Beiträge von AirfoX

    Im Grossen und Ganzen gehe ich punkto E-Antriebe mit dir einig. Und nur schon wenn das Thema E im Zusammenhang mit grünsein auftaucht könnt ich oft ko..en. Ich würde gerne mal die Energiebilanz über den GANZEN Lebenszyklus inklusive grauer Energie sehen im Vergleich mit einem Verbrenner. Ich denke da würde manch Grüner ziemlich klein mit Hut. Ich habe übrigens die ganzen Aversionen gegen E-Antriebe im Zusammenhang mit RC Hubschraubern, war mal ein intensives Hobby von mir um 2002, miterlebt. Heute würde ich nur noch aus rein sentimentalen Gründen zu einem Nitroverbrenner greifen. Die kommen mit der Leistung einfach nicht mehr hin. Die Nachteile sind beim V-Motor zu eklatant.


    Ach und beim E-MTB, mindestens beim 25km/h Pedelec, ist man auch mal geradeaus und leicht steigend mit ü 25km/h unterwegs. Man tritt dann neben den gut 20kg des Bikes auch noch, je nach Antriebsystem, gegen einen gewissen Innenwiderstand an, da der Motor ab 25 ja bekanntlich abschaltet. Na wenn das kein Training bedeutet... Soviel zum Thema Selbstverarsche. Also, vorher die Erfahrung machen, mal mit einem E-MTB durch den Forst huntern und nachher berichten - nicht vorher ohne Erfahrung strunzdumme Behauptungen aufstellen. Oder einfach, mangels eigener Erfahrung, einfach mal aufs Maul hocken oder die Tastatur ruhen lassen. Damit meine ich nicht den in diesem Beitrag zitierten Beitrag von Kauther!


    Was den Spaßfaktor angeht, gibt's ohnehin, außer Geschmacksfragen, keinen Unterschied - wer den Radsport nicht für voll nimmt, sollte sich mal einen netten YT-Abend mit den Begriffen "Red Bull Rampage" oder "Danny MacAskill" gönnen.

    Absolut und 100% richtig!


    Vielleicht meint der Hartmut,
    dass es in diesem Thread eigentlich um Elektro-MOTORRÄDER geht und nicht um Elektro-FAHRRÄDER?
    (Letztere sind für untrainierte Pensionisten sicher eine Möglichkeit, um mobil zu bleiben,
    aber für normal sportliche eher wertfrei.)

    Und schon wieder falsch gedacht. Mit einem e-MTB kann man sehr viel Spass und Training haben. Man fährt aufwärts was mit einem MTB sonst abwärts gefahren wird. Und es dient im Wald als Ersatz für die Enduro deren Existenz heutzutage da beim wild fahren mehr als obsolet ist. Erst mal überlegen bevor solche Sätze postest.

    Hallo,
    bin hier neu. Habe seit 4 wochen eine freeride xc. Bin eigentlich sehr zufrieden. Ein enduro park in meiner nähe bietet eine ca. 3,3 km lange Endurorunde. Pro Runde benötigt man ca. 12 min. Ich schaffe hier 4-5 Runden, dann ziehen die benziner vorbei und ich muss einpacken, oder ne stunde kaffeetrinken. Man kann sehr gut mit den 300ern mithalten und ich bin bisher jeden berg hochgekommen. Das problem ist, auf der suche nach einem ersatzakku bin ich fast vom stuhl gefallen, die wollen 3300.- € dafür. Da könnte man sich doch eher eine zweite zb. als sm kaufen. die gibts zurzeit für 6400,- neu!!!!

    Wenn du dir das leisten kannst/willst, dann wäre das sicher eine geile Lösung. Hast 2 Akkus und auch verschiedene e-Bikes. Jeweils das richtige Bike für den entsprechenden Einsatz. Oder kaufst den Akku vom toyjack wenn er das Bike tatsächlich verbrennen sollte. :zwinker:




    Mich würde das innenleben mal interessieren. Denn 2,6Kwh sind schon arg wenig.
    in meinem eigen Bau eMoped hab ich 3,0Kwh und komme mit etwa 17KW Max Leistung auf 90Km.
    Leider finde ich nur Pseudo daten im Internet. Wenn wirklich 360 Zellen verbaut sind ist das die älteste Samsung Q20 generation an 18650 Akkus.
    tauscht man diese gegen aktuelle, hätte man fast doppelte Kapazität bei gleichem Gewicht. Ich könnte so einen Akku vermutlich Problemlos für knapp unter 2000€ bauen.

    Bist du dir da mit der Konfiguration des Akkus absolut sicher? Hast du eventuell genauere Daten vorliegen?
    Bei 360 Einzelzellen würde es mich nicht wundern, wenn mal die eine oder andere hops geht. Und gerade die 18650 sind zwar tolle Zellen, aber die Streuung ist auch sehr hoch.



    Shit on Orange!!!
    Hab jetzt in mehreren Mails versucht eine seriöse Stellungnahme von KTM in Bezug auf die Unverschämte Preisaktion zu bekommen. No way!
    Kann meinen Ärger grade echt nicht in Worte fassen. Auf den Schultern der paar idioten die das Orange Elektroversuchsobjekt tatsächlich für den Markteinführungspreis gekauft haben tanzen die A..... aus Mattighofen sowas von Arogant herum! In 1,5 Jahren mal 50 % Wertverlust!


    Ganz ehrlich ich spiel mit dem Gedanken das Fahrzeug öffentlich zu verbrennen und auf YouTubes zu stellen!
    Das war definitiv die letzt KTM in meiner Garage!

    Das mit dem medienwirksam öffentlich verbrennen würde vielleicht sogar von KTM gehört. Aber verkauf wenigstens den Akku hier im Forum an jemanden der einen 2. Akku will. :zwinker: Dann hast wenigstens noch etwas davon. Ich kann deinen Frust bei der Geschichte gut nachempfinden. KTM könnte dir wenigstens kulanterweise entgegenkommen. Betatester zu sein nervt schon gewaltig bei Bananenprodukten die erst beim Kunden reifen.


    BTW, finde die e-Geschichte ja auch toll. Aber ich kaufe zuerst ein Pedelec MTB um der Reichweitengeschichte bei der e-XC noch etwas Zeit zu geben. Mit dem e-MTB kann ich wenigstens auch ohne Motor noch nach hause radeln. Es wird ein Trek Powerfly FS9 LT+. Hat immerhin auch 150mm Federweg und hilft mir der Wampe vorzubeugen. :grins:

    MIR wäre generell eine gute Heißviskosität sowie eine gute Langzeit-Stabilität und Schmutzbindung wichtig. Der Kaltstart verursacht immer Verschleiß, hierfür bieten mittlerweile aber alle guten Öle entsprechende Additive mit teils sehr guten Notlaufeigenschaften.
    Das Thema Schmutzbindung war besonders beim Motul 300V auffällig - das Öl war nach 7500km überraschend sauber, dafür lagerte sich ein Teils vom schwarzen Schlonz im Motor ab und wurde nicht vom Öl in der Schwebe gehalten. Bei häufig gewechselten Rennölen irrelevant (und das ist das 300V), bei einem Öl, welches aber i.d.R. ein Jahr/7.500km im Motor verbleibt, spielt das schon eine Rolle.


    Und gerade da habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem 300V 15W60 gemacht. Hatte Anfang 2016 meinen 570 Husabergmotor in der Revision.
    Die Motor-Teile sehen aus wie neu mit doch rund 330BH. Das Öl leistet ganze Arbeit. Allerdings habe ich, wie du schreibst, sehr kurze Wechselintervalle von 1500km, maximal 2000km eingehalten.

    Das das Öl 80Grad haben muss ist ein relikt aus vergangener zeit wo öle noch nicht die qualität und die additive hatten welche heute genutzt werden, ab 60 grad kann man bedenkenlos den :Kürbis: drehen. Also keine Panik

    Es geht ja bei 80° auch nicht primär darum dass das Öl erst ab dieser Temp funktioniert. Es ist aber sehr wohl ein Indiz dafür, dass der Motor genug warm ist um in seinen konstruktiv so ausgelegten Massen respektive Spiel läuft.
    Ich würde auch einen Teil des Kühlers abdecken wie von hitch schon geschrieben. Und ab 60° Öl kann langsam Drehzahl gesteigert werden.

    Dann mach mal einen Dunlop Mutant drauf. Oder halt das Pendant K73 von Heidenau.
    Diese beiden wären mir bedeutend lieber jetzt in dieser Zeit als einen Glatzenpnöö.


    Der ist für eine SM definitiv zu Adventure, mit der Schräglage siehts da nicht gut aus.


    Trotzdem danke für den Tipp, besser zuviel Info als zuwenig :-)

    Dabei ist genau der Reifen der einzige der hier genannten, der imho den Namen Scramblerreifen auch verdient. (Und der Metzler Sahara 3)
    Und täusche dich nicht, ich kenne Fahrer die mit einem rechten Stollenreifen so manchen Glatzenfahrer bodigen. Kommt ganz auf die Fahrkompetenz an. Und auf die Freude am Drift...
    Ich finde den Reifen geil. Mal schauen, vielleicht ziehe ich den auch mal auf.


    hollo, wie sieht es beim GT201 mit der KM-Leistung aus? Nicht dass der schon mit 1000km runter ist. :grins:

    Der Serviceplan hängt natürlich davon ab, wie Du Dein Gerät bewegst. Im reinen Rennbetrieb erachte ich den Kolbenwechsel nach so 100BH als realistisch. Sonst nicht.
    Kollega Airfox hat seine Husazwerg nach 500BH (?? stimmt das, Sandro?) revidiert und dann auch den Kolben / Zylinder erneuert.
    Gruess
    hitch

    Salut Hitch.
    Nicht ganz. Gut 300BH und Kolben, Pleuelkit, alle Lager, Schaltstern, alle Dichtungen, Steuerkettenkit ersetzt.
    Nicht den Zylinder. Ist noch perfekt.


    Und die 90BH zum Kolben ersetzen würde ich nur ernst nehmen, wenn jemand wirklich Rennen fährt.

    Greift man nach einer ordentlich kurvigen Strecke mit viel Beschleunigung/Abbremsen auf die gut geschmierte Kette, wundert man sich wie warm die wird. Greift man nun auf eine trockene oder mit DryLube behandelte Kette verbrennt man sich die Flossen. Ich denke allein schon die entstehende Reibungswärme gibt über den Verschleiss Auskunft.... . Daher schmiere ich weiterhin mit Öler. Öler haben generell den Vorteil, dass überschüssiger Schmutz ordentlich abgeworfen wird und sich der entsthende Schmutz auf Felgen und Verkleidung, im Gegensatz zu div. Kettenfetten aus der Dose, leicht abwischen lässt.
    Lieber ne Öldreckpaste die Reibung konstant niedrig hält, als ne Kette die sich zumeist beim Lastwechsel entschließt sich ums Hinterrad zu wickeln oder mit voller Freude in den Getriebekasten donnert.


    Dass die Kette so heiss wird halte ich schlicht für übertrieben. Vielleicht fahre ich einfach zu luschig um die Kette dermassen aufzuheizen. Aber mehr als vielleicht handwarm habe ich noch nie festgestellt. Trotz schmierens mit Würth Drylube. Also auch Trockenschmiere auf PTFE Basis.

    Oder schau dich nach einer Husaberg FE 570 in den Jahrgängen 2009-2012 um. Mit dem 70° machst locker 400BH bis zur Revision. Die Bergs sind momentan teilweise gut im Kurs.
    Habe bei meiner FS570 mit gut 300BH den Motor machen lassen. Sah noch alles aus wie neu trotz ordentlicher Gaszugsaktionen und sehr selten Kartbahn. Schnitt gut 60km/h in bergiger Landschaft.
    Geradeaus mit so einem Gerät ist Blasphemie. Gutes Öl ist Pflicht. Motul 300V kriegt meine Larissa. Das schmeckt ihr. Praktisch kein Ölverbrauch. Alle 5000km Ventile kontrolliert und gut ist.

    Finde die Idee eigentlich gut. Und weiterkommen tut man bekanntlich nur, wenn man auch mal was wagt. Dabei kann man natürlich auch auf die Fr..se fallen.


    Ich frage mich schon länger, warum man auf der Strasse mit all den Schmoddersprays schmieren soll und somit schneller, und mehr Dreck aufnmmt.
    Auf der Crosspiste sagen viele, nur wenig schmieren oder schmieren mit einem Trockenschmiermittel auf Teflonbasis.


    Das Endresultat, viel abrasiver Derck an der Kette, scheint fast das Selbe zu sein.
    Also kann man doch beruhigt auf der Strasse eine Trockenschmiere wie Würth Drylube verwenden. Machen auch viele. Mit Erfolg.
    PDL kommt mir nicht an die Kette weil ich den Spray von Würth besser finde.


    Mit HKS bin ich vom Gefühl her nicht so glücklich. Hatte den Eindruck, dass sich die Glieder mit der Zeit schwerer bewegen lassen.
    Muss aber auch sagen, dass ich nicht so peinlich sauber vorgereinigt habe wie der TE.


    HKS bietet übrigens auch ein spezielles Schmiermittel für E-Bikes (Fahrrad) an. Das werde ich an meinem E-Bike dann mal testen.


    Kurzum zum Topic:
    Versuch macht kluch, oder so. :Daumen hoch:

    Für mich hauptsächlich wegen der übertrieben großen Verkleidung des Tanks und der Lichtmaske


    Genau. Nur schon die Lampenmaske, der Tank respektive das Hinterteil. Da kann man noch soviel kaschieren wollen wie man wollte, das geht einfach nicht.
    Ausser man erfindet Infrarot oder Ultraviolettfolien damit man die Teile einfach nicht mehr sieht. :lautlach:
    Als ehemlaiger 2012er SMC-R Treiber finde ich das Ende dieser Modellreihe schade.


    Aber es wurde in dieser Hinsicht ja alles schon zur Genüge diskutiert. Habe ja zum Glück meine Husaberg.

    :denk: ich werd wohl mal auf das Liqui Molly
    Motorbike 4T Synth 10W-60 Street Race testen und dann umsteigen, da es das ursprüngliche richtig gute Faß Öl 10W60Pro4 Plus nimmer gibt :denk: bin mal gespannt :grins:ob es sich auch mit einem geringen Verbrauch bewährt

    Hey Claus. Fuchs ist doch sehr nah am Kunden (War jedenfalls zu meiner RC-Hubi-Zeit so). Die sollten dir doch eine Alternative bieten können. Frag doch mal nach wenn du das nicht schon gemacht hast.

    Kommt auf die Saison an. Jetzt darf es ruhig auch ein Dunlop Mutant sein. Heidenau bietet auch solche Klötzchenpneus an.
    Gut, Langlebigkeit ist nicht unbedingt deren Stärke. Dafür bist auch nass sicher unterwegs. Den M7RR würde ich eher in der wärmeren Saison verwenden.


    Ein Blick ins Profil von Offroadbiker gibt dir zum Thema Reifen jede Menge Lesefutter..

    Weiß jemand von euch, ob die 2017er 701 noch immer diesen Minitacho verbaut hat? Auch wenn Puristen dies anders sehen mögen, bei einem "Hochdrehzahl"-Motor wie dem der Duke 5 fänd ich es schon gut zu sehen, bei welcher Drehzahl ich gerade bin (zumindest mal in den ersten Wochen, Einfahrphase etc...).

    Wer hat denn Zeit, auf den Drehzahlmesser zu schauen dort wo es spannend wird? Also kurz vor der Kurve? Ich nicht.
    Wenn der Drehzahlbegrenzer kommt dann weisst schon dass dann spätestens geschaltet werden sollte. Oder dann zieht man die paar Meter noch durch.
    Ich vermisse den Drehzahlmesser nicht, ist Gewöhnungssache.


    Und für die Einfahrphase braucht man halt etwas Gefühl. Wie sonst auch.

    2-Zyl. SuperMoto mit 70 PS, Straßenzulassung und unter 100kg Trockengewicht: http://www.motorcyclespecs.co.…a/aprilia_sxv550%2006.htm


    Vielleicht ist die SMC-R ja bereits eine fette Matrone...

    wildduck, die SXV ging mir auch durch den Kopf.
    Aber den genannten Wert von unter 100kg in deinem Post ist massivst untertrieben. Sogar richtiger Bullshit was da auf dieser HP steht.
    (Edit: Die sonstigen Werte der Gewichte anderer Bikes, Husaberg FS570 und SMC-R, scheinen recht gut zu stimmen auf der HP.)
    Die Gute wiegt aufgetankt gut 130kg im Strassentrimm. Für unter 100kg wäre eine Menge CFK und Titan sowie Magnesium nötig. :lautlach: