Interessanter Artikel indem die Problematik und Technik verständlich Herstellerabhängig geklärt wird,
jedoch spiegelt er nicht die Problematik wieder von mo_75 wo er schon von einem Eingriff bei leichter Kurvenfahrt eingebremst wird mit blockierten Hebel für gefühlt eine halbe Sekunde.
Lt. Bericht resultiert dieses Verhalten aus einer Hinterradhebeerkennung.. Die ist doch gar nicht gegeben wenn ich das richtig verstehe.
Hier der Auszug
" Der harte Bremshebel ist der Eingriff der Hinterradabhebeerkennung in das Bremsmanöver“, klärt Florian auf."
" Interessanterweise fühlt sich der gleiche Vorgang auf der Monster völlig anders an. Hier verhärtet sich der Bremshebel nicht, er pulsiert nur deutlich stärker und länger, und das, obwohl beide Maschinen das Bosch-System verbaut haben. Florian liefert die Erklärung: „Jeder Hersteller stellt während der Entwicklung und Implementierung eigene Anforderungen ans MSC. Dazu gehört auch, wie der Fahrer den Bremseingriff fühlen soll – ob überhaupt oder in welcher Intensität. „Wir könnten das ABS-Modul auch so konfigurieren, dass nahezu kein Pulsieren mehr zu spüren ist. Nur weiß dann niemand, dass er eben über die Haftungsgrenze hinaus gebremst hat.“ Nachvollziehbar. Zeit das MSC in Schräglage zu testen."
Das war der Test auf der geraden.
Die Problematik in bei nur leichter Schräglage wird gar nicht angesprochen.
Wie hier schon oft erwähnt befürchte ich auch eine extrem konservative Abstimmung seitens KTM.
Keine Chance da was daran zu ändern. Jeder Hersteller kann sein System wohl auslegen wie er will.
Das es jedoch bei dem einen mit der 1290er die Problematik gibt und dem anderem nicht kann ich nicht verstehen.
Da wäre nur ein direkter Test untereinander interessant bei gleichem Softwarestand.
Ansonsten hilft wohl nur verkaufen.