Beiträge von hombacher

    ...zum Maßnehmen sollen die dort bei TracTive schon bald eine T700 haben.


    Rally Raid, Jenny Morgan oder John Mitchinson präparieren für ihre Zwecke eine neue Tenere 700. Vom Händler nach Holland, wieder zurück nach UK um dann in den USA auf Tournee zu gehen.

    Soll das heißen die KTM ist tatsächlich SCHWERER als die Yamaha? :denk:

    Da stellt sich mir natürlich die Frage wer auf die Idee kommt mit nem 210+kg Bleiklotz die Straße verlassen zu müssen.

    Da muss sich das Marketing schon ganz schön lang machen da noch eine Geländetauglichkeit hinein zu interpretieren. :lautlach:



    ...so schaut es wohl aus.


    Und wenn jemand anderes als KTM selber wiegt, dann ist die Differenz wohl schon zweistellig. Kann aber auch sein, dass Mattighofen in einer Gravitationssenke ihre Fahrzeuge entwickelt und alle anderen keine Ahnung haben.

    :crazy: mehr Aluhüte, ich brauche mehr Aluhüte...


    Erst die Journalisten, dann die ganzen glücklichen Testfahrer und jetzt haben die emotionslosen Japaner schon den Zeilenumbruch in ihre Geiselhaft genommen.

    ...in der Motorrad zum Alpenmasters wurde schon moniert, dass die zur Verfügung gestellten 790er jeweils unterschiedlich fahrfertig gewogen haben, aber jedesmal deutlich über 205 kg.


    Dagegen ist die Yamaha Werksangabe schon fahrfertig und vollgetankt gemeint, ergo 204 kg. Nicht in Zahlen zu fassen ist wohl der Spass, den auch die neuen Besitzer einer Tenere 700 haben. Ganz ähnlich dem in schönen Worten gegossenen Spass bezahlter Tester.

    "Spass und Fahren" bringt mich aber auch an die Stelle, wo ich mich frage, wäre dies nicht amüsanter für Dich, crossenhusky, als jetzt in bereits alten Artikeln noch irgendeinen Fehler zu finden, um die wahrlich gut geratene neue Tenere 700 mit Gewalt schlecht reden zu wollen? Eine seltsame Energie muss das sein, die Dich da antreibt.


    Aluhüte! Günstige Aluhüte, für Verschwörungstheoretiker zwei zum Preis von einem! Aluhüte!

    ...auch wenn es zum Rätselraten animiert, ich bin schon so sehr um mich besorgt, dass ich nicht mit einer defekten oder unsicheren Maschine ins Gelände einsteige. Auch wenn ich mehr als 70 kg wiege, mit Ausrüstung, so ist es eher das von KTM verkaufte Fahrwerk, was nicht gut ist. Laut beworben, ist der Xplor Kram erstmal nur sehr (unter)durchschnittliche Ware. Und selbst eine EXC muss man gegen Einwurf zusätzlicher Münzen aufrüsten, um in die Nähe der Herstellerversprechungen zu kommen. Im Wesentlichen ist die Gabel unterdämpft und ist am Ende nicht durchschlagsicher.

    Das bedeutet am Fuße einer forschen Steilabfahrt fühlt es sich an, als wenn man ungespitzt in den Boden rammt. Oder im zügigen Waschbrett durchs Wurzelwerk knallt es mal, und die Vorderhand hüpft wirsch und ungezielt durch die Gegend.


    Wie auch immer, beim artigen Endurieren in der Landschaft ist es eben so, dass kilometerlang das Waschbrett durch Tiefsand führt, um danach eben eine Weile im dunklen Forst knackig um die Bäume zu wedeln. Und noch etliche andere Dinge können aufwarten, da braucht es schon eher ein insgesamt gut, als ein ganz gut in nur einer Sache. Ausgangspunkt war ohnehin der MotorradNews Artikel und die Zuversicht des Testers, ein bisschen am Tenere Fahrwerk gedreht und schon hat es sich mit dem Durchschlagen. Eine schöne Zuversicht und eine tolle Möglichkeit, wenn man es kann.


    Ein kleiner Videotest aus aus Italien, Comparative SuperEnduro 2019: https://youtu.be/_Kx6o6ui9nQ


    Heute leider keine Rose für 790 "Adventure"...



    Vorneweg die Africa Twin, ob dem gelungenen Gesamtpaket, gefolgt von der neuen Tenere 700 :Daumen hoch:



    Zumindest ist die MotorradNews schonmal so gut dabei herauszufahren, dass es da erhebliche Unterschiede in der Verwendbarkeit und der Qualität des Fahrwerks gibt.

    Warum Du jetzt wieder sinnlos ätzt, das ist jedoch nicht erkennbar. Wie und vor allem mit wieviel Geld soll denn eine "Adventure" aufgerüstet werden, dass sie irgendwann vergleichbar würde?


    Oder andersherum formuliert, wenn ich als Hersteller ein nicht einstellbares Fahrwerk meinen Kunden anbiete, dürfen die im Gegenzug nicht erwarten, dass es auch funktioniert? Bei der Duke 790 hat KTM es ja einigermassen geschafft. Warum jetzt die "Adventure" Fahrer abgespeist wurden, dafür sehe ich keinen Grund.



    Aber auch weiss ich, dass das Fahrwerk meiner EXC nicht gut ist. Habe es gestern bei ein wenig Endurowandern auch zweimal auf Block gehauen. Und was sagt das nun aus?

    Auf einem Rundkurs würde ich ggf. daran arbeiten, dass das Durchschlagen weniger würde, oder eben auch versuchen durch bessere Fahrtechnik dies zu optimieren. Aber auf Strecke?


    Auch wenn hier in dieser kleinen Ecke immerwieder die Begeisterung der Radakteure wie Tester als bezahlte Lobhudelei abgetan wird, so habe ich trotzdem in den letzten Jahren kaum einen Artikel gelesen, wo der Schreiberling selbst sofort bereit ist, das Testobjekt zu kaufen.

    Und hier waren es in den vielen zitierten und gelinkten Artikeln gleich etliche, die mit der Geldbörse wedelten.

    Guten Morgen Zusammen,


    Sind die Felgen der 790 ADV pulferbeschichtet. Erkennt man das an der rauben Oberfläche. Geht darum das ich mir Felgenbetaufkleber geholt habe. Dabei erst jetzt gesehen habe das die nicht für pulferbeschichtete Oberflächen geeignet sind.


    ...owa, gerade bei den religiösen Dingen, ist das immer heikel.



    IdR sind die Felgen lackiert. Denke nicht, dass ausgerechnet bei der 790 "Adventure" da eine Ausnahme gemacht worden ist.

    Ich hatte seinerzeit bei einer Probefahrt mit der neuen 790 "Adventure" schon die stumpfe Bremse und die enorme erforderliche Handkraft bemängelt. Zwei Gründe um einen weiten Bogen um so ein Fahrzeug zu machen. Ich habe es den Hauptsache günstig Komponenten zugeschrieben. Eine zusätzlich pomadige Auslegung der Bremse habe ich KTM bei allem Ready to Race Getue natürlich nicht unterstellt.

    Im Motorrad Vergleich schneidet die KTM Bremse ja nun auch verheerend schlecht ab. Im Prinzip kann KTM dieses Modell für Neuzulassungen in diesem Jahr abschreiben, wenn sie da nichts ändern. Vielleicht so eine Rabattaktion wie bei der 1090?



    Wie auch immer, meine Erfahrung ist, dass wenn beim Fahrzeughersteller im Baukasten gewühlt wird, Bremszangen, Pumpe und Scheiben, dann ist das ein Projekt, was bei einem Prüfer auch Gehör und Eintragungswillen bringt. Nur habe ich so meinen Zweifel, ob es dann auch ist, was die erhoffte Verbesserung bringt.

    Bei einem laufenden Umbauprojekt habe ich z.B. das ABS Modul ganz schwer in Verdacht (anderer Motorradhersteller). Ich werde wohl mal in einen Satz Schläuche investieren müssen und das Modul umgehen, um eben die Querprobe zu machen. Keinen Zweifel hege ich, dass am Ende des Tages, ein Motorrad mit ABS das bessere für mich ist. Aber die Summe der verwendeten Komponenten müsste einen anderen Anker hervorbringen, als es aktuell ist. Sprich, dass bei wiederholten Bremsungen, bergab im Kurvengeläuf die Bremse weich wird.


    Bedeutet für mich, solange ich Hardware tausche, würde ich sie sehr wahrscheinlich eingetragen bekommen. Wäre es am Ende das Modul, hätte ich keine Chance.



    Zu dem sonst hier zuvor Geschriebenen, ich sehe eine GT mehr überschlaggefährdet, als eine Adventure. Soviel höher sitzt der Fahrer nicht, aber schlimmer wirken da Reifenbreite und Reifenart bei der GT, die Sitzposition vorne und nach vorne sowie auch die übertragbaren Bremskräfte. Würde mich nicht wundern, wenn das GT Modul ein aufwändigeres wäre, als das der 1290 Adventure.

    ...ich fragte mich schon was "günstig" bei der Duke bedeutet. Ohne Baujahr oder sonstigen Zustand zu kennen, wären alles was über 800 bis 1000 EUR liegt für eine Motorschaden Maschine nicht mehr günstig.


    Anders sieht es vielleicht aus, wenn der Motorgeschädigte das Gelumpe in Teilen verkauft. Und auf der anderen Seite kann ein bisschen Motorschaden bei dem 690er auch veritabler Kernschrott bedeuten. Da ist die Anfrage über Kurbelwelle, Zylinder und Kolben auch ein wenig zu kurz gegriffen. Bedeutet, wenn der Motor nicht komplett zerlegt vor mir liegt, würde ich die Instandsetzung mit 2,5 bis 3 TEUR taxieren.


    In meinen Augen ist alles, was nach Motorschaden klingt, alles andere als günstig.

    [..]

    Einziger Nachteil: als Alltagsmopped (zum in die Arbeit fahren, einfacher Weg 25 km) taugt die Maschine wohl eher nicht. Aber was meint ihr, wenn man sich auf die paar Stunden Offroad fahren beschränkt, ist die Freeride doch top?


    Die Freeride hat wie alle KTM Wettbewerbsmodelle den Nachteil, dass sie ungedrosselt nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist. Und gedrosselt nicht wirklich fahrbar ist, oder man nicht wirklich von Fahrerlebnis reden kann.


    Wir haben im Haushalt eine Freeride 350, auch etliche Kilometer im Straßenverkehr oder auf asphaltierten Wirtschaftswegen sind möglich. Normal entdrosselt und leicht länger übersetzt, sind über 100 km/h locker drin, bis einen dann irgendwann die Bereifung im Vorwärtsbeschleunigen durch Gehopse einbremst. Das liegt im Wesentlichen an den trialtypisch unterdämpften Fahrwerkskomponenten.

    Reichweite liegt bei rund 100 km, Sitzkomfort ist nicht wirklich vorhanden, die fehlende Zulassung und als weitere Einschränkung, Du klemmst ordentlich Betriebsstunden auf die kleine Freeride. Ich würde mich schwer tun dafür die Honda abzugeben.

    :Kürbis:Hallo zusammen.

    Ich möchte ins endurofahren einsteigen, kann mich aber nicht entscheiden welche der beiden Kisten es werden soll.

    Auf der einen Seite würde ich den größeren Hubraum der 350er bevorzugen, auf der anderen Seite hat die 250F wohl das deutlich bessere Fahrwerk.

    Hat einer von euch einen Tipp?

    Lg, Micha



    Hoi Du,


    Woher hast Du die Angaben, dass die 250er Freeride das bessere Fahrwerk haben soll?


    Aber viel wichtiger für Dich zu klären ist, was bedeutet für Dich ins Endurofahren einzusteigen? Die Freeride als Konzept ist mehr so als Mountainbike mit Motor zu sehen, oder auch als Trial mit normaler Sitzhöhe. Man kann schon eine richtige Menge damit durchs Gelände wühlen. Vieles erscheint einfach oder kann vieles erleichtern, weil alles klein und gut zu erreichen ist. Damit vor sich hin über schwierigste Pfade zu kraxeln, das sollte gerne gehen.


    Anders sieht es aus, wenn das Gelände offen wird, z.B. als Terrain nur eine Crossstrecke zur Verfügung steht. Da kann es sein, dass die Freeride, vom Konzept her, an ihre Grenzen stößt. Mit 80 kg Sprünge machen, oder mit Anlauf in den Anlieger, das wird schon zünftig krachen.


    Aber egal wie, denke dass für den Anfang auf das Gebrauchtangebot geschaut werden sollte. Ein paar kleine Tausender zum Reinschnuppern sollten reichen. Auch ungeübt sollte man dem Gerät ansehen können, ob es geliebt wurde oder nicht. Ein wenig auf die Betriebsstunden achten und die letzten Arbeiten abfragen. Die Wettbewerbsmodelle von KTM sind in meinen Augen zuverlässiger als das Seriengedöns anzusehen.

    ...auf losem Untergrund fällt man nicht sofort hin, wenn mal was blockiert. Auch stürzt man nicht, wenn mal das Hinterrad durchdreht. Das kann man auch mit einem Straßenmotorrad üben, hast ja noch die Kawa.



    Wir hatten das schon als Kinder hinter uns. Und ja, das Bremsen auf Schotter war anders, wenn man das mit seinem Rädchen machte, oder das von Muttern oder Vatern nahm. Teils das Verhältnis Fahrergewicht zu Fahrrad, die Geschwindigkeit oder die Art der Bremse. In der Regel äußerte sich das in der Länge der Bremsspuren, geil wenn man das Fahrrad komplett dabei drehte, oder man über beide Räder rutschte.

    Und wenn man das Hosenträger mit Gürtel Geschisse hier liest, dann denke ich glatt, da fehlte was in der Kindheit.


    Rückwärts mit dem Fahrrad, beide Räder blockierend den Abhang runter, den man gerade nicht schaffte, ich denke das ist eine Übung, die die Wissenschaftler hier sich für ihr Fahren mit TC aufgespart haben. Wir hatten seinerzeit nur Aua Popo und mussten Mama ein neues Rücklicht kaufen.

    Nun ja, die Tenere Gemeinschaft ist über Jahrzehnte eine sehr aktive welche. Ich denke, dass da noch in diesem Jahr die ersten Zusammenrottungen stattfinden werden.


    So hatten auch bei den Präsentationen in AT, CH und IT die Teneristi schon früh den Kontakt zu den Importeuren gesucht und umgekehrt.

    TOC Schweiz hat sich bei der Streckenführung eingesetzt. Tenere Italia hat mit schicken Videoaufnahmen die Testfahrten unternommen. Und sind sich auch sonst nicht scheu Offroadausfahrten mit ihren Teneres gemeinsam zu unternehmen.


    Vielleicht sind ja auch noch Raucher unter den Tenerefahrern, dann gäbe es auch mal einen Grund anzuhalten, um auf die orangenen Gäste zu warten...



    Aber Spaß beiseite, ein wenig bin ich schon erschrocken, wie schwierig es ist, dieses Wort Offroad zu definieren. Und wie wenig die Leute, auch hier, in der Lage sind, das abzugrenzen und die eigenen Abilitäten richtig einzuschätzen sowie auf ein Offroadszenario richtig zu projizieren. Gefühlt sind jetzt die Teletubbies von damals, oder die Generation Tamagotchi danach auf der Straße und versuchen hier uns zu erklären, dass man mit einer Straßenenduro nicht ins Gelände kann, geschweige denn mal eine Runde über die Kindercrossbahn drehen. Auch darf ein Hinterrad nicht mehr durchdrehen, noch ist es möglich auf losem Untergrund nur mit einer hydraulischen Bremse zu verzögern, ohne dass man gleich über die Erdkante geschleudert wird und sich in Millionen Teile zerlegt.


    Und ja Panini , wenn Du zu einer Ausfahrt lädst, wird sich vermutlich auch die ein oder andere Tenere dazu gesellen :Daumen hoch:

    Hey, dann frage doch nicht, wenn Du es eh schon besser weisst... :)


    Wenn gemessen wird, dann geht es nach dem Messergebnis und nicht was irgendwo mit irgendeiner Bescheinigung erlaubt ist. Frage den Veranstalter, falls Du noch eine Meinung benötigst.

    Auch wenn Du jetzt keinen Link reinschriebst, aber das ist doch ohnehin mehr so eine Schräglagen und Kurventrainingsveranstaltung, oder? Bei sowas stellt sich doch die Reifenfrage sowas von gar nicht.


    Dir nochmals viel Vergnügen, ich bin erst später im Monat dort in Oschersleben dran. Beeindruckend, wie dort eine Veranstaltung nach der anderen abgehalten wird, die einen rauseilen, die anderen schon reindrängen, toll.

    Im Wesentlichen schreibt der Veranstalter auch einen Merkzettel zusammen, was er alles von seinen Aspiranten erwartet. Einfach mal reinschauen. Dort steht dann auch drin, was vor Ort an Lautstärke zugelassen ist.


    Meine Meinung speziell dazu ist: Erst gar nicht versuchen mit einem wissentlich zu lauten Auspuff anzureisen. Es geht um ein Fahrerlebnis und um keinen Krachwettbewerb. Die Beschränkungen für so einen Veranstaltungsplatz nehmen immer weiter zu und mutwillig dort an einem Veranstaltungsstop mitzuwirken ist asisch. Und das weiss auch idR der Veranstalter, alles was auch nur den Anschein von zu laut hat, wird auch aussortiert.


    Ansonsten Angel GT reicht locker um als Anfänger mitzutuffeln. Vllt. mal abfragen, was dort bei Straßenreifen an Luftdrücken gefahren wird und entsprechend ein wenig absenken.



    Viel Vergnügen, Oschersleben ist ein sehr schöner Kurs.