Wann ist die Kette verschliessen bzw. fertig?

Warum sollte die keine 24000 km halten, was ich aber für etwas übertrieben halte. Wer sich ein Moped für über 15000 Scheine leisten kann, wird wohl auch kein Problem damit haben, seinen Kettensatz bei ca. 20000 km zu erneuern.
Na gut, ich kenne auch Leute die tragen ihr Moped durch die Gegend, damit der Reifensatz auch möglichst lange hält, aber die wissen gar nicht was sie verpassen.
Wenn ich so ein Moped eh nicht ran nehme, frage ich mich manchmal, warum so manch einer überhaupt so ein Moped in der Leistungsklasse kauft.

Zitat von Monty

Warum sollte die keine 24000 km halten, was ich aber für etwas übertrieben halte. Wer sich ein Moped für über 15000 Scheine leisten kann, wird wohl auch kein Problem damit haben, seinen Kettensatz bei ca. 20000 km zu erneuern.
Na gut, ich kenne auch Leute die tragen ihr Moped durch die Gegend, damit der Reifensatz auch möglichst lange hält, aber die wissen gar nicht was sie verpassen.
Wenn ich so ein Moped eh nicht ran nehme, frage ich mich manchmal, warum so manch einer überhaupt so ein Moped in der Leistungsklasse kauft.

Genau , so wie die, die dikutieren ob der Reifen 5,5 oder 6tkm hält, bei mir is max. mit 3tkm finster, is mir aber auch egal.

Spaß beiseite,pflege meine Kette mit einsprühen max. alle 1000km,nachspannen war noch nie ein Thema,nach 10tkm noch keinste
Verschleißerscheinungen,auch nicht an beiden Ritzeln.

@Andres,

genau, und da verzichte ich doch nicht auf Leistung. Im übrigen halte ich 4PS Verlust bei einer ungepflegte 20TKm Kette für reichlich schön gerechnet.

Ich nehme mal an, dass die Ketten die du im Kringel fährst keine 6TKm drauf sind -oder warum betonst du ständig, dass dir der Kettenwechsel bei 15Mille Mopeds egal ist?

Wie auch immer:
wer Kettenpflege für Unfug und Kettenwechsel für selbstverfreilich hält, ja mei, ist mir doch egal was der macht.
Deswegen bau ich meinen Kettenöler garantiert nicht ab.

Grüße
Thomas

Zitat von kt-shifter

@Andres,

genau, und da verzichte ich doch nicht auf Leistung. Im übrigen halte ich 4PS Verlust bei einer ungepflegte 20TKm Kette für reichlich schön gerechnet.

Ich nehme mal an, dass die Ketten die du im Kringel fährst keine 6TKm drauf sind -oder warum betonst du ständig, dass dir der Kettenwechsel bei 15Mille Mopeds egal ist?

Wie auch immer:
wer Kettenpflege für Unfug und Kettenwechsel für selbstverfreilich hält, ja mei, ist mir doch egal was der macht.
Deswegen bau ich meinen Kettenöler garantiert nicht ab.

Grüße
Thomas

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Ich finde diese Kettenöler ja wirklich entbehrlich, ebenso wie neongelbe Helme und Westen. Aber wers braucht.

Ich glaube kaum das einer Kettenpflege für Unfug hält, aber mehr als mal saubermachen und einsprühen braucht es halt einfach nicht.
Wer da mit scharfen Mitteln draufgeht, und vielleicht noch abdampft damit es ja schön glänzt vorm einfetten, hat garantiert mehr
kaputt gemacht als gut getan. Und die Wirkungsweise von O-Ringen nicht verstanden

Ja, du hälst mich für einen neongelben Dampfstrahler -ich kanns nicht ändern. Bekommt man solcherlei telepathischen Einsichten wenn man den Doktor in O-Ringen macht?
Dass Dichringe nicht auch nur das geringste mit dem Reibwertverlust zwischen Gliedern und Zahnrädern haben hast du aber schon gehört (hinterletztes Semester X-Ring-Doktor)?

Grüße
Thomas

Wir sollten hier doch sachlich bleiben und sich keiner gleich persönlich angegriffen fühlen,Fakt ist eine Kette sollte regelmäßig gepflegt werden,um Reibungswiderstände etc. zu vermindern,ein Kettenöler wird schon seine Berechtigung haben,ich verzichte drauf und pflege die Kette lieber regelmäßig mit Reinigung und einfetten,jeder soll das für ihn richtige machen

Zitat

Wir sollten hier doch sachlich bleiben und sich keiner gleich persönlich angegriffen fühlen,Fakt ist eine Kette sollte regelmäßig gepflegt werden,um Reibungswiderstände etc. zu vermindern,ein Kettenöler wird schon seine Berechtigung haben,ich verzichte drauf und pflege die Kette lieber regelmäßig mit Reinigung und einfetten,jeder soll das für ihn richtige machen

Amen :thumbup: ;)

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Zitat von 660lc4

Wir sollten hier doch sachlich bleiben und sich keiner gleich persönlich angegriffen fühlen,Fakt ist eine Kette sollte regelmäßig gepflegt werden,um Reibungswiderstände etc. zu vermindern,ein Kettenöler wird schon seine Berechtigung haben,ich verzichte drauf und pflege die Kette lieber regelmäßig mit Reinigung und einfetten,jeder soll das für ihn richtige machen

Amen

Amen? -N'Abend! Sonst wird mir das hier zu sakral, zu sehr Glaubensbekenntnis -oder isses das?

Grüße
Thomas

Wer ist hier eigentlich @Andres?

Eine Kette ist nun mal ein Verschleißteil welches im freien läuft und da ist die Lebensdauer leider beschränkt.
Jeder wie er will und mag und wer glaubt, dass sich ein Kettenöler bezahlt macht, bitte, Hauptsache der Glauben hilft einem. Amen
Ich glaube eher daran, dass auf Dauer ein Kettensatzwechsel mehr die günstigere Variante ist und habe nicht ständig eine versiffte Felge und Heckpartie und von dem ganzen Zusatzgedöns mit Gewicht mal abgesehen.

Zitat

Amen? -N'Abend! Sonst wird mir das hier zu sakral, zu sehr Glaubensbekenntnis -oder isses das?

Grüße
Thomas

Nope mit dem Glaubensbekenntnis hab ich nix am Hut. Fand nur das mit dem Kommentar eigentlich alles gesagt ist.

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Nochmal zum Eingangsthema: Aus eigener Erfahrung hat auf meiner Dorsoduro 1200 die Originalkette 33.000 km gehalten. Gepflegt wurde mit Kettenmax (mit Petroleum nach Bedarf gespült, um das Fett/Dreck Gemisch von der Kette zu bekommen). Der Kettenmax arbeitet mit Bürsten, das Reinigungsmittel wird mittels Schlauch bei den Bürsten aufgebracht. Nach der Reinigung mit Kettenfett eingesprüht (Caramba). Keine Ahnung, wie lange die Kette ohne jegliche Pflege gehalten hätte. Ich fahre rund, kein Gas aufreissen und hektisches Bremsen vor/in Kurven, ist mir auf Dauer zu anstrengend.

Bei meiner jetzigen SD-R habe ich einen McCoi installiert, dann spart man sich die Sprüherei und bekommt die Kette beim normalen Moppedputz mit S100 Motorradreiniger und Wasserschlauch ohne Lappen oder Bürsten sauber. Der Öler hat halt den Vorteil, daß sich deutlich weniger Schmutz an der Kette festsetzt, da das Öl dünnflüssiger und nicht so klebrig ist wie die Kettenfette aus der Dose. Drylube hat da wohl einen ähnlichen Effekt, allerdings läuft die Kette da auch gerne mal trocken. Inwieweit sich das auf die Gesamt-Lebensdauer auswirkt - keine Ahnung. Meine Kette hat jetzt 20.000 km runter und an einen Wechsel denke ich noch lange nicht, sie zeigt bisher keine Verschleißerscheinungen und ist im Vergleich zu konventionell gepflegten Ketten immer relativ sauber und mit einem leichten Ölfilm überzogen. Moppedputz steht sowieso alle 2-3 tkm spätestens an und mit dem Öler ist die Felge sowie das Heck deutlich leichter zu reinigen als mit Kettenfett.

Nur so ganz ohne Geschmiere ist das nicht mein Fall, allein wegen der Optik und der Geräuschentwicklung. Eine quietschende Kette mit Flugrost - nein danke, da fühle ich mich nicht wohl.

Zitat von derOllo

Ist die Original Kette nun eine Billigkette oder die SDR ein Kettenfresser? Ich habe keine Ahnung!

Auf meiner 950er hatte ich eine AFAM Kette drauf. Kettenpflege "normal", d.h. so alle 1000km gründliche Reinigung und bei Bedarf Schmieren. Mit 22tkm fiel mir bei der Pflege nach einem GAGA Treffen auf, dass die Kette nicht mehr sauber lief. Der KTM Mech ist nur 500m von mir zuhause entfernt, also fuhr ich schnell hin. Als ich dann auf dem Hof ankam, riss die Kette (nicht auszudenken wenn das im Schwarzwald passiert wäre) beim vernieteten Kettenschloss. Wahrscheinlich wurde zu heftig vernietet Glücklicherweise rollte sie sich ohne etwas zu beschädigen wie eine Schlange auf der Schwinge auf

Ich denke, es kommt schon auch drauf an, wie grob man fährt, wobei "grob" nicht unbedingt = schnell ist.

Als Konsequenz aus diesem Erlebnis habe ich nicht meinen Fahrstil geändert, jedoch eine geschlossene Kette gekauft und diese bei 45tkm ersetzt.

Wie schon vorher mehrmals geschrieben vertrete ich auch die Meinung, dass man nicht an der Kette sparen soll, wenn man so Töff fährt, wie wir es tun.

Abschliessend kann man die Frage, wann man die Kette ersetzen soll nur so beantworten, dass man immer schön kontrolliert und bei Bedarf wechselt. Die Spanne geht offensichtlich weit auseinander.

Gruess
hitch

@ derOllo, Post 19 hier gelesen?

Ich hatte ne DID als Erstausrüstung.
Allerdings nur ne VX , nun ZVMX.
MAl sehen wie lange die hält.
VG
STefan

Hallo zusammen,

habe eben die Originalkette gemäß KTM Handbuch gemessen und bin nach 34000 km an der Verschleißgrenze, was die Kettenlängung betrifft. 272 mm auf 18 Kettennieten. Es ist noch die Originalkette verbaut, ich werde die Kette beim nächsten Reifenwechsel (ca 3000 km) mit wechseln lassen. Die O-Ringe sehen gut aus, keine Auflösungserscheinungen und bisher auch kein Kettenschlagen oder zusätzliches Nachspannen außerhalb der planmäßigen Inspektionen. Wäre da nicht die Längung würde ich die sogar noch weiter fahren, mache aber keine Experimente. Gepflegt wurde die Kette ab Kilometerstand 3000 km mit einem McCoi Kettenöler, alle 7 km ein Ölstoß.

Mir fällt immer auf, wenn die Kette mechanisch lauter/rauher läuft, ups da war doch was....Kettenpflege!.
Eigentlich hatte ich für mich gesagt immer bei einem glatten 1000er KM-Stand Kettenpflege zu betreiben.
Leider wird´s sehr oft vergessen.
Ich hab jetzt 19600km in 1,5 Jahren runter und vielleicht ca. fünf Mal Kettenpflege betrieben. Noch läuft alles so wie es soll, genauer betrachtet habe ich mir die Kette aber auch noch nicht.
Der einzigste Grund jetzt vorab zu Wechseln wäre, da ich demnächst wieder eine Dolomitentour abreiße und es da schon echt doof wäre, wenn sie genau dann aufgeben würde.

Ein Vorteil der mangelnden Pflege ist, wie oben erwähnt, die immer saubere Hinterradfelge.

Bei der letzten Pflege bei ca. 16tkm sind mir keine fehlende oder defekte O-Ringe aufgefallen. Ich nehme immer WD40 zum reinigen und dann S100 Kettenfett weiß.....wird dann trotzdem schwarz.

Es gibt so Thema, da sollte man besser nicht drüber diskutieren, Reifenwahl, Motoröl und eben Kettenpflege. Man kommt da nie auf einen Nenner. Ist irgendwie Glaubens- und Bauchsache.