Reifen selber montieren?

  • Ich sitze jeweils direkt hinter das Motorrad. Wenn du dann beide Füsse von links und rechts unter das Rad legst kannst du das Rad stabilisieren und mit den Füssen hochheben.



  • Ja, das Problem ist eher dass man den Zahnkranz und den Distanzring festhalten muss, weil die sonst rausfallen. Dabei das Rad hochschieben und die Bremsscheibe in den Sattel fädeln.
    Für Tipps und Tricks wie es einfacher geht bin ich aber dankbar!


    Haben die Rückdämpfer dann nicht schon etwas zu spiel wenn der Kettenradträger so einfach rausfällt? :denk:

    :driften:

  • Ich sitze jeweils direkt hinter das Motorrad. Wenn du dann beide Füsse von links und rechts unter das Rad legst kannst du das Rad stabilisieren und mit den Füssen hochheben.

    Danke für den Tipp, ich hoffe ich denke beim nächsten mal dran ;)

    Haben die Rückdämpfer dann nicht schon etwas zu spiel wenn der Kettenradträger so einfach rausfällt? :denk:

    Spiel haben sie schon recht deutlich, aber noch innerhalb der Toleranz gem. BA (<5 mm am äußeren Durchmesser).

    Schöne Grüße,
    Roland

  • Warst du in einer Notlage, oder machst du das immer so?
    Also das möcht ich meinem Reifen nicht antun. Ob da nicht was in der Karkasse Schaden nimmt?
    Mag vielleicht übervorsichtig sein, aber ich hab da kein gutes Gefühl.
    Mit einem Militärfahrrad fährt man ja auch nicht knappe 200.

  • Ich nutze das Gerät von GP 503 jetzt mehr als 10 Jahre,der Vorteil liegt nicht unbedingt im monetären Bereich,sondern in der Unabhängigkeit.Ich kann spontan Reifen wechseln (Wuchtbock ist nicht teuer und Gewichte werden wieder verwendet),bin nicht auf die Gnade einer Werkstatt angewiesen (...diese Woche geht das aber nicht mehr....),man hat aus Erfahrung immer Reifen in der Warteschleife.Wenn der Reifen mal bei besten Wetteraussichten für's Wochenende schon Freitag am Ende ist,kommt ein neuer drauf....oder halt mal einer der nur noch für 1000km gut ist. Insofern rechnet sich das Ganze.

  • Ich nutze das Gerät von GP 503 jetzt mehr als 10 Jahre,der Vorteil liegt nicht unbedingt im monetären Bereich,sondern in der Unabhängigkeit.Ich kann spontan Reifen wechseln (Wuchtbock ist nicht teuer und Gewichte werden wieder verwendet),bin nicht auf die Gnade einer Werkstatt angewiesen (...diese Woche geht das aber nicht mehr....),man hat aus Erfahrung immer Reifen in der Warteschleife.Wenn der Reifen mal bei besten Wetteraussichten für's Wochenende schon Freitag am Ende ist,kommt ein neuer drauf....oder halt mal einer der nur noch für 1000km gut ist. Insofern rechnet sich das Ganze.


    :Daumen hoch:

  • Ich würde das Thema gerne noch mal aufmachen da wir auch grade überlegen ob es eine Option sein könnte ein portables Montiergerät anzuschaffen.

    Wie sieht das aus mit der Erstbefüllung nach der Reifenmontage, braucht man da einen besonderen Kompressor (Luftmenge) oder reicht da so ein portables Gerät ohne Kessel?

  • Wie sieht das aus mit der Erstbefüllung nach der Reifenmontage, braucht man da einen besonderen Kompressor (Luftmenge) oder reicht da so ein portables Gerät ohne Kessel?

    Kommt drauf an. Meistens braucht man keinen Druckbehälter, dann geht so was: https://www.amazon.de/gp/product/B003A5ZBY2/

    Wenn der Spalt zwischen Reifen und Felge (bevor der Reifen in seinem Bett sitzt) aber zu groß ist (oft der Fall beim Vorderrad der KTM 1190 Adventure R), dann braucht man mehr Luft in kürzerer Zeit, dann braucht man einen Druckbehälter. Der Reifendruckprüfer von der nächsten Tankstelle hilft dann.

    - Philip


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