Rotkaeppchen_online ()

  • Das Argument wird sicherlich viele überzeugen, ich sehe den Kettenöler beim Fahren nicht. Ich schaue nach vorne. :)


    Mir geht es nur um technische Gründe. Gibt es da irgendwelche Probleme? Leerlaufende Öltanks, die das Hinterrad einsauen, Endstücke, die in die Kette gezogen werden, würden mir so einfallen. Passiert sowas?

    Gegenfrage:
    Kommt bei diesem großen Abstand von Schlauchende zur Kette jemals auch nur ein Tropfen bei der Kette an ??

    Sportliche Grüße

    Siggi


    :wheelie: ist (m)ein Hobby und soll einfach Spaß machen :peace:


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    KTM 1290 Super Duke R Evo , Kawasaki Z900 RS

  • Bei 200 km/h wird so nicht viel Öl auf der Kette landen.

    In dem Bereich bewege ich mich zum Glück selten bis nie.

    Wäre auch sehr dankbar für etwas inspiration. Dies ist quasi nur mein erster versuch und ich bin wirklich kein schrauber. Ästhetik ist mir sekundär, und ich wusste halt echt nicht so die Düse sonst hin soll.

    Gegenfrage:
    Kommt bei diesem großen Abstand von Schlauchende zur Kette jemals auch nur ein Tropfen bei der Kette an ??

    Nach 20 minuten Heimfahrt sieht es zumindest so aus.

  • Du kannst dich doch hier im thread inspirieren lassen. Ein bisschen Mühe beim und dreckige Finger nach dem Einbau sind es schon wert.

    "Runde Scheinwerfer sind immer falsch" :prost:

  • So hab ich das auch noch nie gesehen :staun:  :sehe sterne:  :kapituliere:


    Es gibt zB bei CLS auf der HP genügend Einbaubespiele und auch Tutorials bei Youtube.


    Die Position der Düse ist suboptimal, diese muss am Blatt auf ca. "8 Uhr" Plan anliegen.

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfließen (Walter Röhrl) :respekt:

  • Selbst wenn und ich glaube, dass die Masse des Öls vom Fahrtwind weggeblasen wird, dann hast Du einen relativ trägen Tropfen Öl, der auf eine extrem schnell laufende Kette trifft.
    Versuch mal auf ein schnell laufendes laufband aufzusteigen, so ungefähr kannst Du Dir das vorstellen.

    Das Öl muss über die Kettenradflanke in die Kette gelangen. Das Kettenrad beschleunigt das Öl auf die selbe Geschwindigkeit wie die Kette und die Fliehkraft drückt den entsandenen Ölfaden dann in den Spalt zwischen Innenlasche und Rolle. Alles andere funktioniert nicht.

    Die Ölleitung kann man sehr schön unsichtbar verlegen.

  • Das ist ja auf einer SA. Ich weiss schon in der Theorie wie die Düse montiert werden sollte, aber die seltsam geformte Schwinge zusammen mit den rot markierten schrauben die viel platz nehmen auf dem Kettenrad, stellen mich vor ne ganze herausforderung.


    Ich denke mal wenn das Kettenrad sich dreht würde es permanent gegen die Düse kommen, dass kann ja auch nicht gut sein.

  • Ganz ehrlich nimm dir halt mal 10 Minuten Zeit und überleg dir wo du den Schlauch her führen kannst damit der da nicht so hässlich auf dem Präsentierteller ist. Gibt sicher mehr als ein Bild hier von einer SDR mit Öler.

    "Runde Scheinwerfer sind immer falsch" :prost: