Wasser in der Schwinge

  • besser ist es alles abzudichten sodass gar kein Wasser in die Schwinge kommt.

    Die Bohrung kann man sich dann sparen

    Bleibt dann nur noch das Kondenswasser, aber wieviel entsteht da in der Schwinge überhaupt ???

    Mit der Bohrung kann es wenigsten ablaufen. Und was gibst du in die dichte Schwinge? Silikatbeutel, Katzenstreu, Kaffeepulver (bewährte Hausmittel)

    Egal, idealerweise wären an der Schwinge sowieso 2 Bohrungen zur Be- und Entlüftung, eine davon als Ablauf...

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • Salü ✌️....

    Ne RC8R-Schwinge.... statt dessen rein geschlüsselt :der Hammer:

    Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. A.S.






  • Wasser in Rahmen und Schwinge, ein altbekanntes Problem ( z.B. Husqvarna TR 650 Terra, 2012)

    Ich dachte immer, die Hersteller schauen ab und zu auch mal über den eigenen Tellerrand.....

    hier wurde schon 2013 verzweifelt gebohrt Wassermarsch  :alter schwede:

    Das Problem ist z.B. kein Problem, wenn man den Öltank in die Schwinge verfrachtet, wie z.b. bei der Buell XB9R (2003),

    aber dafür hatte sie Probleme mit der höheren ungefederten Massen....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • Hallo ,

    mir ist bewußt - wir haben Winter !

    In bisher jeder Schwinge ist eine Vertiefung , die selbst

    bei der GT meiner Frau - gekauft am 7.6.2018 - kein

    Loch besessen hat .

    Und wo liegt jetzt das Problem ?

    Wohl im Kopf jedes einzelnen !

    Da ich bei der GT keinen 2mm Bohrer reinstecken konnte ,

    hatte sie auch kein Wasserablaufloch .

    Jetzt gibt es hierfür 3 Möglichkeiten :

    1. Die Super-Angsthasen kaufen sich eine neue Schwinge

    und lassen sie auch einbauen .

    2. Die Ängstlichen gehen zu ihrem Händler und lassen es Bohren

    3. Der Normalo nehme einen 4mm , mit einem Akkuschrauber gepaart

    und bohrt das ganze - im eingebauten Zustand - mit normal auf dem

    Seitenständer stehendem Bike einfach Pi-Auge , ohne Bohrschablo

    mit einem stinknormalen HSS-Bohrer einfach rein .

    Gruß Kurt

  • Bei uns ist kein Winter :zwinker:

    Ich gehöre bestimmt nicht zu den Ängstlichen, aber ich verstehe es einfach nicht,

    das ursprüngliche Probleme, die es seit der Erfindung (nicht nur) von Zweiradfahrzeugen gibt

    bei den Herstellern:

    - scheinbar noch nicht bekannt sind :staun:

    - einfach ignoriert werden :weinen:

    - oder halbherzig oder garnicht gelöst werden.....:Daumen runter:

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • Hallo Klaus ,

    es wird wohl daran liegen , daß sie allesamt - trotz
    Ungereimtheiten genügend Fahrzeuge verkaufen !
    Ein Freund von mir hat eine GS 1250 Nageelneeu
    bekommen - dank Forum auf die Bremssättel geachtet ,
    Ahnnahme verweigert , gerichtete Bremssättel nach
    kurzer Fahrt wieder undicht geworden - jetzt wartet er
    auf verbesserte Bremssättel vom amerikanischen Hersteller
    Traurig und Lachhaft - liefern die doch seit über einem
    Jahr den Mist schon an die Kunden !
    Wie man also sehen kann - ist KTM kein Einzelfall .

    Hersteller sitzen die Probleme anscheinend lieber aus , als

    sie zu beseitigen .

    Früher - ohne Internet - wäre das u.U. der Tot für Hersteller

    gewesen - von dem her betrachtet , komplett Unverständlich .

    Gruß Kurt

  • Habe heute mal nachgeschaut, Gummidichtung ist am richtigen Platz und Schwinge hat unten ein kleines Ablaufloch, kurz geprüft ist auch frei.


    @kda: Scheint mit der GS kein Einzelfall zu sein, ein Kollege von mir hat im September gekauft, nach Hause liefern lassen, nach ein paar Tagen in der Garage, Bremse vorne undicht, mittlerweile der 3. Bremssattel verbaut, keinen Meter gefahren und immer noch nicht in Ordnung, steht jetzt seit September immer noch unangemeldet beim Händler, Ende offen. Er überlegt schon sich Brembo Sättel zu holen um überhaut fahren zu können, allerdings haut das wohl mit der Garantie nicht hin. Zumal eintragen kostet nach seiner Info ca. 1.500 €, weiß allerdings nicht, ob mit oder ohne die Sättel. Dummerweise hat er in Süddeutschland gekauft und wohnt in Köln, somit ist das mit der Wandlung auch nicht so einfach, muss sie ja auch dahin kriegen und fahren geht ja nicht.

    Von daher, Mängel gibt es wohl überall, aber ist schon ein Hammer.

  • Deshalb möchte ich auch mal für alle Selberschrauber sprechen, welche ihre Kisten selber Warten, Instandhalten, das besser als alle Werkstätten, und nach dem Garantieablauf keine vollständige Servicehistorie nachweisen können.


    Unsere Kisten werden nicht Fehlerlos konstruiert, und so manche Stelle bedarf ein wenig Pflege, welche in den Werkstätten Null Beachtung finden.

    Die Hinterradschwinge ist dafür ein sehr gutes Beispiel.

    Als Selberschrauber hat man bei jedem Reifenwechsel einen Blick darauf, und kann einmal im Jahr die Achse ausbauen, und Lager und Wedi kontrollieren und fetten.

    Eigentlich keine große Aktion, man hat selber lange Freude am Gerät, und ein eventueller Nachbesitzer auch.

  • Unsere Kisten werden nicht Fehlerlos konstruiert, und so manche Stelle bedarf ein wenig Pflege, welche in den Werkstätten Null Beachtung finden.

    Die Hinterradschwinge ist dafür ein sehr gutes Beispiel.

    Als Selberschrauber hat man bei jedem Reifenwechsel einen Blick darauf, und kann einmal im Jahr die Achse ausbauen, und Lager und Wedi kontrollieren und fetten.

    Eigentlich keine große Aktion, man hat selber lange Freude am Gerät, und ein eventueller Nachbesitzer auch.

    Genau das ist (neben der Kostenersparnis) der wesentliche Grund für mich, Wartungen selbst zu machen. So akribisch, wie man selbst ist (sein kann), kann eine Werkstatt niemals sein, wäre unbezahlbar. Da man bei einem Hobby die Zeit ja nicht rechnet, ist das eine ganz andere Nummer. Beim Lufi-Wechsel reinige ich beispielsweise auch die Airbox penibel. Kann eine Werkstatt zwar auch, ist dann aber preislich wieder in der Kritik.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Früher - ohne Internet - wäre das u.U. der Tot für Hersteller

    gewesen - von dem her betrachtet , komplett Unverständlich .

    Gruß Kurt

    nö früher hättest du nix vom mitbekommen.. ausser wenn du einen Kumpel hättest der das duchgemacht hat...


    mal ganz neben bei :-)

  • nö früher hättest du nix vom mitbekommen.. ausser wenn du einen Kumpel hättest der das duchgemacht hat...


    mal ganz neben bei :-)

    .... oder Motorrad hätte davon berichtet.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Morgen Riders,



    Danke für den Tipp, habe eben auch meine Schwinge angebohrt. Hätte wirklich nicht gedacht das so viel Wasser herausläuft.


    Den Thread mit den Lagern am Hinterrad habe ich ebenfalls schon gesehen. Hab die Lager bei meinem Lieferanten angefragt. 105.-€ mit allem.


    Bisher habe ich noch kein Spiel im Lager, aber vorsorglich werde ich mir die Teile mal bestellen. Das Drehmoment von 200Nm an der Zentralmutter


    ist ok. Musste aber feststellen, dass ich beim letzten Reifenwechsel die Mutter nur mir 125Nm angezogen habe, das war eindeutig zu wenig.


    Beim Nachziehen konnte ich das leichte Spiel das vorhanden war eliminieren, das der Freundliche festgestellt hatte.


    Jetzt ist alles wieder super. Heute kommt noch der neue Hinterreifen drauf, dann kann es wieder auf Tour gehen.



    Ich fahre eine Pilot Power 2CT. bin sehr zufrieden mit dem Reifen. Mich würde interessieren was Ihr denn für Pneus fahrt. Ich komme bei überwiegendem Sozia


    fahren auf fast 6000km. Sportlich sind wir allemal unterwegs, denn der Pfeil im Aussenbereich es Reifens ist kaum mehr sichtbar.



    Danke an alle für die Wertvollen Tipps, die es hier zu lesen gibt. Echt Top!



    Todde


    IMG_9358.JPG

    NEYX9371.JPG

  • Glaube die Zentralmutter bekommt jetzt 250 Nm. Wurde mal geändert.


    Grüße

    Ja das ist so. Wurde wohl 2015 geändert und müsste auch die vorherigen Modelle gelten.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Ich hätte jetzt auch das Loch an der Stelle gebohrt? Vorher hätte ich die Schraube vom Excenter eingedreht und dann quasi hinter dem Ende der Schraube mit dem Bohrer angesetzt und nach Innen gebohrt!?

  • Hallo ,
    als ich davon hörte , daß sich Wasser sammeln könnte ,
    habe ich in der Vertiefung der Schwinge geschaut was
    für ein Bohrer paßt .
    Habe dann so mit ca. 4 mm aufgebohrt und dann war Ruhe .
    Gruß Kurt

  • Ich hab das Loch heute dann mal nach der Bohrschablone gebohrt und siehe da..... es hat auch getropft!!

    Die letzte ungewollte Regenfahrt war vor knapp 2 Monaten und seither nur Reinigung mit nassem Microfasertuch.

    Dachte wenn das so lange her ist sollte das Wasser wenn überhaupt, verdunstet sein, dem war wohl nicht so.

    Jetzt gehört das dann der Vergangenheit an.

  • Jetzt gehört das dann der Vergangenheit an.

    Naja, auch wenn das Wasser jetzt raus läuft heißt das nicht, dass in der Schwinge alles trocken ist. Feuchtigkeit bleibt sicher zurück. Aber da kann mal wohl nichts machen.


    Bei der 1.0 aus 2015 meines Freundes ist die Ablaufbohrung nicht vorhanden. Nachdem aus der Schwinge einiges an Wasser kam. als ich ihm die Antriebskette gespannt habe, will er das Loch nun auch haben. Selber bohren möchte er nicht und ich werde auch nicht an fremden Motorrädern rumbohren. Der Freundliche (allerdings markenunabhängig) will das auch nicht machen. Nun meine Frage, hat von Euch jemand das Ablaufloch vom Händler bohren lassen? Machen die das überhaupt? Ist ja ei tragendes teil, so eine Schwinge oder?

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?