Bremsklötze selber tauschen - Garantie?

  • Hi, bei jetzt 8100 km sind die Bremsklötze vorn fertig. Ich wollte diese eigentlich selber wechseln, habe nun die Frage ob sich das auf die Garantie/Gewährleistung auswirkt. Die Schrauben sind mit farbigem vermutlich Locktide gesichert, man würde es wohl erkennen wenn ich da bei gehe. Auch das Thema Versicherung im Unfallfall würde mich interessieren. Vom hören sagen könnte die Versicherung nicht zahlen da nicht vom Fachmann gemacht!? Es geht um eine Smcr 2015. Danke schon mal. Was habt ihr dafür gezahlt wenn ihr bei ktm machen lässt?

  • Wechsel die Dinger und gut ist. Einfach machen. Entweder es bremst danach oder eben nicht. Dann haste was falsch gemacht.


    Du darfst deine KTM ja auch selbst betanken bzw. die Reifen mit Luft füllen, das macht ja kein Fachmann.


    Und abschrauben muss man nix, evtl kurz das Vorderrad raus.

    Gruß Julian :winke:

  • Die Sicherung dient ja nicht der Kontrolle, sondern dass die Schraube nicht aufgeht ...

    Fullthrottle

  • Zitat

    Die Sicherung dient ja nicht der Kontrolle, sondern dass die Schraube nicht aufgeht ...


    Das rote außen auf m Schraubenkopf ist Farbe, die zur Sichtkontrolle dient, ob die Schrauben sich losgerappelt haben. Was sollte außen am Schraubenkopf auch Schraubensicherung drauf? Was soll die da bewirken? Schraubensicherung kommt aufs Gewinde und da sieht man die nicht.

  • Hast du schon neue Klötze?
    Falls nicht: EBC Goldstuff, um die 25€/4Stk, Klasse Dinger.


    Und natürlich kann man die selber wechseln.
    Lasst euch bitte nicht immer weiter entmündigen und vor lauter Angst vor Gehörtem und Versicherungen wegen jedem Scheiss in die Werkstatt treiben. Natürlich sollte man wissen, was man tut. Und mal zuschauen bei einem, der es kann. Keine Zauberei. Ohne Reinigen dauert es 5min. Mit Reinigen (zu empfehlen vor Rückstellung der Kolben) 15min.
    Sollte eigentlich jeder selbst können...Aber wenn ich mir meine Söhne so anschaue: Können in Affengeschwindigkeit auf dem Handy rumtippseln, wissen aber nicht, wie man einen Nagel gerade einschlägt, Holz fachgerecht spaltet oder was ein Anzugsdrehmoment ist. Ich habe mir viel Mühe gegeben - 3 mal Totalausfall in dieser Richtung :staun: , keinerlei Interesse.

  • der Wechsel von Verschleißteilen hat rein garnichts mit der Einhaltung von Serviceintervallen zur Wahrung der Garantieleistungen seitens des Herstellers zu tun

  • Lasst euch bitte nicht immer weiter entmündigen und vor lauter Angst vor Gehörtem und Versicherungen wegen jedem Scheiss in die Werkstatt treiben. Natürlich sollte man wissen, was man tut. Und mal zuschauen bei einem, der es kann. Keine Zauberei.

    Hough, das verrrückte Pferd hat gesprochen
    und bringt das glasklar auf den Punkt. :Daumen hoch:
    Wenn man sich EIN BISSL mit seinem Moped beschäftigt,
    wird man wesentlich besser und auch sicherer unterwegs sein,
    wie wenn man das jemandem (gegen Bezahlung) überlässt,
    der das unter Zeitdruck und ohne Liebe zum Detail macht.


    Für´s Selberzangeln!
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76