Navihalter 17er Modell

  • Sag ich ja :P
    Okay und diese sind angedacht um zubehör anzuschließen oder gibt es einen anderen Grund weshalb die Verbaut sind?

  • Zum Thema Navi gebit es hier ja zwei Threads aber leider bin ich in keinem so richtig fündig geworden.


    An meiner Z1000 hatte ich von SW Motech ein Abnehmbaren Quick Lock Navihalter (klick ). Dies hatte den Vorteil, dass ich bei Fahrten ohne Navi nur die unauffällige Grundplatte am Motorrad hatte und den Spannungswandler von 12 auf 5V (Garmin) am abnehmbaren Teil befestigt hatte, so dass er nicht ständig bei eingeschalteter Zündung aktiv war.


    Zwar besitze ich noch keine SDR 2017 aber es wird wohl nicht mehr lange dauern. :grins:


    Ich stelle mir gerade folgende Fragen und hoffe, ihr könnt mir ein paar Ideen /Anregungen schenken:


    1. Welche Navihalterung ist geeignet bzw. gibt es etwas Ähnliches zur oben genannten?
    2. Wo schließe ich am günstigsten die Versorgung an.
    3. Wie kann ich das ganze abnehmbar gestalten?


    (4. Welchen Navi nehme ich (bevorzuge Garmin) ? Welches bietet eventuell Vorteile bei der Verdrahtung?)


    Ich würde mich über ein paar Ideen sehr freuen!


    Grüße


    Martin

  • Parallel zu allen am Lenker bzw fest montierten Navihaltern, gibt es auch einen der an mehreren Quick Lock Tankrucksäcken passt. Diese Tankrucksäcke haben an der vorderen Seite einen Einschub für einen Navi-Grundhalter. An diesen kann man dann jede spezifische Navihalterung schrauben.
    Da ich das Navi nur brauche, wenn ich zu 99% auch den Tankrucksack montiert habe, wäre das wohl meine erste Wahl. Auch um eben nicht permanent mit unschönem leerem Halter am Lenker rumzufahren.




    Strom bekommst du vorne beim Lenkkopf hinter den schwarzen seitlichen dreieckigen Verkleidungen am Rahmen. Da gibt es 12 Volt mit Zündung oder permanent.

    ..:: Grüße, Tom

  • Also ich hab ja diesen tread gestartet und hab auch eine für mich passende lösung gefunden.


    Sw-motech kugel an der gabelbrücke befestigt und daran dann das garmin zumo 340.
    Da ich auch den ganzen aufbau nich immer dran lassen wollte, hab ich eine usb-buchse am lenker angebracht. Diese wird per 12v bordnetz gespeist und gibt normale 5v usb spannung aus. Genau das benötigt auch das navi.


    Also am navi den spannungswandler abgezwickt und stattdessen ein usb stecker dran gelötet.


    Jetzt ist es perfekt. Kann alles abgenommen werden und ich hab einen fast unsichtbaren usb-anschluss am lenker.



    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

  • Ich habe bisher nur den Vanucci Tankrucksack. Da ich auch kein Motorrad Navi besitze, würde ich maximal eine Smartphonehalterung an den Navihalter vom Tankrucksack montieren.
    Aktuell navigiere ich aber rein akustisch ohne Display. Also nur den Ton auf dem Headset. Vermutlich befindet sich das Navi direkt vor dem Tacho im Blinkwinkel wenn man das Teil, welches ich gepostet habe, am Tankrucksack montiert.

    ..:: Grüße, Tom

  • Hier mal 2 Bilder wo man sieht wie der Quick Lock Navihalter inkl Navi an einem Tankrucksack aussieht.
    Je nach Größe und Lage des Navis verdeckt es natürlich mehr oder weniger vom Tacho. Aber für Leute die selten mit Navi fahren und keine permanenten Halter an der SDR wollen, wohl die flexibelste Lösung. Vorausgesetzt man hat schon einen kompatiblen Tankrucksack. Nur für das Navi einen Tankrucksack+QuickLock+Navihalter kaufen, wäre etwas kostenintensiv.


    ..:: Grüße, Tom

  • Hi,


    Gestern schnell für Südtirolausfahrt angefertigt :zwinker:


    Hallo ,
    so ist es meiner Meinung nach richtig - Siehe Beitrag 38 -das
    Navi gehört über die Instrumentierung !
    Gruß Kurt

  • Da ich bereits länger mit Ram Mount rum probiere aber nie zufrieden bin, nie richtig fest, oder Optisch nicht parallel zum Lenker,


    hab ich mir den Halter mal in Australien bestellt.


    Denke das dieses Teil die Ultimative Lösung ist.

    Hast du das Teil schon bekomen und montiert?
    Was macht es für einen Eindruck?
    Kannst du dann mal Bilder zeigen?

  • Also ich war mit der Lösung vor dem Display nicht zufrieden,
    daher hab ich mir eine kleine Aufnahme gefräst, die hinter dem Display in der originalen Displayhalterung verschraubt wird.
    Da das Navi oder Smartphone nun überm Display sitzt gibts hier keine Probleme mehr mit Tacho ablesen, vor allem nicht mit Tankrucksack
    Den Strom hol ich mir unterm Lenkkopf. Dort habe ich eine üblich 5V USB-Einbaudose eingebaut.

  • @boernhardsen: Hast du die USB Dose mal getestet ob die auch die 2A liefert? Woher hast du die?
    Hab so eine hier rumliegen und die liefert vllt max 500 mA, was bei heutigen Smartphones dazu führt, dass der Akku abbaut während man navigiert, trotz Ladekabel.
    Daher suche ich immer noch eine USB Dose die auch die beworbenen Werte liefert. Am liebsten mit Quick Charge.

    ..:: Grüße, Tom

  • @boernhardsen: Hast du die USB Dose mal getestet ob die auch die 2A liefert? Woher hast du die?
    Hab so eine hier rumliegen und die liefert vllt max 500 mA, was bei heutigen Smartphones dazu führt, dass der Akku abbaut während man navigiert, trotz Ladekabel.
    Daher suche ich immer noch eine USB Dose die auch die beworbenen Werte liefert. Am liebsten mit Quick Charge.

    Hallo Tom,


    verwendet habe ich diese Dose :


    https://www.amazon.de/gp/product/B01C4IFSZM/ref=oh_aui_detailpage_o06_s00?ie=UTF8&psc=1




    Ja, ich habe die Dose nachgemessen und es kommen gute 2A auf dem einen und 1A auf dem anderen Steckplatz raus. Wohl bemerkt bei meinem Smartphone (Samsung Galaxy Note Edge).
    Dies hängt nämlich auch von Deinem Verbraucher ab.


    Die Netzteile vieler Smartphones sind so geschaltet, dass sie erkennen von welcher Quelle sie geladen werden. D.h., wenn das Smartphone erkennt, dass es an einer 230V-Quelle sitzt wird vom Laderegler der maximale Ladestrom zugelassen (also z.B. bei einem 2Ah Akku dann 2A, so ist der Akku in einer Stunde wieder voll.) Wenn der Laderegler erkennt, dass er an einer 5V USB-Buchse hängt wird oft nur noch mit USB-Spezifikationen geladen, und das sind dann eben 500mA. Soviel Strom liefert auch jede USB 2.0 an Laptop oder PC (USB 3.0 bis 900mA).


    Um dies zu umgehen, sind viele (leider noch bei weitem nicht alle) Einbaubuchsen entsprechend verschaltet um dem Smartphone vorzugaukeln, dass es an einer 230Volt Quelle sitzt.
    Bei dem von mir verwendeteten ist das so.


    Falls das bei Deiner Buchse nicht so ist, und so sieht es aus, könntest Du die Pins 2+3 (Grün + Weiß) des USB-Ladekabels miteinander verlöten oder (nach USB spec) einen 200 Ohm Widerstand zwischen Pin 2+3 einlöten, hat beides den gleichen Effekt.
    Hier mal ein Video dazu : https://www.youtube.com/watch?v=AfVA6f2NzRU


    Es kann Dir aber immer noch passieren, dass der Ladebalken abnimmt, nämlich dann wenn der Betriebsstrom größer als der Ladestrom ist. Hast Du z.B. einen Akku mit sehr geringer Kapazität in Deinem Smartphone verbaut, also wenn Du z.B. einen 1000mAh Akku verbaut hast kannst Du im besten Fall 1A Ladestrom ziehen. Wenn Dein Betriebsstrom allerdings höher ist wird die Ladung des Akkus trotzdem abnehmen. Um die vollen 2.1A der Buchse zu nutzen brauchst Du also mindestens einen Akku mit 2100mAh Akku in Deinem Smartphone.
    Mein Smartphone hat einen Akku mit 3000mAh, daher zieht es auch die 2.1A (mehr kann ja die Buchse nicht)