wird immer schwieriger ein Neumotorrad zu finden...aber was soll´s, ich hab ja noch die 690...nur mit ABS..
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Und Mappings und Ride by Wire?
Nur ABS war damals schon bei den harten Eintopffans verpönt.
Ja wo fängt man an wo hört man auf
wird immer schwieriger ein Neumotorrad zu finden...aber was soll´s, ich hab ja noch die 690...nur mit ABS..
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Und Mappings und Ride by Wire?
Nur ABS war damals schon bei den harten Eintopffans verpönt.
Ja wo fängt man an wo hört man auf
keine Mappings, Standard 5 ohne alles...
Ah war auf SMC-R aus. Die 690 Duke ist dan SMC-R einfach überflüssig
Nur ABS war damals schon bei den harten Eintopffans verpönt.
Ja wo fängt man an wo hört man auf
Gute Frage! Bin auch mit der alten 690 Enduro ohne ABS rumgefahren. Da hieß es, mit 21 Zoll Vorderrad und entsprechend Kreiselkräfte + top Fahrwerk sei ABS gar nicht notwendig. Hat gestimmt denn bei Vollbremsung ging es immer stabil gerade aus. Den ganzen Ride-by-wire Schnickschnack braucht man heutzutage bestimmt nicht bei 690 Kubik und 75-80 PS. Selbst bei strömenden Regen würde ich an meiner Duke nie den Regenmodus einschalten. Wäre ein Eingeständnis dass man nicht fahren kann und sich lieber auf techische Krücken verlässt. Und auf das Kurven ABS will ich mich auch nie verlassen, auch wenn es funktioniert. Lieber vernünftig in die Kurve fahren, ohne dieses Gimmick jemals brauchen zu müssen.
Wo fängt man an, wo hört man auf? Da wo die Emotion einen sagt, „das brauche ich nicht“. Wozu brauche ich ein 790 Bike was 240 fährt, wenn 180-190 einen auf der 690 auch schon alles abverlangt? Fahrspaß hat was mit Emotionen zu tun. Je schwerer das Bike, desto mehr schluckt das Fahrwerk und klaut einen die Emotionen. Also back to the roots und back zum eigentlichen Sinn des Motorradfahrens
Zitat
Gute Frage! Bin auch mit der alten 690 Enduro ohne ABS rumgefahren. Da hieß es, mit 21 Zoll Vorderrad und entsprechend Kreiselkräfte + top Fahrwerk sei ABS gar nicht notwendig. Hat gestimmt denn bei Vollbremsung ging es immer stabil gerade aus. Den ganzen Ride-by-wire Schnickschnack braucht man heutzutage bestimmt nicht bei 690 Kubik und 75-80 PS. Selbst bei strömenden Regen würde ich an meiner Duke nie den Regenmodus einschalten. Wäre ein Eingeständnis dass man nicht fahren kann und sich lieber auf techische Krücken verlässt. Und auf das Kurven ABS will ich mich auch nie verlassen, auch wenn es funktioniert. Lieber vernünftig in die Kurve fahren, ohne dieses Gimmick jemals brauchen zu müssen.
Wo fängt man an, wo hört man auf? Da wo die Emotion einen sagt, „das brauche ich nicht“. Wozu brauche ich ein 790 Bike was 240 fährt, wenn 180-190 einen auf der 690 auch schon alles abverlangt? Fahrspaß hat was mit Emotionen zu tun. Je schwerer das Bike, desto mehr schluckt das Fahrwerk und klaut einen die Emotionen. Also back to the roots und back zum eigentlichen Sinn des Motorradfahrens
Ist halt was sehr persönliches..
Meine letzte war komplett Elektronikfrei (Husky 610te)
Sicher war das krass, aber auch anstrengend.
Das verlangt schon Enthusiasmus.
Vor dem Kauf habe ich zunächst die 690 gefahren und war erstaunt was in den 10 Jahren Pause so passiert ist...
War Geil... Bis ich auf die 790 gestiegen bin...
Bis 6000 fühlt es sich fast so an wie der Eintopf, aaaber was dann passiert, da kann halt der Eintopf nicht mehr mithalten.
Und wer will kann ja fast alles abschalten.
Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
Jupp sehe ich auch so.
Bis zur SMC-R waren alle meine Bikes davor ohne Elektrik.
Muss aber sagen jetzt würde ich mir nie mehr ein Bike ohne ABS kaufen.
Auch TC gefällt mir gut. Sofern ich alle regeln bzw. abschalten kann.
Z.B. ist das SuMo ABS für mich ein Traum.
Bis zur SMC-R waren alle meine Bikes davor ohne Elektrik.
der war gut. Teelicht im Scheinwerfer vorn.
Ich wusste das jemand damit kommt.
Bis auf eine sogar alle noch mit Vergaser.
Nur meine Gixxe hatte schon Einspritzung.
Aber es sollte klar sein, das hiermit Assistenzsysteme wie auch Mappings und Co. gemeint sind.
Den ganzen Ride-by-wire Schnickschnack braucht man heutzutage bestimmt nicht bei 690 Kubik und 75-80 PS.
Dir wäre es also lieber, einen mechanischen Seilzug vom Gasgriff zur Drosselklappe zu legen? Was soll das für einen Vorteil bringen? Und wieso ist dieser vermeintliche Vorteil abhängig vom Hubraum?
Das bezog sich nur auf die Helferlein wie Rainmodus oder TK, die man bei so einem leicht zu beherrschenden Eintopf nicht wirklich braucht (meine Meinung). Nur weil es immer mehr PS Monster gibt die ohne Helferlein nicht mehr fahrbar sind, muss man nicht jedes Bike damit vollstopfen. Vielleicht kommen ja bald die ersten Abstandswarner für die schnellen Supersportler und dann setzt sich das bis runter zur Duke 390 durch. Aber ich will hier nicht so eine Diskussion eröffnen. Das RBW an sich ist gut weil es die Doppelzündung am Eintopf ermöglicht.
Meine letzte war komplett Elektronikfrei (Husky 610te)
Das muss ein Werksmotor mit Unterbrecherzündung gewesen sein ...
(Nein, der Kontaktzündung mit den Fliehkraftgewichten wein ich keine Träne nach.)
Spatz beiseite ...
Das Drive-by-Wire hat Vor- und Nachteile:
Das ermöglicht eine saubere Drosselung,
die wirklich erst im oberen Drehzahlbereich wirkt
und das A2-Motorrad bis 6000 wie ein offenes fahren lässt.
Wollte man das klassisch nur mit "Hardware" hinbekommen,
bräuchte es (neben dem passenden Map) zumindest andere Nocken.
Nett ist, dass das einen nichtlinearen Gasgriff ermöglicht,
sodass man ein direktes "Map" einstellen kann,
während Weicheier mit dem Rainmodus glücklich werden.
(MEINEN Regen-Mode machte immer schon meine rechte Hand.)
Allerdings eröffnet das den Softis Tür und Tor für Nachteile:
Man kann die DK im unteren Drehzahlbereich nicht ganz aufmachen,
damit´s durch weniger Kraft bei der Geräuschmessung durchkommt
und auch ein bissi verzögert bzw. verlangsamt,
damit sich niemand durch die plötzliche Leistung erschreckt.
... schöne neue Welt.
Nachdem die 790 eh kein Drehmoment- und Spontanitätswunder ist,
ist die Traction-Control bei der überflüssig wie ein Kropf.
Man kann´s halt leicht reinprogrammieren
und es ist eine weitere Zeile im Prospekt.
Ob das den Fahrspaß verringert (Slide - im Kurvenausgang),
konnte ich bei der kurzen Probefahrt nicht feststellen.
(Bei der Duke V ging´s noch trotz TC.)
Ähnlich seh ich das mit der Schleppmomentregelung:
Die hatten bisher ALLE meine Motorräder ...
... durch den Fahrer.
Der Quickshifter ist halt so ein Gimmik, das sich gut verkauft.
Nachdem sich KTM-Getriebe sich immer schon leicht ohne Kupplung schalten,
brauch ich das nicht, aber mich stört,
dass dem Motor schon beim leichten Belasten des Schalthebels der Saft abgedreht wird.
Nachdem das andere schnelle Leute nicht beklagen,
ist das vielleicht eine Justierungsfrage.
Das ABS verlangt halt der Gesetzgeber
und auch erfahrene Motorradfahrer haben schon mal vorne überbremst.
Hinten halt ich das jedoch für entbehrlich und eine Spaßbremse.
Sicher KANN man alles abschalten,
aber sich nach jedem Starten durch die Menüs zu klicken
(ist das bei der 790 auch noch so?), geht mir gehörig auf den Senkel.
Außerdem bin ich da Purist:
Alles was eingebaut ist, kann und wird vielleicht auch mal kaputtgehen
und das tut´s nicht zuhause in der Garage und nicht vor dem Mechaniker.
Deshalb hab ich gern nichts Unnötiges eingebaut.
Ein spinnendes ABS oder eine TC, die zu früh wirkt,
kann einem das Fahren ganz schön vermiesen!
Babsi, sehr gut geschrieben...
Sicher KANN man alles abschalten,
aber sich nach jedem Starten durch die Menüs zu klicken
(ist das bei der 790 auch noch so?)
Ja, das würde mich auch interessieren
Wenn man sich den Track Modus auf seine Belange angepasst hat...
ist das dann bei Zündung aus wieder alles weg?
Ja, das würde mich auch interessieren
Wenn man sich den Track Modus auf seine Belange angepasst hat...
ist das dann bei Zündung aus wieder alles weg?
Fahre im Track Modus, bleibt alles erhalten nach Zündung aus und wieder ein.
Würde mich auch ankotzen, wenn ich das jedes Mal neu einstellen müsste.
Die TC lässt sich im Track Modus super leicht justieren, nur über den up and down Schalter,
ist super gelöst. Fahre TC auf 2, falls mal Sch..... auf der Straße liegt.
Grüßle
Kalle
Ja, das würde mich auch interessieren
Wenn man sich den Track Modus auf seine Belange angepasst hat...
ist das dann bei Zündung aus wieder alles weg?
nein, bleibt bestehen (außer ABS glaube ich)
Bleibt alles..
Ausser ABS
Wäre nur interessant zu wissen ob das gespeichert wird, wegen Versicherung, ohne ABS keine Zulassung, wäre schon doof da auch noch ne Klatsche zu kriegen...
Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
ZitatHört sich gut an
Hmm, so langsam komme ich ans Grübeln
Und dank der Favoriten oder schnellzugriff ist man mit einem Klick im Menü der Fahrmodi, ein zwei Klicks weiter im track Mode, das geht nach der Eingewöhnung ratzfatz..
Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
Das ABS ist auch im Track Modus eingeschaltet, muss wenn gewünscht,
deaktiviert werden.
Grüßle
Kalle
Ich glaub der Beitrag passt hier besser rein...
Alles anzeigenHabe den Test in der Motorrad gelesen. Nicht schlecht das Teil
Allerdings stimmt mich da auch einiges recht nachdenklich. Zitat:
„Erst ab etwa 3500/min und nur mit großer Disziplin am Gasgriff gelingt es einigermaßen, ein ausgeprägtes Konstantfahrruckeln zu unterbinden. Und nur mit viel Umsicht und Entschlossenheit kann der Fahrer auf einer unbekannten, kurvenreichen Strecke überflüssige Lastwechsel vermeiden, die ihm seinen Rhythmus und eine flüssige Linie verderben.“
Was ich aber gar nicht glauben kann sind die mageren Durchzugswerte (60-100 > 100-140 > 140-180).
Duke 790: 3,9 > 4,4 > 5,9
MT-09: 3,3 > 4,0 > 4,4
Street Triple 675 (106PS): 3,6 > 4,1 > 4,8
Street Triple RS: 3,4 > 3,8 > 4,4
Zum Vergleich: eine Klasse niedriger:
MT-07: 4,0 > 4,7 > 6,4
Duke 690: 3,9 > 4,5 > 6,4
Wurde da falsch gemessen? Das wäre ja nur knapp auf dem Niveau einer offenen Duke 690.