Kaufberatung: will ich ABS?

  • Mir graut es davor, dass mir beim Anbremsen vor einer Bergab-Alpenpass--Kehre das ABS aufmacht, weil ein Rad wegen einer Bodenwelle kurz den Bodenkontakt verliert. Wenn man da nur 1,5m verliert......


    Absichtlich im Regelbereich des ABS Kurven anbremsen gehört auf den Kringel, im Straßenverkehr sollte man mit etwas Reserve fahren. Ich bin viele Motorräder ohne ABS gefahren, möchte diesen Sicherheitsgewinn jetzt aber nicht mehr missen.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • :lautlach: mit dem volle rein langen mit ABS würd ich auch vorsichtig sein da fliegst unter Umständen gnau so runter :zwinker: Fliehkraft, Lastwechsel Beschleunigungs-Verzögerungskräfte und Gripp sind halt net so einfach zu überlisten :denk:


    @ Pimpe bei der SMCR ist es wirklich wie früher bei den 990er Ádventures das ABS war auch nicht prickelnd das poperte andauernd ( vorne, hinte ists geil ) und es war dann recht schwammig mit dem Bremspunkt :teuflisch: hatte aber auch was :zunge: an Nervenkitzel bzw gewöhnt man sich vielleicht daran :denk: bei Probefahrten mach ich immer extreme Bremsversuche nahe leichtem Stoppi :staun: da ist mir der Hochwasserdamm in unserer Sackgasse a weng flott auf mich zu gefloge s Hermännle ( SMC) steht da immer mit oim Satz :grins: aber zur Not ist ja ne Su Mo offroad Einlage und schwups über der Damm :peace: wär vielleicht auch noch zu mache :lol: :achtung ironie:


    :wheelie: und i versuch nur dir hintedrei zu fahre dann flutschen die Gebückt nur so an mir vorbei :alter schwede: ohne dass mi einer einsaugt :lautlach: hab ja au n große Querschnitt am Ranze :crazy:


    :ja: jo auf der Stroß war dei SMT echt schöner bzw relaxter zu fahre wie mei neineizger (990) SMR die isch oifach bockiger :motzki: des Luder :zorn: und die SMT ABS Bremse funzet genau so gut wie an der 950er 990SM SMT ohne ABS :Daumen hoch: die Monoblock sind von der SMR sind halt recht giftig hauptsächlich wenn sie neu war da sind sehr viele von Kunden und Freunden runter gefallen mit ABS und den 2012>er Bremszangen hätten es die meisten gepackt , Waren immer meist Leute die von softeren Motorräder kamen oder kleineren Motorrädern bzw wenig Fahrpraxis hatten und bei Schrecksituationen das nötige Gefühl nicht mehr hatten.

  • Ich vergleiche keineswegs Motorrad und Auto mit ABS. Ich verstehe nur die Aufregung nicht. Hier wird ständig mit Popometer und ich will spüren wann der Grenzbereich kommt argumentiert, als ob mit ABS das Motorrad kastriert würde.


    Ich bin mit einer Husky 510 Smr gestartet nach dem Führerschein und danach kamen noch 2 weitere Mopeds (CB1000R und KTM 990 Super Duke) alle ohne ABS.
    Und ja man kann auch ohne ABS fahren :grins:


    Aber deswegen möchte ich das ABS meiner jetzigen Bikes nicht mehr missen weil ich schon Situationen hatte, da hätte es ohne ABS definitiv nicht mehr gereicht.


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    Die Qualle existiert seit 500 Millionen Jahren und überlebt ohne Gehirn. Das gibt so einigen Menschen Hoffnung.

    Husquvarna 510 SMR
    Honda CB1000

    Kawasaki Z1000

    KTM Super Duke 990

    KTM Super Duke 1290 1.0

    KTM 690 SMC

    MV Agusta Brutale 800 Dragster

    KTM Super Duke 1290 2.0

    KTM 690 Enduro R

    Aprilia Tuono Factory V4 1100


  • Absichtlich im Regelbereich des ABS Kurven anbremsen gehört auf den Kringel, im Straßenverkehr sollte man mit etwas Reserve fahren.


    Ja Babba! :grins:

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • als ob mit ABS das Motorrad kastriert würde.


    das empfinde ich jedoch so, wenn in meinen Bremsvorgang eingriffen wird und ich nur noch beifahrer bin!


    Mir graut es davor, dass mir beim Anbremsen vor einer Bergab-Alpenpass--Kehre das ABS aufmacht, weil ein Rad wegen einer Bodenwelle kurz den Bodenkontakt verliert.
    Wenn man da nur 1,5m verliert......


    Genau das habe ich erlebt :motzki: , nur zum Glück gibt es in unserer Region weder Hügel, noch großartig Kurven.. Aber wenn in deinem Bremsvorgang plötzlich vorn die Bremse aufgeht weil den hinterrad etwas tänzelt bzw. n paar cm luft schnuppert, hört für mich die Sicherheit auf.... Da hatt ich richtig SCHISS in dem Moment! Mit gegenverkehr hätte das auch böse für mich enden können.. konnte nix machen ausser rollen lassen, hatte ja bereits gebremst! :nein::kapituliere:


    Das sind halt meine einschlägigen Erfahrungen mit ABS..



    Aber wie bereits erwähnt, wer sich mit ABS sicher fühlt und damit gut zurecht kommt, alles suppi :Daumen hoch:

  • Versteh ich echt nicht, Digga.
    Wir reden hier von ABS-Systemen, wie sie in den letzten Jahren von KTM verbaut sind, um genau zu sein vom ABS der 990 SMR/SMT. Das kann ich beurteilen, ich war damals wirklich beeindruckt, da wird kein einziger Meter verschenkt. Und wenn der Reibwert wegen einer Rinne, Feuchtigkeit oder Dreck mal vorübergehend schlecht war, hat es sofort auf und wieder zu gemacht. Viel schneller und viel heftiger jedenfalls, als ich das je gekonnt hätte. Sogar Stoppies hat es in Grenzen zugelassen. Wenn also das ABS der SMR/SMT aufmacht, gibt es einen guten Grund, der sicher nicht darin liegt, den Fahrer auf die Gegenfahrbahn zu schicken.


    Als ich damals von der BMW auf die 13er SMR umgestiegen bin, habe ich anfangs tatsächlich geglaubt, das ABS der SMR wäre defekt. Es hat, im Gegensatz zur BMW davor, auch bei sehr späten Bremspunkten einfach nie geregelt, oder zumindest habe ich anfangs nie wirklich was davon gemerkt. Erst als mir jemand im Regen die Vorfahrt nahm, habe ich zum ersten Mal deutliche Eingriffe gespürt. Bei der BMW dagegen hat das ABS an jeder etwas zügig angefahrenen Straßenkreuzung irgendwie herumgeregelt, das war regelrecht nervig und vermutlich auch nicht optimal.


    Es gibt sie natürlich, die schlechten, weil zu langsamen oder zu defensiven, ABS-Systeme. Aber nicht bei KTM und bei der SMR/SMT schon gar nicht. Wenn dieses ABS mal etwas Bremsdruck wegnimmt, dann war es auch allerhöchste Zeit und der Fahrer hat den Fehler eigentlich schon gemacht. Babba Hannibal hat das ja schon sehr schön und griffig formuliert.

  • Versteh ich echt nicht, Digga.
    Wir reden hier von ABS-Systemen, wie sie in den letzten Jahren von KTM verbaut sind, um genau zu sein vom ABS der 990 SMR/SMT


    Das sind einfach meine Erfahrungen, musst du nicht verstehen.. kannst du hinnehmen oder auch nicht :ja:


    Welches ABS System nutzt KTM denn? so wie ein großteil der Mopedhersteller BOSCH! Das kann also fast jeder beurteilen der schon mit BOSCH ABS am Moped unterwegs war(90%aller ABS Moped). Gewiss ist das Bosch ABS-System sehr gutmütig.. dennoch kann/wird dir auch bei einer SMR bj 2013 wenn das HInterrad steigt die Vorderbremse geöffnet werden(Denn die hat auch den Überschlagschutz, du entscheidest ja welcher ABS Modus). Wenn dir noch nie das Hinterrad hochkam beim bremsen ist das für dich eh völlig irrrelevant, für mich, und scheinbar einige andere nunmal nicht(hängt auch vom Moped ab).
    Und das ist nunmal der "sicherste Modus".. STUFE 3... Ja... sehr sicher bei Passabfahrten! :lol: .. und dafür musst nicht auf letzter Rille fahren. Da reicht die Physik.


    Meine aktuellen Erfahrungen beziehen sich auf eine RSV4 BJ16. Die hat auch ein Bosch ABS System. Das ist schon ziemlich fein entwickelt würde ich sagen, und gewiss mindestens genauso ausgereift wenn nicht sogar besser als das der 990SMR von 2013. :zwinker:
    950SMR und 990er SMR bin ich zudem auch vergleichsweise geritten.


    Wer viel bei Schnee, Eis und Witterung mitn Möp unterwegs ist sieht natürlich ganz andere Vorteile im System und das absolut gerechtfertigt! :Daumen hoch:
    ich finde nur man sollte auch die Schattenseiten kennen um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können.

  • Digga, ich würde mal eher sagen, Schwein gehabt.
    Denn ich sehe das so, dass du ohne ABS satt auf der Fresse gelegen hättest.
    Kehre, abwärts, glatt, zu schnell ist eine heikle Kombi - wer geht da schon ans Limit?
    Aber schimpf ruhig weiter über ABSysteme, ist auch angenehmer als über einen Fahrfehler zu sinnieren.

    "Die meisten Menschen bewegen sich auf dem goldenen Mittelweg und wundern sich, wenn er verstopft ist." (Hellmut Walters)

  • Digga, ich würde mal eher sagen, Schwein gehabt.
    Denn ich sehe das so,dass du ohne ABS satt auf der Fresse gelegen hättest.
    Kehre, abwärts, glatt, zu schnell ist eine heikle Kombi - wer geht da schon ans Limit?
    (hö, na keiner :lautlach: )
    Aber schimpf ruhig weiter über ABSysteme, ist auch angenehmer als über einen Fahrfehler zu sinnieren.


    Ich teile meine Erfahrung mit, mehr nicht. Das kein Kontra am ABS erlaubt ist war mir nicht bewsst. Ich habe auch mMn positive Seiten erwähnt. Dennoch lesen solltest meine Posts schon mal bevor dich äusserst ;)



    Zu deiner genialen Theorie.. Ohne ABS wär ich also abgeflogen weil ich vorne etwas härter verzögere :rolleyes: ??
    Wo war dein mein Fahrfehler. Vielleicht kannst du mir den mal per PN erklären.. Würd mich freuen, lern gern dazu :)

  • Ich kann Digga´s Argumentation da schon stellenweise verstehen. Mal davon ab kenne ich esemer persönlich und ich denke sehr wohl das er Bremsen bei steigendem Hinterrad kennt. Aber das soll ja hier auch kein Längenvergleich werden... Ich bin bis vor kurzem auch ausschließlich mit Motorrädern unterwegs gewesen die kein ABS oder TC hatten. Ich habe auch gelernt sehr hart und im trockenen auch sicher sehr nahe am machbaren Limit zu bremsen... Ich kann nur sagen das der Street Modus der SDR 2.0 beim ABS im trockenen auf jeden Fall auf macht bevor man da am erreichbaren Limit ist. Das liegt aber allein an dem von Digga angesprochenen Überschlagschutz. Aber das sind schon sehr ordentliche Verzögerungswerte die da realisiert werden. ich hatte leider nicht mehr die Zeit um mich mit der SDR ausgiebig im Sumo Modus des ABS unterwegs zu sein.. Die kurzen Tests zeigten aber eine nochmals deutlich gesteigerte Verzögerung im Gegensatz zum Street Modus... Aber eben auch mit Stoppi. Mich stört es nicht aber dem ein oder anderen ist das vermutlich nicht recht... Kann dich schon verstehen Digga. Ich persönlich habe mich jetzt mal dazu entschieden ein Motorrad mit allen Helferlein zu fahren. Denn ich habe mich glaube ich durch das Fehlen dieser öfter aufs Maul gelegt als das sie mir einen Sturz beschert hätten.

  • Bei der Diskussion um den Sinn des ABS sollte man ein paar andere Dinge nicht aus dem Auge verlieren.


    Solange man auf bestem Asphalt, mit Top-Reifen und sauberer Fahrbahn unterwegs ist und man sich auf nicht anderes als das Bremsen voll konzentrieren kann, ist es, zumindest theoretisch, möglich, ein oder zwei Meter auf ein gut eingestelltes ABS gutzumachen. Ganz anders sieht das aus, wenn die Reibbeiwerte, aus welchen Gründen auch immer, mal nicht im optimalen Bereich liegen. Dann wird es nämlich für jeden, sicher auch für sehr geübte Fahrer, sehr schnell schwierig bis unmöglich, die Grenzen des Machbaren hinreichend genau abzuschätzen und genau passend zuzulangen. Hier liefert nun mal so ein ABS verlässlicher als alles andere einen Bremsweg, der die entscheidenden Meter gutmacht.


    Die weitaus meisten Stürze beim Bremsen ohne ABS passieren aber gar nicht wegen irgendwelcher Fehleinschätzungen bezüglich der Reibbeiwerte, das können die meisten geübten Fahrer über das antrainierte Gefühl für's Vorderr-bzw Hinterrad sehr früh erkennen und entsprechend etwas Bremsdruck herausnehmen, sodass tatsächlich ein ABS nie etwas Sinnvolles zu tun bekäme. Dann wäre es, da hat Digga recht, nicht nur überflüssig, sondern im Extremfall sogar kontraproduktiv, weil ein geübter Fahrer auch mehr Übersicht hat und im Zweifel auch mal ein steigendes Hinterrad zulässt oder sogar provoziert (und genießt).


    Zwei andere Gründe führen aber ohne ABS regelmäßig zu Stürzen, die mit ABS meist vermeidbar gewesen wären.


    1. Panikartiges, volles Zulangen bei überraschenden Hindernissen mit sofortigem Einklappen des Vorderrads. Dann liegt man blitzschnell auf der Fresse, leider habe ich das in den letzten Jahren allein in meinem eigenen Bekanntenkreis gleich mehrfach entweder mit ansehen oder mir später im Krankenhaus berichten lassen müssen.


    2. Das Gegenteil von 1., also viel zu wenig Bremsdruck bei plötzlich auftauchenden Hindernissen oder falsch eingeschätzten Kurven aus Angst vor fehlendem Grip, gerne auch in Kombination mit nasser oder rutschiger Fahrbahn. In der Folge geht einem dann entweder die Straße aus und man fliegt raus, oder man schlägt quasi ungebremst in ein Hindernis ein. Auch das habe ich in den letzten Jahren gleich mehrfach selbst beobachten dürfen. Ein guter Bekannter hat sich auf diese, nach seiner eigenen Meinung völlig bescheuerte Weise, ziemlich übel verletzt. (Zitat: "Ich hätte ja wenigstens versuchen können zu bremsen. Hab' ich aber nicht - ich hatte Schiss.") Übrigens ist er der Grund dafür, dass ich mittlerweile großen Wert auf die neueste und damit kurventaugliche ABS-Variante in meinem Mopped lege.



  • Perfekt kombiniert! Den Aussagen gibt es nichts hinzuzufügen.
    Damit muss jeder nur noch für sich abwägen.....

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • Aus dem Land, wo es ebenfalls keine Hügel, sondern Berge und auch großartige Kurven gibt, mal ein kleines Statement vom TCS: Kalicker
    Eindrucksvoll, der Fahrer, der trocken ohne ABS über 10m/s2 verzögert, was ein Spitzenwert ist, bremst im Nassen schlechter als der ein oder andere Kollege....
    Und das spricht der Profi zum Thema.


    Das eigentliche Problem ist, wie esemer das auch beschrieben hat, das Herantasten an die jeweiligen Gegebenheiten bei unbekannter und wechselhafter Haftung - also nass, dreckig, rutschig. Entweder pfeift es direkt (in der Kurve fliegst du) oder man bremst suboptimal bis man den optimalen Bremspunkt gefunden hat (auch das ist in der Kurve anspruchsvoll).
    Mit ABS lange ich unabhängig vom Untergrund einfach voll rein und die Regelung passt sich praktisch sofort dem aktuellen Untergrund an.
    Der eigentliche Vorteil: Beim kritischen Bremsen in der Kurve funzt auch normales ABS bis ca. 30°-35° Schräglage - danach braucht es aber die feinere Regelgung des Kurven-ABS.



    p.s. Stoppies sind mit einem ABS-Mopped ohne weiteres möglich, sofern kein Überschlagsensor verbaut ist.

    "Die meisten Menschen bewegen sich auf dem goldenen Mittelweg und wundern sich, wenn er verstopft ist." (Hellmut Walters)


  • Zwei andere Gründe führen aber ohne ABS regelmäßig zu Stürzen, die mit ABS meist vermeidbar gewesen wären.
    1. Panikartiges, volles Zulangen bei überraschenden Hindernissen ...
    2. Das Gegenteil von 1., also viel zu wenig Bremsdruck bei plötzlich auftauchenden Hindernissen oder falsch eingeschätzten Kurven aus Angst vor fehlendem Grip, gerne auch in Kombination mit nasser oder rutschiger Fahrbahn. ...


    :Daumen hoch:


    Es gab mal ein Bild der SMT in einem Test, das bei nasser Fahrbahn einen Stoppie mit Sozius hintendrauf zeigt. Ich fand das schon recht eindrucksvoll.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • So ein Bild gibt es mit meinem Sohn hinten auf meiner SMR auch, ebenfalls bei nasser Fahrbahn. Hat einer meiner Moppedkumpels beim Sicherheitstraining geschossen. Dieses Bild hat mir damals vor allem der damals noch ganz neue Angel GT ermöglicht, und wir waren alle schwer beeindruckt über das, was mit modernen Moppeds, aktuellen Reifen und halt ABS möglich ist. Ich wollte danach für längere Zeit nichts anderes mehr auf meinen Felgen haben.

  • ....Ich bin halt Hobbyfahrer in vorgerücktem Alter und lege absolut keinen Wert auf 'erster am Ziel!' oder den kürzesten Bremsweg. Und es ist mir auch nicht wichtig ob es abschaltbar ist. Wenn es vorhanden wäre würde ich es natürlich auch angeschaltet lassen. ....


    Hallo Christoph,
    diese und deine weiteren Gedanken zur SMT mit ABS sind mMn voll zutreffend. Die SMT ist ein geiles Moped, agiler und leichter als ne GS. Bei zügiger Fahrweise macht sie einfach nur Spaß. :Daumen hoch:
    Hab mal ein Test über das Bremsverhalten hier angehängt. Dessen Fazit zur SMT kann ich absolut bestätigen. Ergänzend nur noch, dass kurz vor dem Stillstand die Regelung abschaltet und bei vollem Zug am Bremshebel das Hinterrad noch kurz abhebt.
    Grüßle
    https://www.adac.de/infotestra…rad_abs_2011/default.aspx

  • Holla,


    da habe ich ja einen ganz schön langen Fred losgetreten...
    Also erst mal wieder danke für Eure Beiträge. Die haben mich in meiner Entscheidung bestärkt, mir eine SMT der späten Baujahre mit serienmäßigem ABS zu suchen. Von wirklichen Problemen oder Nachteilen war ja eigentlich nix zu lesen, man kann also nur gewinnen. Aber dafür muss ich umlernen, sprich mich überwinden voll in die Bremse reinzulangen wenn's brenzlig wird. Und das aber dann nur auf der KTM und NICHT auf der Suzuki oder der Yamaha. Hoffentlich kriege ich das in meinem Alter noch hin :-)


    Schönen Tag,
    Christoph