Diese ganzen Werte zeigen nicht auf wie das Öl legiert ist.
Diese ganzen Viskositätsangaben legen nur fest welche Viskositätsklasse das Öl hat. Für die untere Bezeichnung ist die Viskosität bei 40° für die obere die Viskosität bei 100° entscheidend.
Man kann ein billiges Grundöl mit Additiven erstmal irgendwo in einen weiten Bereich zwingen und nach kurzer Zeit im Motor wird die Plörre dann im Getriebe zertrümmert. Als Folge wird das Öl dünner und der Schmierfilm verliert seine Stabilität.
Die Basenzahl TBN beschreibt die Menge an alkalischen Bestandteilen, die Säuren im Öl neutralisiert.
Die wird mit der Zeit niedriger und sagt aus wie viel saure Bestandteile das Öl noch binden kann.
Je höher, desto besser ist das.
Wichtig ist ein sehr gurtes synthetisches Grundöl mit wenigen Viskositätsverbessern. Leider lässt sich das nirgendwo rauslesen.
Meist ist es so, dass für kleinere Viskositätsbereiche wie 10W-40 viel weniger Additive benötigt werden als für ein 10W-60.
Fürs mein Dromedar nehme ich seit 2 Jahren das 300V² 10W-50.
Damit schaltet es sich deutlich besser wie mit einem Castrol Power1 Racing 10W-50 oder einem Elf moto-tech 10W-50.
Der Motor klingt mechanisch auch leiser.
in dem 690er Motor bei der 2011er SMC hab ich das 7100er 10W-60 auch durch das 300V² 10W-50 ersetzt.