Noch dazu die Belastung für Getriebe, Elektronik, Antriebsstrang. Wir fahren eine große Reiseenduro, für was muss ich die Gänge durchprügeln wenn ich auf einer Tour unterwegs bin und was von der Landschaft mitbekommen möchte ?
Schon mal an die Möglichkeit gedacht, dass jemand neben den großen Touren auch mal seine Hausrunde fährt, wo er die Landschaft schon kennt?
Auf längeren Touren hatte ich schon Probleme / Schmerzen in der Kupplungshand. Daher find ich das nicht so ganz verkehrt.
Geht es hier jetzt um die mögliche technische Umsetzung eines Shifters, oder ob ich so was für gut empfinde, oder eben nicht?
Lefran: am Thema komplett vorbei - setzen, sechs.
Was Du als am Thema vorbei siehst, interessiert mich wie ein geplatzter Sack Reis.
Klar geht es um die Umsetzung oder auch nicht, ich habe mir lediglich die Frage gestellt für was man sowas braucht, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn dich das überfordert dann überlies es halt.
Vielen Dank, bin ich völlig bei Dir.
Ich habe nur laut darüber nachgedacht für was man das an einer @ braucht. OK, die GS Treiber haben das Ding mittlerweile auch an den 1250 LC verbaut bzw. kann man es mitbestellen.
Ich kenne einige GS Fahrer die sich ärgern das Ding mitbestellt zu haben, aber gut sei's drum. Ob es für die @ so ein Ding gibt, geben soll aus dem Zubehör oder whatever, ist mir ziemlich wurscht weil ich es nicht brauche.
Von daher kann ja jeder gerne machen was er will, ist sein Moped und sein Geldbeutel, ich kriege nur Plaque wenn einer meint sich als belehrender Oberguru aufspielen zu müssen nur weil man mal kritisch nachfragt/denkt.
Ich kenne einige GS Fahrer die sich ärgern das Ding mitbestellt zu haben, aber gut sei's drum.
Warum?
Der stört doch nicht und laut den GS-Fahrern ist eine GS ohne Vollausstattung später ja unverkäuflich.
Von daher kann ja jeder gerne machen was er will, ist sein Moped und sein Geldbeutel, ich kriege nur Plaque wenn einer meint sich als belehrender Oberguru aufspielen zu müssen nur weil man mal kritisch nachfragt/denkt.
War nicht eher Dein Satz mit dem "Wir fahren eine große Reiseenduro, für was muss ich die Gänge durchprügeln wenn ich auf einer Tour unterwegs bin und was von der Landschaft mitbekommen möchte ?" sehr oberlehrerhaft?
Wer eine Adventure fährt und mit einem Quickshifter liebäugelt, sollte vielleicht zunächst einmal eine Probefahrt mit der GT machen. Dann würde er nämlich feststellen, dass zumindest dieser Quickshifter mehr Zeit zum Schalten braucht als ein geübter Fahrer. Das Ding nimmt sich dermaßen viel Zeit, dass es eine deutlich Zugkraftunterbrechung gibt, die natürlich auch einen heftigen Ruck durch die Karre gehen lässt. _Das_ kann _ich_ deutlich schneller und ruckfreier als der Automat.
Ich habe vor kurzem auf einer (4-Zylinder) BMW mit Shifter gesessen, da hat das Ganze viel besser, also blitzschnell und zugleich weitgehend ruckfrei funktioniert. Es geht also, zumindest bei 4-Zylindern. Ob das bei den großen Zweizylindern, vielleicht wegen den prinzipbedingt größeren Schwungmassen, grundsätzlich schlechter funktioniert, sei mal dahingestellt. Wenn aber die Quickshifter-Funktion der GT auch nur halbwegs zu Ende entwickelt wurde, braucht sowas kein Mensch. Ganz egal ob auf der GT, SDR, oder Adventure.
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Jo, oder ich bau mir das Ding an das Moped das ich gerade habe und das mir gefällt, egal ob irgendwelche Kaspern das für das richtige oder das falsche Moped halten. Juckt mich doch nicht...warum muss man sich hier für alles rechtfertigen? Stellt euch die Frage doch still, oder eurem Hund, den interessierts genauso wenig. Wie wärs mal mit ein bisschen Toleranz?
Ich hab bisher 3 verschiedene Motorräder mit nachgerüsteten QS (probe-)gefahren, wenn die Zeit richtig eingestellt ist, funktioniert das super. Die neuen BMWs bin ich selber noch nicht gefahren, aber im Bekanntenkreis sind einige, die den QS nutzen, und ebenfalls begeistert sind, vermutlich ist das Geschmacksache. Einer der beim fahren noch Blumen pflücken kann, wird mit nem QS sicher wenig anfangen können, wenn mans aber mal krachen lässt, finde ich das ne sehr geile Sache.
Jetzt hab ich wieder so viel geschrieben, dabei wollte ich doch keine Trolle mehr füttern...muss wohl an meiner Selbstdisziplin arbeiten ;-)
Kurze Frage als QS kommt bei uns nur der Healtech in Frage der an die Schraube gedreht wird?
Oberlehrerhaft ? OK !
Weil ich für mich laut nachgedacht habe ?
Ansatz nicht verstanden, auch gut !
Jetzt hab ich wieder so viel geschrieben, dabei wollte ich doch keine Trolle mehr füttern...muss
Du kannst Dir doch an dein Moped bauen was Du willst, von mir aus kannst Du auch mit nem Weidenstecken schalten wenn?s dich glücklich macht. 
Toleranz ? Klar gerne, fang mal damit an.
Es war lediglich eine Frage nach dem Sinn eines QS an einer Reiseenduro, nicht mehr und nicht weniger.
Egal, schönes WE
Leute,
es soll in diesem Thread um Erfahrungen mit QS an der 1190er @ gehen. Es soll NICHT darum gehen, wie sinnvoll so ein QS an unserem Bike ist. Da gehen die Meinungen wie wir sehen sehr auseinander. Wer das aber dennoch "diskutieren" will, soll das im Tratsch machen.
Was beim Thema QS halt auch noch mitschwingt ist das Thema Bastelei und das testen der neusten Techniken, zumindest geht es mir dabei so.
So, nun zurück zum Thema.
Da ich mich gestern intensiv durch den 1290er SD Thread zum Thema QS gearbeitet habe, war ja massiv die herausspringenden Shims ein Thema. Egal von welchem Hersteller (Dyno, Tellert, Lohmann etc.) wurde das gleiche Problem berichtet. Allerdings soll es auch so sein, dass die Shims bei der 1290 auch ohne QS schon herausgesprungen sind.
Aufgrund dieser Problematik habe ich mal beim Tellert angefragt und folgende Antwort erhalten:
Hallo Herr B*****,
uns sind keine Probleme wegen der Kompatibität mit der KTM 1190 bekannt.
Für den Direktschalthebel haben wir einen Pinsensor (anstelle eines Kraftsensors).
In der Antwort war auch gleich ein Angebot inbegriffen, welches sich auf knapp unter 500€ beläuft.
Die gleiche Anfrage habe ich heute Morgen auch mal an Lohmann geschickt. Der Lohmann unterbricht ja Zündung und Einspritzung, was die Fehlzündungen durch unverbranntes Gemisch unterbinden soll, was wiederum als mögliche Ursache für die sprunghaften Shims angenommen wurde. Desweiteren soll die Einspritzunterbrechung den KAT am Leben erhalten.
Heute mal was Zeit, daher will ich kurz meine Erfahrungen schildern. Hab ja den Healtech-QS, wie schon Eingangs geschildert.
Zum Einbau der Stecker (direkt an den Zündkerzen) hatte ich Tank und Airbox runter, zumindest letzteres kann man sich sparen, kommt man auch so gut hin - ich war wohl nur etwas übereifrig.
Der Sensor wird mit einer neuen Schraube am Schalthebel verschraubt. 5Nm sind angegeben, das is quasi garnix, hab die Schraube daher mit Loctite gesichert.
Mit der App kann dann ein Setup-Assistent ausgeführt werden, mit dem man den Drehzahl-Multiplikator, den Drehzahlbereich, die Unterbrechungszeit etc. einstellen kann. Dabei is auch ein Knopf, mit dem man schonmal testen kann, ob der QS richtig eingebaut ist - wenn ja, setzt auf Knopfdruck der Motor für 100ms aus. Gutes Feature zur Fehlersuche finde ich.
Etwas problematisch ists mit dem Sensor bzw. der Einstellung, der Setup-Assistent will min. 40% (keine Ahnung von was), ich kam nie über 20%, egal wie ich den Sensor gedreht habe oder wie fest oder locker die Schraube war. Geht aber trotzdem. Der Sensor ist bauartbedingt extrem nah an der Kette, ich hatte erst starke Bedenken, aber bisher funktionierts ;-)
Ich hab das Drehzahlfenster erstmal zwischen 6000 und 12000 gesetzt, die Zeiten beim Standard belassen, und es funktioniert astrein. Ich nutz es nicht ständig, sondern nur mal so zum Spaß wenn ich richtig durchlade (vielleicht vergleichbar mit dem kickdown beim Auto, benutzt man ja auch nicht bei jedem Beschleunigen), und ich kanns nicht anders sagen, es is einfach geil! 
