Nach dem Studium der obigen Mädchenromane frage ich mich, was da ausgesagt wird:
• nicht reproduzierbares Verhalten unter gleichen Bedingungen?
• Wie oft, wurde denn hier unter gleichen Bedingungen getestet?
Schreiben lässt sich viel, ich hege erhebliche Zweifel an dem vorgeblich repräsentativen Material. Auch wenn extrem viel Worte darum gemacht wurden.
Was mein letztes Statement betrifft: es bezog sich in erster Linie auf den hiesigen Thread-Ersteller.
Über eines sind wir uns doch hoffentlich einig:
Wheelies sind nix, was einem passiert. Sie sind eine sehenswerte Kunstform, die allerdings im öffentlichen Raum schlicht nichts zu suchen hat.
Wenn wir also lediglich über leichte Vorderräder sprechen:
runde 180 163PS zu reizen, sollte voraussetzen, sich nur mit einwandfreien Material, also Persönlichkeits- sowie Reifenprofil, wie optimalem Luftdruck unterwegs zu sein.
Denn so eine kleine Änderung des Grips auf dem Asphalt (Reibwertsprung) kann -ohne genaue Streckenkenntnis- niemals völlig ausgeglichen werden. Nicht Umsonst werden bei professionellen Rennen exakte Streckendaten eingespeichert.
Und was auch immer über die gelb blinkenden Allesretter im Automobilbau fabuliert wird: auch hier lässt sich Physik nicht einfach außer Kraft setzen.
Selbst wenn ich mich wiederhole:
Den Hahn richtig zu spannen erfordert mehr, als einfach mal ein bisschen drehen.
Eine GT oder R ist kein ePiano, das dem geneigten Publikum suggeriert der Pianist Biker sei ein echter Könner.
Der falsche Pianist gefährdet weder sich noch andere.
Der Hobbybiker möge versuchen seine Fähigkeiten richtig einzuschätzen und den euphorischen Bike-Beweiräucherungen ein wenig mehr Skepsis entgegen zu bringen:
Die Jungs und Mädels, die so was schreiben, haben i.d.R. eine riesige Fahrpraxis und ebensolches Können. Das werden die meisten von uns nie erreichen (mich eingeschlossen) Und da stinkt die Elektronik bestenfalls nur ein bisschen gegen an.
Grüße
Thomas