Gabel Klackt beim Ausfedern

  • Hi mal ne Frage :
    meinen Gabel war am Anfang bis zu 7000 km Fahrleistung echt supi bügelte alles weg. Sprich die Technik war sau geil.
    Dann fing es an das ich Subjektiv das Gefühl hatte das sie etwas Stör-isch wurde.. Losbrech-Verhalten etc. Haut nunmehr auf schlechten Straßen eher unsanft rein.


    Mein Freundlicher meinte das wäre ok so ein Update wäre gemacht worden. hm. Also Beobachten !!


    Bei ca: 9000 km fing es auch an das sie wenn man steht ( beim Fahren hört man es ja nicht ) , wenn die Gabel ausfedert ein Klacken zu hören und auch zu Spüren ist.


    Einer hier der das selbe Problem hatte / hat.


    Gefühlt war es so das die Gabel zuerst besser war als bei der 1190 T jetzt denke / fühle ich eher das sie egal welche Einstellung sau Hart ist und das Vorderrad springt auch mehr.
    Beim Einfedern im Stand schein aber alles Oki zu sein.


    P.S. das Klacken im Stand kommt auch nur einmal !! wenn man anhält und die Gabel dann ausfedert.


    :wheelie:

  • Das Problem ist bekannt. Durch Austausch der Cartridge der Gabel behebbar. Müsste auf Garantie bei einem guten Händler machbar sein. ich habe vor meinem kauf 2015 und 2016 Vorführer Probe gefahren. Die 2016 gekauft jetzt 11000 Km keine Probleme. Übrigens hat die Superduke GT das Problem leider auch. bei ADV Rider ist das Thema auch behandelt worden. Die die den Cartridge Tausch gemacht haben haben kein Problem mehr. mein Händler hat den tausch bei einem Kunden auch schon gemacht und das Problem war weg.

    KTM 950,

    KTM 1190 2013,

    KTM Superadventure T 2016

    KTM Superduke GT 2020

    KTM Enduro 690 r 2019 Rade Garage Umbau k5, Rade Zusatz-Tank, Cumpan, Reifendruckkontrolle, Rade Bashplate, Rasten, Kettenöler, Scotts Steering Damper, Dongle mit externem Umschalter, Federbein Einsteller, Heizgriffe, Kofferhalter, Touratech Taschen, Lithium Batterie

  • Hallo,


    ich kann das von Dir geschilderte Verhalten genau so bestätigen, Gütsch. Leider seit dem ersten Kilometer, ohne wirkliche Verbesserung (nun knapp 3000KM). Ich finde das raubt Fahrspaß und nervt insbesondere dort, wo die SA konzeptbedingt Ihre Vorteile ausspielen sollte - auf schlechter Wegstrecke. Die teilweise fast gar nicht ansprechende Gabel hat bei mir schon ein paar Mal für Herzklopfer gesorgt, vor allem, weil es aus meiner Sicht recht unberechenbar regelt (mal past es einigermaßen, mal wird gefühlt gar nicht eingefedert). Ich bin ziemlich sicher, dass das an der semiaktiven Dämpfung liegt. Morgens nach dem lofahren spricht sie nämlich sanft an, sobald man eine gewisse Zeit im kurvigen Geläuf flotter fährt, versteift sich alles und wird unsensibel...


    Ich habe meinen Freundlcihen dazu eben kontaktiert...mal schauen.


    Grüße,
    Adrian

  • wo die SA konzeptbedingt Ihre Vorteile ausspielen sollte - auf schlechter Wegstrecke.


    Also ich habe meine SA nicht nur für schlechte Wegstrecken geholt. :lol::zwinker::crazy:


    Aber Spass beiseite, bei ganz miesem Belag zappe ich oft auf "Offroad" bei der Dämpfereinstellung. Auch bin ich die ersten 1000 Km viel in dieser Einstellung unterwegs gewesen, um die Gabel auf grösserem Federweg einlaufen zu lassen. Zugegeben war die Gabel schon von Anfang an eines Herstellers für hochwertige Federelemente unwürdig.
    Das letzte Update brachte zwar wieder etwas Verbesserung, aber auch nach jetzt 19 Tkm könnte diese im Komfortmodus besser federn.


    Das die Gabel beim Fahren schlechter wird, kann ich bei meiner nicht bestätigen. Eher ist diese beim ersten Einfedern zu hölzern.
    Momentan steht sie noch beim Händler um das Gabelöl wechseln zu lassen. Mal sehen ob das und mit dem HKS GGV (Gleitverbesserer) noch was bringt.
    Ich denke allerdings, das hier nur eine professionelle Gabelüberarbeitung für ein richtiges Arbeiten dieser sorgen wird.
    In den meisten Bereichen habe ich mich aber mittlerweile damit arrangiert.

    Besoffen aufreissen ist wie hungrig einkaufen

  • Habe jetzt zwei Ausfahrten mit der überarbeiteten Gabel auf bekanntem Geläuf durchgeführt und bin erfreut mit dem, wie die Gabel sich jetzt verhält.
    So hätte die von Anfang an arbeiten sollen, dann gäbe es wohl kaum Mecker. Zwar mag sie kurz aufeinander folgende Wellen im Belag noch immer nicht so gerne, aber das restliche Gebahren ist zu vorher kein Vergleich. Das Vorderrad rollt jetzt souverän über die meisten Verwerfungen im Belag, im Komfort und Street Modus. Generell fühlt sich das Vorderrad weniger nervös an, vorher hatte ich das Gefühl es springt regelrecht über manche Unebenheiten.


    Was wurde gemacht:
    Gabelölwechsel mit neuen Dichtungen und HKS GGV (Gleitverbesserer)
    Gleitstellen poliert und auf klemmungsfreie Beweglichkeit gebracht. (Standrohre liefen nicht frei heraus, wenn die Gabel hing)
    Gabelfeder poliert um Reibung zu minimieren.
    Losbrechmoment minimiert


    Waren 300 lohnenswerte Euro, die bei einer guten Gabel ab Werk (gell WP?) hätten gespart werden können.

    Besoffen aufreissen ist wie hungrig einkaufen