Duke 5 vs Yamaha MT-07

  • Danke für eure Antworten! Habe mal auf cycle-ergo.com die Sitzpositionen ausprobiert und das Programm sagt mir ich hätte auf der normalen Variante einen deutlich besseren Kniewinkel als auf der R Version. Zum Vergleich ich habe auf der 125er Duke einen Kniewinkel von 68 Grad und da schmerzen die Knie immer ab ca. 300 km, außer ich bewege mich echt viel. Klar sitzt man auf der R höher, dafür ist aber die Fußrastenanlage auch an einer anderen Position. Saß damals auf Motorradmessen auch schon auf der normalen bzw. der R, aber das ist einfach schon zu lange her.

    Bin halt noch Student, 21 Jahre alt und besitze einen VW Polo von 2015. Trotz mehrerer Nebenjobs kann man nicht so viel Geld zur Seite legen, um neben dem Urlaub sich z. B. mal eben eine BMW S1000R oder so zu kaufen. Von der Leistung würden mir eigentlich schon 40 PS locker reichen für die Landstraße. So lange es nicht bergauf geht kann man ja mit der 125er im Prinzip permanent mehr als 20 km/h zu schnell fahren. Habe es nicht nötig immer mit 160 oder so über die Landstraße zu fahren. Will einfach entspannt überholen können und vernünftig berghoch fahren können. Die Duke 690 oder die MT-07 beschleunigen halt einfach deutlich besser als die 300er Maschinen.


    Was die 690 R angeht.. sicherlich ist sie das bessere Motorrad aber kostet eben auch deutlich mehr und ist halt mindestens 2 Jahre älter. Hab z. B. "neue" 690 R mit Tageszulassung im Jahr 2017 mit 0 km Laufleistung für um die 9.000 € gesehen. Die Frage ist ob ich das im Moment brauche oder ob mir nicht erst einmal die normale 690er vollkommen ausreicht. Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen und in ein paar Jahren nach dem Studium mit Festanstellung kann ich mir immer noch größere Maschinen kaufen.

    Was die Teile der R an die normale angeht, hat glaube ich jemand hier im Forum etwas vom Federbein geschrieben, weiß ich aber nicht mehr genau. Aber gut, dann weiß ich ja jetzt durch eure Antworten, dass es wahrscheinlich nicht stimmt. Trotzdem würde mich mal interessieren, wie eine normale Duke 690 von 2019 gegen eine Duke R von 2016 abschneidet. Vermutlich hat ja KTM die Zeit genutzt und hat zumindest Kleinigkeiten überarbeitet in den paar Jahren.

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    Einmal editiert, zuletzt von Xerray27 ()

  • ich bin mit Sicherheit kein Nasenborer. Aber auch kein Rennstreckenfahrer.


    Ich komme sowohl mit der normalen 690 er und mit der 790 Duke einwandfrei zurecht.


    A bisserl spekuliere ich mal auf die 890 er. Dürfte auf der EICMA vorgestellt werden. Da gehe ich aber auch eher von einer "R" aus.

    Ex
    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped
    MZ 250 ET
    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ
    BMW GS 1100
    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn)

  • Also bist du off-road-biker dir wirklich sicher, dass sich seit 2016 nichts mehr verändert hat? Wäre auf der einen Seite etwas schade, aber auf der anderen Seite natürlich hilfreich da man so besser die Testberichte zwischen der normalen Duke und der R vergleichen kann.

    Muss sagen optisch gefällt mir die Duke R in diesem schwarz orange wirklich extrem gut und möchte sie schon seit Jahren haben! Vor allem von der Sitzposition, Leistung usw dachte ich immer sie sei perfekt für mich auf der Landstraße. Einzig alleine den Lenker würde ich eventuell tauschen, da gefällt mir z. B. der Lenker von der 125/390 Duke deutlich besser. Müsse man dann aber nach vielen Kilometern sehen, ob man lieber einen anderen passend zur 690 verbaut oder den originalen dran lässt.


    Tja und dann wurde die R ja nicht mehr produziert und man bekommt von vielen Problemen der Duke 690 mit. Sicherlich gibt es auch andere Hersteller mit vielen Problemen, aber was ich da so im 690er Forum endeckt habe.. Oh man, also ohne Garantieverlängerung lasse ich da definitiv die Finger von weg. Davon abgesehen ist mein KTM Händler in der Nähe mittlerweile Pleite und man muss jetzt fast eine Stunde zum nächsten KTM Händler fahren, welcher eigentlich eher Yamaha Händler ist, aber auch KTM's vertreibt.

    Würde ich jetzt sagen, ich habe noch 2 andere Motorräder in der Garage und kann zur Not auf einen Transporter oder Hänger zugreifen, mit dem ich die kaputte KTM zum Händler fahren könnte + wenn 10.000 € keine so große Rolle spielen würden, dann würde ich heute noch losfahren und mir meinen jahrelangen Traum erfüllen und direkt die 690 Duke R kaufen.
    Aber so bin ich echt verunsichert ob ich mir nicht lieber übergangsweise die Yamaha MT07 kaufen soll. Dort bin ich zumindest sehr sicher, weniger Probleme als mit der Duke zu haben. Aber ob sie auch Spaß macht zu fahren wird dann die Probefahrt zeigen.
    Könnte mir dann in ein paar Jahren vielleicht eine gebrauchte 690 Duke als 3. Motorrad kaufen. Wenn sie dann wegen irgendwelcher Probleme in der Werkstatt steht, wäre es dann nicht so schlimm. Könnte schließlich jederzeit auf andere Motorräder zugreifen wenn man fahren möchte.

  • Also die Fußrastenanlage der normalen Duke kannst auch an die R verbauen.

    Dann dürfte es noch besser passen , da die R ja höher ist.

    :wheelie:

  • :ja: bin zu 99% sicher. Da müsste dann schon etwas heimlich intern geändert worden sein.


    :grins: Aha noch ein Gerstmann-Kunde. Insolvenz war leider schon die lzt Jahre abzusehen.

    Sind mit beiden Duke's auch bei Hilbk. Volker ist zwar manchmal speziell, aber ne ehrliche Haut :ja:

    Haben immer alles mögliche versucht, wenn mal Not an der Karre war.


    Wenn Du SCHNELL Ersatzteile brauchst, dann hilft wie bei allen Händlern im Umkreis nur der Onlineversand von KTM-Versand.de oder in der Nähe Motopabst, manchmal auch Köstler. Haben halt mehr Lagerkapazitäten wie die anderen Händler.


    Man muss – wie immer im Leben – lösungsorientiert denken & handeln, dann gibt's immer ne Möglichkeit.

    Denke da z.B. an meine zerschossene Zylinderkopfdichtung an der Duke 3R in Italien. 24h später war alles gerichtet. :zunge:

    Hab natürlich vorher wild rumtelefoniert. Ein Hoch auf KTM Motogamma bei Brescia :knie nieder: Da bin ich gern von Arco/Gardasee runter gefahren.


    Meine Duke 4R mit 86.000km drauf, mach ich inzwischen komplett alles selbst. Bei der Duke 5R geht's zum Händler wg der Garantieverlängerung, aber alle 4-5.000 km dazwischen, ebenso nach Renne, mache ich alles. Ist ja kein Hexenwerk.


    Tipps wie was zu machen ist, findest auch bei Youtube. Demnächst auch mehr in meinem Blog hier im Forum, kannst ja abonnieren.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung.


    PS: MT07 wäre mir zu fad und zu hoher Wertverlust.

  • Hab noch was Vergessen…


    Bezüglich 690 Duke OHNE R und Duke R – fragst am Besten jemanden, der SELBER beide Modelle besitzt oder gewechselt hat.

    Wenn Du noch diese Tage schnell den Nahsgool anschreibst, kann Dir geholfen werden. Er hatte zuerst die 690 Duke 5, dann ist er auf die 690 Duke 5R gewechselt.

  • Ja genau war auch bei Gerstmann :grins:

    Mittlerweile habe ich aber schon den Ölwechsel, Reifenwechsel, Ventilspieleinstellen usw. selbst an der Duke 125 gemacht und werde es auch weiterhin so machen. KTM-Versand usw. sind da echt gute Quellen. Vor allem durch die Grafiken kann man da auch besser erkennen, welche Teile wo sind usw.

    Bei den vielen Problemen der Duke würde ich es aber nur mit Garantie machen, ohne ist es mir zu riskant und wäre dadurch auf eine KTM Werkstatt angewiesen.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung.


    PS: MT07 wäre mir zu fad und zu hoher Wertverlust.

    Dankeschön. Aber es wird vermutlich aus rationalen Gründen die MT07 werden, außer ich stelle bei der Probefahrt fest, dass mir die Sitzposition gar keinen Spaß macht. Dann muss ich weiter suchen. Mein Vorteil ist eben, dass ich bisher nur einige Motorräder mit um die 50-60 PS gefahren bin und die 690 Duke nicht stundenlang auf der Landstraße, sondern nur in der Fahrschule gefahren bin. Daher wird mir wahrscheinlich auch die MT07 wirklich viel Spaß machen.
    Oder ich sage halt ich spare eine Menge Geld und fahre ein paar Jahre noch die 390 Duke bzw. Yamaha YZF R3 und kauf mir danach etwas größeres. Aber wahrscheinlich wird es erstmal die MT07. Und meinen kleine KTM werde ich ja weiterhin behalten. :)

    In ein paar Jahren könnte ich mir dann immer noch die 690 Duke kaufen. Dann aber aus rein emotionalen Gründen und dann natürlich die R Variante.


    Nur dein Argument mit dem Werteverlust kann ich echt nicht verstehen, die Gebrauchtpreise für die MT07 sind so dermaßen hoch, da lohnt sich meiner Meinung nach oft nur ein Neukauf. :denk:

  • Ich bin schon oft die diversen 690er Dukes gefahren, zuletzt vor ein paar Tagen, als meine GT zum Service war. Einer meiner Motorrad-Kumpels (auch knapp 1.90, 85kg) fährt eine Yamaha XSR700 (ähnlich wie die MT07, nur etwas größer), die durfte ich auch schon mehrfach bewegen. Auf die Gefahr hin, hier gesteinigt zu werden: Mir gefällt die XSR700 wesentlich besser.


    Sie zieht - auch unten heraus - spürbar besser und gleichmäßiger und läuft schon bei niedrigen Drehzahlen fast so sanft und smooth wie ein Vierzylinder. Trotzdem dreht sie noch mit einer Leichtigkeit in den Begrenzer, dass einem selbst die aktuelle 690er Duke irgendwie zugeschnürt und zudem als Rappelkiste vorkommt.


    Fahrwerksmäßig ist die XSR der (normalen) Duke 5 überlegen - allerdings hat der Kumpel auch schon bald nach dem Kauf rund 600 Euro in ein Wilbers-Fahrwerk investiert - sodass ich nichts zum Originalfahrwerk sagen kann. Auch klanglich ist diese XSR klasse, sie hat irgendeinen (Roadsitalia?) preiswerten Schalldämpfer montiert, mit dem sie schon recht satt wie ein V-Motor klingt.


    Mit etwas Glück bekommt man so eine XSR gebraucht schon unter 6000 - auch im Unterhalt scheint sie mir günstiger zu sein. Zudem steht die fast baugleiche MT07, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, im Dauertest-Ranking auch irgendwo ganz oben auf der Liste, scheint also auch langfristig absolut problemlos zu laufen, sodass man auch beim Gebrauchtkauf nicht viel verkehrt machen kann. Der Kumpel hat diese XSR übrigens in dieser Classic-Version mit dem gelben Tank, da sieht die meines Erachtens sogar richtig gut aus.

  • Jeder ist anders, ich fuhr neulich eine hochgelobte Z900, ein wirklich

    gutes Motorrad, aber mir war sie dann von der Sitzposition zu niedrig

    und auch die Fußrasten waren mir viel zu tief. Der 4 Zylinder war mir zu

    glattgebügelt, trotz der 129PS. Als ich wieder auf meiner 690 Duke 5R saß,

    war es wieder da, das Grinsen unterm Helm. Fahr alles Probe was du im

    Visier hast und entscheide dich dann, eine aktive Sitzposition usw macht viel aus.

    :wheelie:

  • Mein Senf....


    Hab mir jetzt wieder eine neue 5R gekauft, nachdem mir die letzte zerschossen wurde.

    Gibt für mich nichts vergleichbares.

    Niedriges Gewicht und dafür genug Leistung, gute Sitzposition ( Zubehör) und voll einstellbares Fahrwerk.

    Bin 1.90 bei 87 kg.

    Bei den Komponenten für den Preis wundert es mich nicht, das KTM das Ding nicht mehr baut.

  • Bezüglich 690 Duke OHNE R und Duke R – fragst am Besten jemanden, der SELBER beide Modelle besitzt oder gewechselt hat.

    Wenn Du noch diese Tage schnell den Nahsgool anschreibst, kann Dir geholfen werden. Er hatte zuerst die 690 Duke 5, dann ist er auf die 690 Duke 5R gewechselt.

    Also meine Erfahrung (1,88m, 85 kg) mit der normalen Duke 690 Bj. 2018 (hatte also das aktuellste Modell) war, dass sie bei sportlichen Fahrten vom Fahrwerk her viel zu weich war und die Fußrasten einfach viel zu weit unten. Ständig hatte ich Fuß oder Fußraste am Boden und auf dem Vogelsbergring ist beim Kurventraining dann endgültig die Entscheidung gefallen, dass eine R her muss. Bei schnellen Kurvenwechseln mit leichtem Hanging-off war das Fahrwerk einfach völlig überfordert (obwohl ich gar nicht sooo schwer bin).

    Als ich dann das erste mal auf der R saß, war sofort klar, dass das eine völlig andere Sache ist. Die höhere Sitzposition, die Fußrastenanlage, sowie die verbesserte Position der Fußrasten und vor allem das Fahrwerk machen wirklich einen immensen Unterschied. Den ganzen Elektronikkram und die Optik völlig bei Seite gelassen, das ist ein ganz anderes Fahrgefühl. Das durfte ich dann auch auf dem Harzring beim Renntraining sofort merken. Fahrwerk nur minimal härter als Werkseinstellungen und schon kann man auf dem Motorrad turnen und hart anbremsen, ohne dass alles in Unruhe gerät.


    Ich kann dir nur empfehlen: Mach dich glücklich und kauf dir eine R!


    PS: Ach ja und zum Elektronikvorteil: Ich hatte letztes Jahr bei leichtem Regen nach einer Kurve einen Highsider, der wäre durch die bei der R vorhandene Traktionskontrolle bestimmt nicht passiert. :)

    KTM Duke 890 R

    KTM Duke 690 R

    KTM Duke 690

    Yamaha XT 600

  • Danke euch für die Antworten! :)


    Also meine Erfahrung (1,88m, 85 kg) mit der normalen Duke 690 Bj. 2018 (hatte also das aktuellste Modell) war, dass sie bei sportlichen Fahrten vom Fahrwerk her viel zu weich war und die Fußrasten einfach viel zu weit unten. Ständig hatte ich Fuß oder Fußraste am Boden und auf dem Vogelsbergring ist beim Kurventraining dann endgültig die Entscheidung gefallen, dass eine R her muss. Bei schnellen Kurvenwechseln mit leichtem Hanging-off war das Fahrwerk einfach völlig überfordert (obwohl ich gar nicht sooo schwer bin).

    Als ich dann das erste mal auf der R saß, war sofort klar, dass das eine völlig andere Sache ist. Die höhere Sitzposition, die Fußrastenanlage, sowie die verbesserte Position der Fußrasten und vor allem das Fahrwerk machen wirklich einen immensen Unterschied.

    Bin ja 1,90 m groß und wiege 75 kg. Weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich gut genug fahre um die Unterschiede direkt zu nutzen. Auf der Rennstrecke ist es natürlich klar die R. Für die Renne habe ich in den nächsten Jahren aber leider noch kein Geld. Allerdings liebe ich es in Kurven spät reinzubremsen (anders wird man mit einer 125er nicht "schnell"), daher wäre da vermutlich die R von Vorteil. Wollte mir die Duke ja auch hauptsächlich kaufen, um endlich entspannt lange Touren zu fahren.
    Wahrscheinlich muss man sich bei meiner Größe einfach entscheiden. Will man Gas geben dann wird es eben irgendwann schmerzhaft auf dem Motorrad und möchte man es entspannt, dann wählt man die Reisemaschine.
    Denke mal ich ich kauf mir etwas günstigeres übergangsweise in Richtung MT07 oder zur Not 390 Duke oder so und spare dann auf 2 Motorräder. Eins wie die Duke 690 R zum schnellen spaßigen Fahren und eine Reisemaschine für Urlaube oder für die wirklich langen Tagesausflüge.


    Welches Baujahr der R hast du dir denn gekauft?


    PS: Ach ja und zum Elektronikvorteil: Ich hatte letztes Jahr bei leichtem Regen nach einer Kurve einen Highsider, der wäre durch die bei der R vorhandene Traktionskontrolle bestimmt nicht passiert. :)

    uhh Highsider ist echt mies... hoffentlich ist nichts all zu schlimmes passiert und es geht dir wieder gut..

  • Also ich sitze auf der 690R mit 1,88 relativ entspannt muss ich sagen. Ich war dieses Jahr 3 Tage in den Alpen unterwegs und 300 km am Tag kann man auch locker aushalten. Ich hab mir noch die Sturzbügel drangebaut, da kann man die beine drauf legen, wenn man mal kurz entspannen will (Abgeguckt von off-road-biker :sensationell:)


    Ich hab mir das Bj. 2016 gekauft und jetzt auf EVO1 umgerüstet. Kann mich nicht beklagen, auch wenn das Matt schwarze Dekor von der 2017er besser aussieht :)

    KTM Duke 890 R

    KTM Duke 690 R

    KTM Duke 690

    Yamaha XT 600

  • Ich hatte eine Duke 5 R, bin eine Duke 5 (ohne R) ausgiebig gefahren und wir haben eine MT 07 in der Garage. Letztere fährt mein Sohn 193cm, 90kg.


    Leistungsmäßig liegen Duke und MT sehr nahe beieinander. Aber sehr unterschiedlicher Charakter. Duke = wild und stark, MT = gleichmäßig und stark.

    • Duke (ohne R) und MT haben kein wirklich gutes Serienfahrwerk.
      Wir haben der MT eine Wilbersfahrwerk spendiert (ca. 800,-).
    • Der serienmäßige Lenker der MT ist eher schmal und hoch. Man sitzt recht inaktiv.
      Wir haben auf der MT eine flachen, breiten LSL Lenker montiert. Jetzt sehr nah an der Duke (ohne R).
    • Dann haben wir noch die hohe Sitzbank aus dem Yamaha Zubehör spendiert. Damit sitzt es sich für große sehr angenehm.

    Mit den Modifikationen fährt die MT fast auf Duke R Niveau.


    Zum Angasen würde ich aber dennoch die Duke R empfehlen, insb. offen eine Macht.

    Breitbandiger - dank des tollen Motors - und qualitativ besser ist aber die MT. Die MT wheelt auch besser:crazy:.

    SH 150i* + CRF 300 L + Ténéré 700 ¯\_(ツ)_/¯ Duke 690 R, Street Triple 765 RS *echte 150 N/dM Drehmoment.

  • Ich bin zwei Jahre lang eine MT 07 gefahren und kann die Aussagen von Wildduck unterschreiben. Und da du schreibst, du willst entspannt lange Touren fahren:

    Dafür finde ich beide Motorräder (zumindest in der Grundausstattung) ungeeignet. Auf dem Sitzbrett der MT 07 hat mir nach 3 h das Hinterteil dermaßen weh getan, nicht mehr schön :grins:


    Für Touren fand ich die Tracer 700 toll, kostet jedoch auch um die 8000 und hat eine (wie ich finde) unattraktive Altherren Optik.

  • hoffentlich ist nichts all zu schlimmes passiert und es geht dir wieder gut

    Wir haben uns gut um ihn gekümmert – vor Allem mental.:grins: Karre weitestgehend gerichtet und dann ist er noch die letzen 1,5 Tage mit uns sportlich gefahren. :Daumen hoch:


    Ich hab mir noch die Sturzbügel drangebaut, da kann man die beine drauf legen, wenn man mal kurz entspannen will (Abgeguckt von off-road-biker :sensationell: )

    :staun: Was Du alles gesehen hast – trotz Unfall.