Dunlop Roadsmart 3

  • War vorhin bei meinem Schrauber. Er hat das Rad ausgebaut und die Auswuchtung nochmal geprüft (was überflüssig war, weil es dann Unruhe bei 80kmh und nicht 150kmh gegeben hätte) Egal. Höhenschlag hätte er eh nicht feststellen können. Am Ende hat er dann endlich die Achse entspannt, also deine Schritte 1-6 durchexerziert.


    Tataa! Meine anschl. Probefahrt ergab tataa, 245 ohne Probleme. Ok, ab dann wirds langsam etwas unruhiger, aber der riesiege Qualitäts-Abfall gegenüber dem CRA3 ist stark minimiert.
    Es hilft auf jeden Fall durch leichtes Ducken etwas mehr Druck aufs Vorderrad zu bringen.


    Egal.
    Dennsen, du bist mein Held! :peace:
    Das mit dem Knutschen sparn wir uns für später mal...


    Wie von Einigen vermutet, eine Einstellung an der Gabel kann durchaus helfen, wenn sie zum Beispiel beim Einbau der Reifen etwas verdreht wurde :Daumen hoch:


    P.S. Ich erinnere daran, dass ich auch so ein Phänomen hatte, als mein rechter Dämpfer am Vorderrad defekt war. Beim Rausbeschleunigen von Kurven hat es mächtig geschüttelt ...

    Happy riding :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von cay-uwe ()

  • Was wohl auch eine Rolle spielen könnte ist, dass der DRS3 eine gewisse Hi-Speed-Einfahrtzeit braucht.


    Nach entspannen der Gabel war stärkeres nach vorne Lehnen eine große Hilfe bei der Anfahrt auf den Odenwald. Bei der Rückfahrt hatte ich den Eindruck, dass die Stabilität auch mit weniger Vorderrad-Last besser geworden war. Immerhin so um die 245 -trotzdem bewerte ich den DRS3 in dieser Disziplin nur mit gut, den CRA3 mit sehr gut.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • So. Also Ende nach 7400 km. Illegal könnt er etwas nach ~7100 gewesen sein, hab nicht dauernd gemessen. Gestern nochmal 200 km durch die schönen Herbstwälder gefahren, heute sinds noch 1,2 rum neben der Markierung. Je nachdem auch ob man links oder rechts davon die Messung vornimmt. Sonst wärens noch 1,6. Bei der Markierung auf halbem Weg zur Flanke sinds noch deren 3. die ganzen Fahrten zur Arbeit nagen halt an der Mitte. Vorn sinds noch etwa 2,2 bzw. 3,2.


    Gegen Ende hin wurde auch das Hinterradgefühl etwas schlechter, vor allem zum Start der Fahrt. Wurde dann nach einiger Aufwärmzeit wieder besser.


    Fazit. Toller Langstreckenreifen. Vom Grip her hätte ich ihn von meiner Erinnerung her etwa eingeordnet wie den Metzeler Z8 M, evtl sogar noch etwas besser. Nur das er eben um einiges länger hält.


    Nassperformance ok aber bin eh Regenschisser. Mein PKW Unfall bei Nässe zuletzt hat es nicht besser gemacht. :rolleyes: Daher rentiert sich da auch kein Michelin, würd den eh völlig unterfordern...


    Laufleistung wie gesagt über jeden Zweifel erhaben, weis nicht ob es hier wirklich Konkurrenz gibt.


    Achja, mein Hinterreifen war kein SP. Extra nochmal überprüft. :zwinker:




    Ich werde jetzt mal wieder den RoadAttack 2 Evo gegentesten ob mich meine Erinnerung jetzt nur getrübt hat weil ich den vor allem in Frankreich gefahren bin und weniger Hausstrecke oder ob er mir wirklich besser liegt. Oder ob ich einfach irgendwas falsch mach. :zwinker:

    "Die Oberpfalz hat Zoiglbier und wer es trinkt, wird schön wie wir... " (N. Neugirg)

  • Nur wenn man nur Kurven fährt. Wie erwähnt bin ich Alltagsfahrer. Damit sind dann wohl gut 3500 - 4000 drin. Der 3er wär mir auch lieber zum testen. Das alte Lied und hier eh falsch. :zwinker:

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  • So, ich möchte hier mal über meine weiteren Erfahrungen mit dem DRS3 zu berichten.

    Am Ende unseres Dolos-Urlaubs im September habe ich meine SDR wieder auf den Hänger geladen und nach Hause transportiert und dort wieder abgeladen und in die Garage gestellt. Einige Tage danach bemerkte ich durch Zufall, daß der Hinterreifen auf einmal, an einer Stelle, eine merkwürdige Wölbung, quer zur Laufrichtung, nach außen hatte. Und zwar genau an der Stelle, mit der er auf den Anhänger stand! :crazy:

    Roadsmart 1.jpgRoadsmart 2.jpgRoadsmart 3.jpg

    So konnte ich natürlich nicht mehr fahren und ich habe Dunlop und auch meinem Onlinehändler über den Vorfall informiert.

    Inzwischen wurde der Hinterreifen demontiert und über den Händler an Dunlop eingeschickt, wo er irgendwann begutachtet werden wird (kann bis zu sechs Monate dauern!) und dann eine abschließende Aussage getroffen wird. Einen Ersatzreifen (ohne Berechnung) habe ich inzwischen erhalten. :ja:

    Mal sehen, wie die Sache ausgeht. :denk:


    Gruß D69 :prost:

    KTMs: Fuhrpark, siehe mein -> Profil

  • genau an der Stelle, mit der er auf den Anhänger stand!

    Du hast den Reifen vorm Verladen genau inspiziert? Und du bist 100% sicher, dass das erst nach Abladen vom Hänger war?

    Irgendwie sieht das aus wie ne weiche Stelle im Gummi, ein Medizyner würde Aneurysma sagen.

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  • Man sieht ja die ovale Stelle an der er mit Druck auf dem Hängerboden stand. Genau da wo die Wölbung ist.

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  • Man sieht ja die ovale Stelle an der er mit Druck auf dem Hängerboden stand. Genau da wo die Wölbung ist.

    Dann müsste der Latsch nicht quer , sondern längs sein.

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  • Hi Thomas, eher nicht, sie halten ca. 7000 - 8000km. Das deckt sich mit den Erfahrungen, die andere User auch gemacht haben :ja:

    Stimmt, kann ich so bestätigen. Allerdings fährt Cay Uwe die SDR 2.0 und ich die 1.0 - somit sind die Rahmenbedingungen unterschiedlich. Wie gesagt, die Pendelei bei 240+ km/h kommt bei mir sporadisch vor, allerdings fahre ich selten so schnell. Geruckel oder Lenkerschlagen beim Gas-aufreissen konnte ich selbst wenn ich es provoziert habe nicht feststellen. Ich fahre mittlerweile den 5. Satz DRS3 und werde bei dem Reifen bleiben.

  • Hallo Günther,


    deine Antwort kommt a weng spät...

    Pendelei bei 240+ km/h kommt bei mir sporadisch vor, allerdings fahre ich selten so schnell. Geruckel oder Lenkerschlagen

    Das Problem lag in geringerem Maß am DRS3 als vermutet, die Ursache war eine nicht entspannte Gabel beim Einbau des Vorderrads.

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  • Du hast den Reifen vorm Verladen genau inspiziert?


    Nein, warum auch. Beim Fahren habe ich ja auch vorher nichts bemerkt. :nein:

    Und du bist 100% sicher, dass das erst nach Abladen vom Hänger war?

    Ja, da ja vorher nichts zu bemerken war. :ja:



    Dann müsste der Latsch nicht quer , sondern längs sein.

    Ist ein Latsch bei einem Motorradreifen nicht immer längs zur Abrollrichtung?

    Bei meinem Reifen auch. Die Ränder sind doch eigentich gut durch den angesammelten Schmutzrand zu erkennen, da wir auf der Rückfahrt durch eine Unwetterfront mit heftigem Starkregen mussten, die an dem Tag über Deutschland hinwegzog. Dabei gab es auch einen ziemlichen Temperatursturz (ca. 20 °C) den so ein Reifen aber schadlos überstehen muß.

    Nach der Demontage des Reifens wahr auf der Innenseiten nichts zu erkennen und die Verformung hat sich nach einigen Tagen wieder ziemlich zurückgebildet.


    Roadsmart demontiert 3.jpg

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  • Ja, der Latsch ist in Laufrichtung. Hatte ich auf den anderen Bildern nicht erkannt. Bleibt als Auslöser der Transport. Aber ob das die Ursache war?

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  • Stimmt, kann ich so bestätigen. Allerdings fährt Cay Uwe die SDR 2.0 und ich die 1.0 - somit sind die Rahmenbedingungen unterschiedlich. Wie gesagt, die Pendelei bei 240+ km/h kommt bei mir sporadisch vor, allerdings fahre ich selten so schnell. Geruckel oder Lenkerschlagen beim Gas-aufreissen konnte ich selbst wenn ich es provoziert habe nicht feststellen. Ich fahre mittlerweile den 5. Satz DRS3 und werde bei dem Reifen bleiben.

    Bei mir genau das selbe, über 230 pendelt das Moped ab und zu. Ist dann aber so stark das ich das Gas wegnehmen muss,werde den Reifen aber trotzdem weiter fahren weil er mi gut gefällt und ich so gut wie nie Topspeed fahre.

    Gruß

  • Bleibt als Auslöser der Transport. Aber ob das die Ursache war?

    Es bleibt ja eigentlich nichts anderes übrig. :rolleyes:

    Daher bin ich ja auch gespannt, was Dunlop irgendwann mal dazu sagen wird.

    Zum Glück ist das Ganze nicht schon bei der Hinfahrt passiert. Das wäre dann ein schöner "Spaß" geworden. :crazy:

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  • Wenn das die Ursache ist, hätte Dunlop ein echtes Qualitätsproblem.


    M.M.n kann das nur bei einem defekten Reifen auftreten. Etwa wenn an der bewussten Stelle die Stahlgürtel nicht miteinander verbunden sind -warum auch immer.


    Das Problem hat mit Sicherheit schon vor dem Transport bestanden.

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  • Tja, wie auch immer. Warten wir mal die Stellungnahme von Dunlop ab.

    Das kann aber noch eine Weile dauern. :rolleyes:

    Ich werde berichten. :ja:


    Gruß D69 :prost:

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  • Hast Du es auch beim Fahren gemerkt oder „nur“ gesehen?

  • Hallo ,

    wollte die Pelle eigentlich dieses Jahr ausprobieren .

    Seit meinem 1. Reifenwechsel 2014 hatte ich keinen

    Dunlop mehr aufziehen lassen , da es mir ganz

    gehörig auf den Geist ging - daß ein eigens für

    dieses Motorrad entwickelter Reifen - der bis dato

    schlechteste Reifen war , den ich auf diesem

    Moped gefahren hatte .

    Wie ich hier Erkennen kann - taugt die neue

    hochgelobte Dunlop-Pelle auch nichts !

    Gruß Kurt