Ales, was ich dieser "logischen Rechnung" entnehmen kann, ist die Umetikettierung eines Produktes bei identischem Absatzpotential aber erheblichem Marketingaufwand für das Hochpäppeln eines Siechenden.
Das mit der Logik hält sich für mich in Grenzen.
Sinn macht das nur, wenn die zusätzliche Marke Potential zum Mehr- Verkauf des grundsätzlich gleichen Produktes birgt.
Woher das kommen soll, ist mir unklar.
Grüße,
Moritz
Das macht sogar durchaus viel Sinn.
KTM kann den Wegfall der SMC verkraften, finanziell und imagemäßig.
Husky dagegen braucht dringend etwas, was schnell und in großen Stückzahlen den Wert der Marke am Markt festigt und die Händler mit Verkaufszahlen und Servicekunden bei Laune hält, bei dem was einem Händler heutzutage diktiert wird (Showroom Design, Werkstatt Ausstattung, Finanzierung verpflichtend über die Werksbank nicht über die Hausbank des Händlers, etc...).
Wenn Husky am Markt gefestigt ist und sich als ernstzunehmende Marke für Straßenmotorräder etabliert hat, dann erst kann man glaubwürdig andere bzw. größere Straßenmodelle bringen und gewinnbringend verkaufen.
Die SMC als Konkurrenz aus dem eigenen Haus kann man da nicht brauchen und für den Aufbau von Husky will man sich bei KTM sicher nicht 10 Jahre Zeit lassen, KTM hat sicher nicht vor Husky als "Liebhabermarke" zu positionieren, die wollen Kohle damit machen.