Erfahrungen Wechsel Sportmotorrad auf Duke 690

  • Hallo liebe KTM-Gemeinde!


    Da ich neu hier bin eine kurze Vorstellung meiner Wenigkeit:
    Ich bin 26, komme aus Brugg/AG (Schweiz, aber ein Steinwurf vom Schwarzwald entfernt :Daumen hoch:) und fahre momentan eine CBR 600 RR Bj. 05.


    Verschlagen hats mich auf euer Forum aufgrund der diesjährigen SwissMoto, der grössten Motorradmesse der Schweiz. Die Duke 690 war mir schon immer ein Begriff und ich wollte die Gelegenheit nutzen um das neueste Modell mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Als ich auf dem Bock Platz nahm war auch gleich überrascht: Tolle Sitzposition (ich hab auch selten so einen schmalen Tank zwischen den Beinen gehabt :staun:), einen angenehm breiten Lenker und ne tolle Optik. Auch wenns nur eine Trockenübung war, es hat gereicht um mir den Kopf mit Fremdgeh-Gedanken zu verderben!


    Ich habe mich seither über die neue Duke informiert und so wies scheint sind hier alle hellauf begeistert von der Wendigkeit und der Art und Weise wie sie die Kurven regelrecht verschlingt!
    Was mich nun interessiert ist, ob es hier auch Einige von euch hat, welche von hochmotorisierten (Sport-)Motorrädern auf die 690er umgestiegen sind, und was ihr für Erfahrungen bzgl. der doch markant geringeren Leistung gemacht habt? Da es immerhin ein Wechsel von 120PS auf 70PS wären, habe ich trotz allem ein wenig meine Bedenken ob diese 50PS unterschied nicht doch ein (zu) viel sind.. :denk: Zudem wollte ich noch in Erfahrung bringen ob sich der Aufpreis von der normalen Duke auf die R-Version lohnt..?
    Natürlich werde ich noch eine Probefahrt absolvieren, aber da dies wettertechnisch im Moment unmöglich ist, freue ich mich mal auf eure Inputs! :Daumen hoch:


    Gruss
    Specter

  • Da es immerhin ein Wechsel von 120PS auf 70PS wären, habe ich trotz allem ein wenig meine Bedenken ob diese 50PS unterschied nicht doch ein (zu) viel sind.


    Auf Nebenstrecken mit engeren Kurven wirst Du die 50 PS eher nicht vermissen, auf der Autobahn schon eher, Unterschiede gibt es aber nicht nur in der Leistung, sondern auch in der Motorcharakteristik (4- vs. 1-Zylinder). Ich denke, dass Du nur durch eine Probefahrt zu einer Entscheidung kommst.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Hallo Specter,


    eine GS ist gewiß kein Sportmotorrad, insoweit kann ich nicht ganz kompetent mitreden.
    Ich habe mir die Duke 4 zusätzlich neben die 1150er GS gestellt.
    Bei der ersten Sitzprobe glaubte ich, auch wenn dies Einige gar nicht gerne hören wollen,
    auf einer GS zu sitzen - Kniewinkel, Lenkerbreite....passte einfach.
    Der rappelige Einzylinder ist eben ein Einzylinder - kein Vergleich zu Deiner jap.Nähmaschine, ohne dem
    4-Zylinder auf die Füsse treten zu wollen - ist eben so, wie es ist.
    Fahren macht richtig Spaß, so lange es weder Autobahn noch Geradeaus geht - Alles Andere ist Top.
    Zum Frühstück nach Nizza - nimm was Anderes, Nordkap ebenso.


    Gruß
    Christian

  • Die Ducati ist zwar ein heisses Eisen, lässt sich aber auch was kosten! :zwinker:


    Autobahn und lange Geradeausfahrten, bzw. lange Touren stehen bei mir eigentlich eh nicht auf dem Programm. Und so toll der Dampf von 120PS auch sind, wirklich auskosten konnte ich sie auf öffentlichen Strassen eh nicht wirklich...
    Ich fahre hauptsächlich zum Spass (mit ein paar Alltagsfahrten hie und da) und dies zu 90% im benachbarten Schwarzwald. Deswegen überlege ich meine japanische Nähmaschine, wie ihr so schön sagt, gegen etwas kleineres, wendiges einzutauschen :Daumen hoch:
    Topspeed ist mir daher ziemlich wurst, Beschleunigung aus und zwischen den Kurven ist mir wichtiger ---> Landstrassentauglichkeit. Hier sollte die 690er etwas bieten können (auch bergauf). Da ja die 600er Sportler aber erst ab 7000-9000 ihre Leistung wirklich entfalten, ist möglicherweise gar kein grosser Leistungsunterschied merkbar im kurvigen Gelände..? :denk:


    Vielen Dank schonmal für eure Beiträge, lasst ruhig noch mehr hören! :grins::knie nieder:


    Gruss
    Specter

  • Mit der Duke bist nicht schlecht dran! Ich bin öfters mit deutlich stärkeren Supersportlern unterwegs. Bei der letzten Ausfahrt nach Tschechien im Frühherbst waren wir zu fünft, die nächst-stärkere Maschine hatte 120 PS, die stärkste war eine BMW S1000RR mit 193 PS. In den Kurven hatte ich überhaupt keine Probleme, allen nachzufahren. Hab dann sogar den mit der 3.-stärksten Maschine überholt, da mir die Linie gar nicht gefiel und er mir zu langsam fuhr. :zwinker: Bis ca. 150 km/h hängt einem nur der bessere Fahrer, aber nicht das stärkere Motorrad ab. Darüber - und da sind wir schon im sicheren Führerscheinabnahmebereich - sind die Supersportler natürlich eine Macht.


    Auf der Rennstrecke hab ich von einem Duke 3-Piloten gezeigt bekommen, wie man mit einer genialen Linie und Fahrweise 16 sec pro Runde schneller als ich sein kann. Im Inlay vom Slovakiaring hatte der keine Gegner, die 200-PS-Fraktion hat nur auf die Geraden gewartet, weil sie sonst keine Chance zum Rankommen und Überholen hatten.


    Leider hatte ich bisher noch nicht die Möglichkeit, mal eine mit Kastl oder Kit optimierte 690er zu fahren. Es ist aber alleine schon der massive Gewichtsunterschied von ca. 50 kg zur CBR 600RR, die du sehr positiv im Fahrverhalten merkst.

    KTM-Haltbarkeitstestfahrer


    Dzt: 1290SDR'15+690E'20
    Alt: 690D'13+690E'10+990SMT'11+990SMR'09+640SM'00

  • Ich fahre hauptsächlich zum Spass (mit ein paar Alltagsfahrten hie und da) und dies zu 90% im benachbarten Schwarzwald. Deswegen überlege ich meine japanische Nähmaschine, wie ihr so schön sagt, gegen etwas kleineres, wendiges einzutauschen :Daumen hoch:
    Topspeed ist mir daher ziemlich wurst, Beschleunigung aus und zwischen den Kurven ist mir wichtiger ---> Landstrassentauglichkeit. Hier sollte die 690er etwas bieten können (auch bergauf). Da ja die 600er Sportler aber erst ab 7000-9000 ihre Leistung wirklich entfalten, ist möglicherweise gar kein grosser Leistungsunterschied merkbar im kurvigen Gelände..? :denk:


    Genau so ist es :Daumen hoch:


    War früher mit ner 600er Honda Hornet und die letzten Jahre mit der Duke 4 mehrfach im Schwarzwald.


    Aus meiner Sicht ist die Duke das ideale Spaßgerät für solches Geläuf. Der 4-Zylinder kam immer nicht aus der Kurve raus, v.a. bergauf nicht. Da ist das mit dem 1-Zyl. komplett anders :der Hammer:


    Auch das "mithalten" mit Größeren Maschinen ist kein Problem. Auch auf etwas weiteren Kurven nicht. Der Speed Triple und v.a. der ZX10R Fahrer haben nicht schlecht geguckt, als die Duke auch noch bei 160-170 km/h wie Pattex am Auspuff klebte :grins: Zitat:"Wozu brauche ich überhaupt 200PS wenn man mit 70PS genauso schnell ist!?!":lautlach: (War irgendwo bei Rothaus/Bonndorf/Häusern in der Nähe)


    Ich habe mir damals die normale Duke gekauft, insbes. aus Gründen der Sitzhöhe/Körpergröße. Habe aber mittlerweile (fast) alles dran, was die Duke R auch hat.
    Also falls es mit dem Portmonnaie und der Körpergröße passt, greif zur R-Version :ja:


    Das Highscore Stage 1 Kit kann ich auch sehr empfehlen, macht guten Sound mit offenem Lufi und verbessert die Fahrbarkeit im unteren Drehzahbereich erheblich. Das Ruckeln bei niedriger Drehzahl dürfte vor allem bei 4-Zyl. Treibern ungewohnt sein :Daumen hoch:

  • Das klingt doch mehr als gut! :respekt:
    Jetzt muss nur noch der Frühling kommen, dann geb ich mir ne Probefahrt mit der Kleinen :grins:


    Bzgl. der Sitzhöhe von der R bin ich jetzt ein wenig überrascht! Ist die höher als die normale Duke? Ich bin bis jetzt nur die normale Probegesessen und die Sitzhöhe war für meine 170cm ganz okay, viel höher sollte es aber schon nicht mehr werden..
    Die R macht mich vorallem wegen der (so sagt man) spürbar besseren Bremse und Federelementen an.. Die normale Duke sei fast ein wenig zu soft..? :denk:



    Gruss
    Specter

  • Bin selber auch von ner CBR auf die SMC R gesprungen. Natürlich merkt man es das man weniger Leistung unter sich hat und wenn einer beispielsweise seine 3/4 GSX-R super im Griff hat, hängt man auch dann hinterher. Derjenige fährt einem aber ganz sicher nicht davon. Was aber in meinen Augen viel wichtiger ist, der Spaßfaktor mit der SMC-R und seinem 1-Zylinder. Mein damaliger Honda 4-Zylinder war stets zuverlässig, einfach im Umgang, schnurrte wie ne Nähmaschine und dank enger Übersetzung auch aus den Kurven heraus gut unterwegs.


    Jetzt mit dem 1-Zylinder ist es bißchen ruppiger, lauter und direkter - was aber keinesfalls schlechter sein soll. Im allgemeinen macht er mehr Spaß als der 4 Zylinder wenn man auf der Heimstrecke paar Kurven reißen will. Lange Strecken auf der Bahn natürlich weniger und sollten auch vermieden werden meiner Meinung nach. Aber in Sachen Kurven und die Beschleunigung im Kurvenausgang ist wirklich bemerkenswert und sowas suchst du scheinbar.


    Alles im allen, mach einfach ne Probefahrt und entscheide selber aus dem Bauch heraus.


    PS: Ich bereue den Wechsel nicht... :zwinker:

  • Nutze (nach einer Honda 650 Einzylinder) den Duke als Zweitfahrzeug um in den Pyrenäen zu räubern. Sind schon deutliche Unterschiede. :alter schwede:


    In Deutschland fahre ich eine HD. Sind 2 Welten. Nicht vergleichbar. Ich empfehle eine ausgiebige Probefahrt.

  • Die R hat eine Sitzhöhe von 86,5 cm und die Normale hat 83,5 cm.


    Der Unterschied ist zum Einen durch das einstellbare Fahrwerk der R begründet, welches etwas höher ist, und zum Anderen durch die Powerparts Sitzbank bei der R, welche um ca. 2 cm höher ist (und m.E.n. auch etwas breiter -> d.h. Schrittbogenlänge etwas größer).


    Durch wechsel auf die normale Sitzbank könntest du also schonmal etwas an der Sitzhöhe sparen, ohne am Fahrwek was ändern zu müssen. Nun werden viele sagen, dass die Standard Sitzbank soooooooooo viel unbequemer ist und man sie unmöglich fahren kann :achtung ironie:


    Es stimmt schon, dass die Powerparts Sitzbank sehr bequem ist, aber auch auf der normalen hatte ich noch nie Aua im :arsch: Sei es auf 400km Touren in den Dolomiten oder auch daheim im Norden bei viel geradeaus-Fahrt nicht. :ja:

  • Hey Specter
    das ja witzig ich bin 2013 von ner 09er CBR 600RR auf ne 13er Duke R umgestiegen ;-)
    und ... in Sachen fahrSpaß die beste Entscheidung! in Sachen Qualität.. Naja die KTM ist Welten unter der CBR :-(
    aber "Daumen drücken" bis jetzt noch kein totalausfall aber man sollte schon lust am schrauben und "sich das Mopped passend machen " haben sonst wirst nich glücklich... ist nich wie die CBR einfach draufsetzen und nur mit ÖlWechsel und bissl WartungsCheck 20 tkm fahren ...
    aber wie gesagt vom fahrenansich ists die beste Entscheidung!
    1. fährst nich ständig ü 200 ,lebst also wahrscheinlich länger
    2. mal fix zur Eisdiele ohne komplette Kombi geht auch mal mit ruhigem gewissen
    3. fahrspaß ansich mehr als mit der CBR weils einfach witziger ist mit der Duke
    4. Versicherung deutlich billiger als die CBR
    zahle vollkasko 160 im Jahr !
    CBR warens mit Drosselung ü 400 für ne Saison
    5. sie nimmt die Hälfte an Sprit wie die CBR !
    Achso den Leistungsunterschied Ansicht merkst du denk ich nicht ... denke mal vom 0-130 rum nehmen sich beide nicht viel , die Duke ist halt auch 40kg leichter ;-)
    nur ob dir 180-190 in der spitze reichen ist der einzige knack Punkt ...
    wenn du viel Autobahn fährst wäre die Entscheidung gegen die Duke .. weil längere strecken mit 150rum um den 1 Zylinder bissl zu schonen wären mir zu nervig ... :-(
    ich bin seit ich die Duke hab wohl einmal zum testen Autobahn gefahren und das wars...
    was mir noch einfällt was ein deutlicher unterschied ist zur CBR ist der Wind den du abkriegst :-) da ist der unterschied nicht zu unterschätzen :-) da musste ich mich echt dran gewöhnen ...
    bei 130 weht es dir mehr entgegen als bei 260 auf der CBR ;-)


    Vergleich passt ganz gut -
    CBR = Rennrad
    Duke = fully Mountainbike
    ;-)



    mfg der Gep

    2 Mal editiert, zuletzt von der-Gep ()

  • Zudem wollte ich noch in Erfahrung bringen ob sich der Aufpreis von der normalen Duke auf die R-Version lohnt..?


    :grins: Vor der Entscheidung stand ich auch…


    Hab das Thema gerade gepusht. Hier findest du einige Antworten dazu:
    :guckst du hier: Duke 690 oder gleich die "R" [Klick mich hart! :wheelie:]



    Und nun noch etwas aus eigener Erfahrung -- Ich hab mal was für 2 PN-Anfragen als Antwort geschrieben:
    "Die 690 Duke 3/ R ist eher wie ne kleine Sumo – schmal, wendig, aber auch hoch.
    Nachdem ich meine modifiziert habe (siehe Profil), musste sie sich nicht hinter den 2-Zylindern verstecken und hatte bis 140km/h nur Vorteile (ok lange Urlaubsreisen mit An-/Abreise von 1000km würde ich mit nem Einzylinder eher nicht machen - Ausnahmen bestätigen die Regel siehe mein "Way 2 Croatia Attack" Thread mit über 5000km :zwinker:).


    Als ich dann 2012 ausnahmsweise das Racemodell 690 Duke 4 Track auf der Rennstrecke fahren durfte und feststellte, dass ich ohne Anstrengungen 5 Sek schneller und flüssiger unterwegs war, hab ich dort schon zu KTM gesagt "bringt die Track als zugelassene R Version auf den Markt und ich kauf die". Und so kam es auch.
    Aber :polizei: kauf auf keinen Fall, die normale 690 Duke 4. DU wirst sehr enttäuscht sein wg. dem nicht einstellbaren Fahrwerk mit pumpenden Federbein etc. Außerdem ist diese 2cm tiefer und schleift zu früh aufm Boden. Da dann die 690 Duke 4 R! :Daumen hoch:


    Wenn ich die 3 R mit der 4 R vergleichen soll, dann ist die 4R, welches ein Nakedbike und keine Sumo mehr ist, im Handling und beim Kurvenspeed besser – und das mir Sicherheitsreserven bei mir. Sie kann wahlweise im Sumo-Style (nicht perfekt, aber geht noch), Hanging-off oder normal sehr gut gefahren werden.
    Die 3R ist besser im Sumo-Style fahrbar aufgrund der Sitzhöhe allein. Hanging-off ist selbst auf der Renne ne Qual, geht aber. :crazy:


    Wenn ich die Augen schliessen würde und nur auf das Fahren und den einhergehenden Flow abstellen würde, dann definitiv eindeutig die 690 Duke 4 R.
    Wenn ich nur dem Aussehen und der wertigeren Verarbeitung äußerlich nachgehen würde, dann die Duke 3R.


    Letztendlich war mir aber Sicherheit und Fahrspass/Flow wichtiger. Hinzu kommt noch das neuere Motormodell und wesentlich mehr Zubehör. DesWeiteren kann auch das neue Garantieverlängerungsmodell genutzt werden (nicht nur 1 bzw 2 Jahre, sondern nach Garantieende kann der Garantienehmer seinen Schutz jährlich bis zu maximal 12 Jahren bzw. 80.000 Kilometer ab Erstzulassung verlängern). Und die Inspektionskosten sind sehr niedrig im Vergleich zur Duke 3 – sowie zum 2-Zylinder. :lautlach:"


    :polizei: "Ich möchte dich sehr darauf hinweisen, das die 690 Duke 4 nicht mit der 690 Duke 4 R zu vergleichen ist!
    Das Fahrwerk der Duke 4 ist wahrlich weich insbes. das Federbein ist :sehe sterne:! Für das was du vorhast solltest die R nehmen ansonsten musst allein für Gabel/Federbein einiges an Geld reinstecken, dann noch PP Sitz usw..


    Übrigens mit der Duke 4 R kannst selbst mit Straßenreifen offroad einiges machen. Bin am Do paar km quer durch nen schlammigen Wald und mit der 3R ging es Juni '13 durch nen Geröllfeld. Geschwindigkeit stabilisiert. :crazy:"

  • Ich würde heute auch nur noch die R kaufen.


    Aber nach dem Fahrwerksservice von Twenty bin ich mit der normalen Duke zufrieden.

    Threema: NBDA3UU8 | Street Triple RS

  • Vielen Dank für eure Inputs, sehr hilfreich! :Daumen hoch:


    Hey Specter
    das ja witzig ich bin 2013 von ner 09er CBR 600RR auf ne 13er Duke R umgestiegen ;-)
    und ... in Sachen fahrSpaß die beste Entscheidung! in Sachen Qualität.. Naja die KTM ist Welten unter der CBR :-(
    aber "Daumen drücken" bis jetzt noch kein totalausfall aber man sollte schon lust am schrauben und "sich das Mopped passend machen " haben sonst wirst nich glücklich... ist nich wie die CBR einfach draufsetzen und nur mit ÖlWechsel und bissl WartungsCheck 20 tkm fahren ...


    Dass die KTM wohl nicht ganz an die Unzerstörbarkeit eines Honda 4-Zylinders herankommt war mir von Anfang an klar.. Dennoch wäre ich froh wenn du das vielleicht noch etwas konkretisieren könntest. Ich habe gehört die Duke genehmigt sich gerne mal einen halben Liter Öl auf 1000km. Aber ansonsten? Gibts etwas das man beim Umstieg auf diesen Einzylinder sonst noch wissen muss? Bzgl. allfälligem Occasionkaufs: Wie siehts eigentlich so mit der Laufleistung der KTM aus?



    So wies mir scheint wird hier relativ klar der Gang zur R empfohlen..! :grins: Ich hoffe mal die Sitzhöhe ist für mich noch akzeptabel, aber rein an dem solls nicht scheitern!



    Gruss
    Specter

  • Hab die Duke4 und die3 R.die 4er braucht mehr Öl,hat so 15000 km,die 3er braucht fast nichts
    mit ca 33000 km.Die 3er finde ich cooler und besser zu fahren und wird nach dem Warmfahren
    Gequält ohne Ende.
    Bin übrigens an derschweizer Grenze Raum Waldshut und eine Duke ist hier
    immer zu empfehlen!
    Gruß katie3

  • also Qualität mein ich im gesamten ... so Penibel wie die CBR verarbeitet war (in allen belangen) da kommt KTM in 20 Jahren wohl nicht ran...
    KabelVerlegung ,Kabel Längen,Verarbeitung und Qualität der Plastiks, OK bei nem Maschinchen das 15t U dreht sollten halt die Einzelteile etwas Passgenauer sein als bei nem 8t U einZylinder ;-)
    aber so im allgemeinen halt stell beide nebeneinander und schau mal bisschen die Details an dann wirst sehen was ich meine...
    als Tipp...
    sichere jede schraube vor der 1. Ausfahrt mit Loctite schraubenfest ;-)
    da fordert halt der EinZylinder sein Tribut
    " zerbröselte Blinker nach knapp 3t km , Spiegel kaputt Vibrirt"
    da gibts hier auch nen threat "defekte GarantieLeistungen der Duke 4" schau da mal rein da kannst dir n Bild machen :-)


    mfg der Gep

  • Hab ne 13er SMC-R mit 17k km und bisher motorenseitig keine Probleme.
    Beim 1000er Service wurde die Gabel Überholt, weil sie immer zu tief eingefedert ist und nur langsam ausfederte. Ansonsten nur Eine Schraube verloren, Bremshebelfeder gebrochen und Kupplungskontakt defekt.
    Wichtig ist den Ölstand zu kontrollieren (Verbrauch wird immer weniger), Warmfahren und dann Vollgas (am wichtigsten;).
    Autobahn ist natürlich schlecht, aber ansonsten im bayerischen Wald oder Altmühltal nur Vorteile.
    89€ TK mit 150€SB von 3-10, wenig Sprit...


    Bin bei einem Händler direkt hintereinander die Street Triple, gebrauchte 990 SMR und dann die normale Duke gefahren. Was soll ich sagen, die Streety is schon fein aber auch schnarchlangweilig, die 990 ein mörder Dampfhammer, Bremsen Top, Sitzposition auch, nur stempelt das Hinterrad beim runterschalten vor der Kurve (liegt warsch an meinem Fahrstil).
    Und dann die Duke, von der ich wegen den überschaubaren PS nicht viel erwartete. Draufgesessen, losgefahren und nach den ersten Kurven bereits ein breites Grinsen gehabt. Sehr einfach zu fahren und intuitiv.
    Wenn da nur nicht der Kniewinkel gewesen wäre.
    Dann nochmal die 990 SMR und die 690 SMC-R direkt hintereinander verglichen und die Entscheidung war gefallen.


    Kann auf Landstraßen mit stärkeren moppeds (Kumpel mit ninja 636 und cbr 600RR) mithalten, wenns verwinkelter wird bin ich weg...


    Würde dir auch zur Duke 4R raten, wenn die Höhe kein Problem ist