Kettenöler - dafür, dagegen, mir doch egal.... Die allgemeine Öler-Diskussion....

  • Schau mal auf die Internetseite von CLS, dort ist es super beschrieben.
    Und Ich bin sehr zufrieden mit meinem CLS Öler.
    Zum Thema Preis noch eine kurze Anmerkung, Heiko bietet auch einen Service den man bei Billiganbietern nicht erhält.

  • An der schwarzen strebe nach unten. Schlauch dabei ab und zu mit Kabelbinder fixiert. Vor der schwingenlagerung hab ich ihn einfach im bogen i.r.Schwinge nach hinten gelegt. Durch den großzügigen Radius kann der Schlauch ein wenig arbeiten beim einfedern.
    Den Schlauch hab ich anschließend mittels scheibenkleber aus dem Kfz Bereich von unten an die Schwinge an 3 Punkten geklebt. Hält mehr als Bombenfest!
    Hinten an der Finne des Kettenrades hab ich die Düse angebracht und zum Kettenblatt geführt. Bin bisher recht zufrieden , habe einen Rehoiler mit gps verbaut.


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    Grüße
    André :wheelie:

  • Sichtkontrolle vielleicht?


    Es könnte ein Stecken, Stein, Spurrinne, böse Menschen (?) die Düse vom Kettenblatt wegbiegen. Auf der äußeren Seite fällt das recht schnell auf.
    O.k., bei Straßennutzung ist die Wahrscheinlichkeit geringer...

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Es könnte ein Stecken, Stein, Spurrinne, böse Menschen (?) die Düse vom Kettenblatt wegbiegen...



    Deswegen lass ich den Öler gleich ganz weg.
    Die Kette hat jetzt ohne Öler 25tsd gehalten und hat noch keinen sichtbaren Verschleiß.
    Von daher seh ich auch keinen Grund nen Öler dran zu spaxen...


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

  • Habe die Düse auch an der Innenseite des Kettenblattes montiert.
    Habe den CLS.
    Im nach hinein bin ich aber zu dem Schluß gekommen dass es besser wäre die Düse an der Finne zu befestigen.
    Grund: Bei Einbauen der Felge kann die Düse leichter optimal ausgrichtet werden.

  • An der Finne hab ich sie auch, man muss nur etwas an der Halterung rumbasteln, sonst passt sie nicht zwischen Finne und Kettenrad.

    beware of the mantis

  • harald


    Auf über 350 000 km mit Kettenölern ist mir das noch nie passiert. Auch bei Kunden, die im Offroadmodus Afrika durchquert haben ist das nie passiert, bei den ganzen Weltumrundungen, die mit meinen Ölern gemacht wurden auch nicht...


    Wenn es Probleme mit der Düse an der Innenseite gibt, ist sie entweder nicht am Kettenrad oder die Düse liegt zu weit vom Auflaufpunkt der Kette am Kettenrad entfernt auf. Dann drückt das Öl nach außen und erreicht die Zahnradspitze, bevor die Kette und das Zahnrad aufeinanderlaufen und damit fliegt das Öl in die Felge. Stimmt die Position und die Düse liegt an funktioniert das super.
    Beim Radausbau muss man die Ölleitung aus der Klemmung nehmen. Durch die Druckmarken an der Leitung setzt man sie nach dem Radeinbau wieder so ein wie sie war, da muss nichts nachkorigiert werden.


    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

    Allzeit gute Fahrt

    Heiko

    CLS-Chain Lube Systems, Heiko Höbelt e.K.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbit ()

  • Ich habe es wie auf den obigen Bildern innen verlegt - funktioniert völlig problemlos. Schlauch/Düse biege ich vor dem Radeinbau nur weg. Wenn man das Rad vorsichtig wieder einbaut und ein bisschen auf den Schlauch,bzw.das Düsenende achtet, funzt es auch ohne die Klemmung zu lösen.

  • Hallo,
    glaube ich bin einer der Wenigen der einen Öler moniert hatte und nun wieder zurückgekehrt ist zu manuellen Schmierung!?


    Hatte auf meiner Ktm Adventure 1290S einen Cobra Kettenöler montiert den ich nun wieder abgebaut habe.
    Der Öler ist einwandfrei und die Montage recht leicht. Auch die manuelle Bedienung war für mich sehr gut.
    Kette und Kettenrad waren merklich sauberer.


    Was war nun das Problem? Was mich sehr gestört hat ist, dass bei höherer Temperatur das Öl (Scottoil) sehr flüssig wurde und mir dann ständig Felge und Federbein sowie den Garagenboden versaut hat.
    Schuld daran waren sicher nicht nur die warmen Außentemperaturen sondern auch meine Leitungsführung in der Nähe des Motors und Kühler. Da solltem man sich wohl möglichst fernhalten - was aber nicht ganz einfach ist.
    Außerdem sollte man schon ständig ein Auge darauf haben ob die Düse immer schön am Kettenrad anliegt.


    Ich habe für mich beschlossen, dass es mir das nicht wert ist und ihn wieder abgebaut.
    Hauptständer - Spraydose - alle 1000km - ist in 1 Minute erledigt.


    Ciao

  • Mit nem gescheiten Öler hättest du dieses Problem gar nicht erst gehabt.

    :Daumen hoch:

  • Viper und Hobbit:
    Der Ölschlauch wäre mir zu nah am Krümmer verlegt (Sommer und dann vielleicht noch auf Kreta.....)....zu heiß und zu hoher Öl-Fluß wenn installiert in diesem Bereich. Ich habe deshalb schon meinen Scotty-Tank von der Rahmenbefestigung unter die linke hintere Fußraste verlegt...Erfahrungswert (auch schon bei den 990igern)!
    Und Hobbit...ich gehe da mit Haralds Meinung konform......wenn man offroad unterwegs ist, ist es für mich auch ganz klar besser, die Verlegung des Schlauchs außen und unten an der Schwinge zu sehen, mit kurzen Blick kontrollieren zu können. Auch das was maiklms schreibt....bei Ausbau des Hinterrads ist es um ein vielfaches einfacher die Düse einfach vom Kettenrad wegzubiegen, als die Düse, wenn sie hinter dem Kettenrad angebracht ist, wieder in Position zu fummeln, auch wenn man den ganzen hinteren Schlauch samt Düse wegziehen kann...zu umständlich in der Praxis....meine Meinung!


    baude:
    Hast Du auch daran gedacht, das der Kettengleitschutz ein viel längeres Leben mit der Verwendung eines Ölers hat, als ohne? Außerdem, wenn man den Kommentaren folgt, ist ein viel ruhigerer Kettenlauf mit Öler möglich, als mit den anderen Möglichkeiten des Kettenschmierens. Aber jeder so wie er/ sie es will.... :zwinker:

  • Kreta


    Ich selbst fahre nicht Offroad. Meine Systeme sind schon dutzendfach von Fernreisenden benutzt worden die zum Teil richtig heftig im Gelände unterwegs waren und sind und da ich mit denen zum Teil in Verbindung stehe und auch Support für diese Leute mache, kann ich sagen, dass das überhaupt kein Problem ist. Ich hatte mal ein Pärchen, die sind fast 6 Jahre unterwegs gewesen und selbst bei denen ist nie die Ölleitung abgerissen.


    Kann ja jeder machen wie er mag.


    Ein ständiges hin- und herbiegen ist übrigens ganz schlecht für die Stabilität des Drahtes und führt irgendwann dazu, dass der Draht bricht. Die Klemmung vor dem Radausbau zu lösen dauert nicht mal eine Minute.


    Die Ölleitung ist vom Krümmer mehr als ausreichend weit weg. Luft isoliert bekanntlich sehr gut.


    baude


    Das ist der Grund, weshalb meine Öler unabhängig von der Temperatur die Menge Öl abgeben, die man vorgewählt hat, dann gibt es keine Sauerei.



    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

    Allzeit gute Fahrt

    Heiko

    CLS-Chain Lube Systems, Heiko Höbelt e.K.




  • Genau so ist es..,


    Bei Offroad und Temperaturen ob kalt oder warm Null Probleme mit dem CLS Oeler...und wenn sich doch mal paar Spritzer auf die Felge oder Speichen verirren nimmt man einen trockenen Lappen und fährt einmal rüber und schon ist sauber..., beim herkömmlichen Kettenspray bindet das Kettenfett durch den Haftefekt den Staub auf der Kette und bildet eine fette Dreckkruste was auch wie Schmiergelpapier wirkt und auch schlecht zu reinigen ist...was eben beim Oeler durch das nicht klebende und nicht haftende Kettenoel nicht passiert und die Kette sowie Felge durch die sparsame Dosierung auch im Offroad relativ sauber bleibt und auch sonst nach dem Offroad Einsatz Easy wie ein Kardan Moped zu reinigen ist.