1190Adventure Wartung und Kaufberatung

  • Hallo zusammen,
    ich bin auf der Infosuche...
    Seit einiger Zeit liebäugel ich mit der 1190 Adventure.


    Da ich allerdings ein von denen bin die eine "analoge" Kindheit hatten, fürchte ich etwas die Technik an neueren Motorrädern. :achtung ironie: :achtung ironie: Mit einem Laptop und nen aktuellen Smartphone kann ich umgehen ;)


    Ich fahre seit ca 30 Jahren, und schraube auch so lange.
    Allerdings bishher nur an Moppeds ohne Canbus, alte bewährte Technik.


    Also Komplette Motorrevision an Suzuki/Kawa/Honda oder BMW Boxern war für mich nie ein Problem.


    Wie sieht das bei dem RC8 V2 aus?
    Ventile einstellen zb. ist das noch von einem fähigen Schrauber selbst zu bewerkstelligen?


    Kann ich die Fehlercodes selbst auslesen, oder geht das nur mit KTM Hardware?


    Beim Kauf einer gebrauchten was ist zu beachten?


    Wie sehen die Langlaufeigenschafte. aus, also über 60tsd KM? Motor haltbarkeit?



    Danke im Voraus
    DlzG
    Falko

  • alte bewährte Technik.


    Na also wenn ich an die mechanische Zündung oder das Vergaseergelumpe von früher denke würde ich "bewährt" in dem Zusamenahng eher nicht verwenden.
    Aber ein Motror ist immer noch ein Motor. Bei KTM ist' eher die etwas händlerfreundliche kompakte aka verbaute (kann man viele Stunden aufschreiben) Bauweise. Man muss halt Zeit mitbringen wenn man mal eben Ventile einstellen will. Und an der Elektrinik kann man eher nicht rumschrauben, ist aber auch nicht nötig, die funktioniert einfach.

    beware of the mantis

  • Allzu viele Motoren mussten noch nicht geöffnet werden, nach 30tkm die Ventile, das war´s. Hatte jmd. schon mal die Kupplung wechseln müssen?
    Falls du dich für die R entscheidest, hättest du ein büsschen Elektricktrick weniger.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Fahre seit rund 40 Jährchen Moped. Bin als analoger Mensch auf diese Welt gekommen - und ein solcher geblieben. Bin Jahrzehnte lang als selbst Schrauber mit analogen Mopeds, wie japanischen Einzylindern, BMW-Boxern und Guzzi herumgefahren - und bin schließlich bei der 1190 T gelandet. Warum? Weil der Apparat einfach einen Höllen-Spass bereitet, was vor allem am Motor liegt.
    Natürlich war ich zunächst auch etwas skeptisch, was die verbaute Elektronik angeht - und ein ganz klein wenig bin ich das vielleicht auch immer noch. Aber, es funktioniert: Problemlose 47000 km - die sehr, sehr spassig waren.
    Viel selbst geschraubt hab ich an dem Ding noch nicht - es läuft ja noch die Garantieverlängerung.
    Das Auslesen des Fehlerspeichers ist nach meiner Kenntnis nur mit der entsprechenden Software über eine KTM-Werkstatt möglich.
    Das sind wohl irgendwie schon die "modernen Zeiten" - die sind aber durchaus auch sehr schön! :zwinker: